Warum tun so viele Leute so als hätten sie Depressionen?
Wie kann es sein, das sich mehr als die Hälfte der Mädchen die ich kenne Depression einreden? Klar erlebt man manchmal negative Dinge (ich auch, Krankheit und und Mobbing mit Schlafstörungen und so, aber deshalb habe ich doch nicht gleich Depressionen)
und welchen Grund hat man sich die arme aufzuschneiden oder sein essen raus zu würgen
ist das jetzt so eine Trend Krankheit die man sich selbst Diagnostizieren kann ?
10 Antworten
Teilweise kenne ich das auch von Leuten die sich das einreden um Mitleid und diesen "Opferstatus" zu bekommen. Das schadet natürlich auch den Leuten die wirklich eine Depression haben weil man so die echten Opfer schlechter identifizieren kann und es auch schneller abtut als "nur eine Phase".
Ich stimme dir voll zu. Ich kenne viele die so tun. Ich bekam deswegen lange keine Hilfe schön das jemand das genauso wie ich sieht
Dann bekommt man Aufmerksamkeit u Zuwendung. Aber das ist ihnen nicht bewusst. Das Ego spielt dann King ueber sie.
Sie muessten vernünftig denken und die Verantwortung fuers Gelingen übernehmen.
Wenn die Psyche ständig mit ⬇️ denken fuehlen belastet wird, manifestiert sie ne Krankheit, als Warnung in den Koerper.
Wow, aber ja, die Beiträge spiegeln die allgemeine Meinung.
Mal eine Frage, was hat ein Mensch von der nachträglichen Zuwendung, wenn er durch einen Zug auf den Schienen auf 100derte Meter verteilt liegt. Der hat ja nix mehr davon.
Schauen wir mal so rum. Pupertät, die Hormone spielen verrückt, der Geist und der Körper müssen sich neuen Gegebenheiten anpassen. Die Zeit spielt sich sehr Gefühlslastig ab, kann keiner was für, muß jeder durch. Wenn da ein Mädchen verzweifelt und schlußß machen möchte, entspringt das dem Galoppsprung der Hormone und kann mit Einfühlungsvermögen abgefangen werde. Leute es bringen sich tatsächlich vile Jugendliche um. Aber auch aus handfesten Gründen wie körperliche Gewalt und Liebesentzug.
Ein Borneout ist heut zu tage garnicht so selten. Leistungsdruck, Ellenbogen, Mobbing, Gefühlskälte in der (Arbeits-)Umwelt. Geht dann schnell, weil man will ja dabei bleiben. Man strengt sich an, scheitert, noch mehr Leise, scheitern ... Dann ist der Akku leergebrannt, die Seele klein gekloppt. Manche schaffen es dann wirklich nicht, wieder anzufangen.
Es gibt einen Tierversuch dazu. Irgendwann verharrt das Tier in einer Starre und stirbt.
Später können die Suizid-Situationen noch anders sein. Im Alter der Resume-Suizit. Was ist, was bleibt, warum noch.
Einsamkeit und Ausgrenzung. Nicht alle Menschen werden als Model geboren, aber jeder (!) hat eine Seele. Das Draufhauen fängt in der Kindheit an, es werden Schutzmechanismen geübt, irgendwann kann man nicht mehr an ein Selbstbild glauben, es ist das Fremdbild, was akzeptiert wird und das ist zu grausam, um damit leben zu können.
Aufmerksamkeit, warum denn? Um nicht allein zu sein? Ja, warum nicht? Um gesehen zu werden, um wahrgenommen zu werden, um nicht ausgegrenzt zu werden. Wenn man anders nicht wargenommen wir, ist der Suizid manchmal ein letzter Versuch. Wenn's schief geht, auch egal. Hat ja keiner gemerkt.
Schwieriges Thema... Denke zwischen den zwei extremen Meinungen liegt irgendwo die Wahrheit wie immer, zwischen wirklich Krank und nur nach Aufmerksamkeit suchend. Meine Meinung ist das das aus unserer Degeneriertheit entstanden ist, uns geht es so gut das die Schwelle von "schlimmes Erleben" ziemlich niedrig ist für einige.
Das Problem ist eben, das sie sehen, wie die Gesellschaft mittlerweile Depressive behandelt. Früher waren die eine Randgruppe, haben versucht, sich einzugliedern und zu verstellen. Mittlerweile sind sie im Mittelpunkt, jeder will ihnen helfen. Sie bekommen Aufmerksamkeit von überall her. Das wollen die Kinder auch.
Zudem sieht sich doch jeder als völlig einzigartig und besonders. Dadurch identifiziert man sich in Medien auch mit den Charakteren, die besonders heraus stechen, Außenseiter sind. Das sind oft Leute, die viele Probleme haben- sei es mit Mobbing, mit falschen Erwartungen an einen... Und wenn man sich dann genau so wie die Person sieht, neigt man dazu, auch anderes an sich der Person gleich zu interpretieren. Wenn also ein Mädchen, das "nicht wie andere Mädchen ist", zum Beispiel "Tote Mädchen lügen nicht" ansieht, identifiziert es sich am meisten mit der Hauptperson. Die laut beteiligten Autoren an Depressionen leidet, und im Verlauf der Serie auch Selbstmord begeht. Wenn das Mädchen dann mal schlecht drauf ist, identifiziert es sich noch mehr mit dem Charakter, und wenn dann Selbstmord als logisch dargestellt wird, ist man eben schnell auch dabei, das nachzumachen. Was bei der Serie ja sogar vielfach passiert ist...
Und die extreme Hormonumstellung der Pubertät verwirrt natürlich auch oft, was in einem los ist. Dann geht es einem mitunter mal längere Zeit schlecht.
Nach Erscheinen der ersten Staffel sind für wenige Wochen in der gesamten westlichen Welt die Suizidraten von Teenagern gestiegen.
Na und das kann auch am wetter liegen oder so aber ich weiß das die Gesellschaft immer ein Sündenbock sucht jap ich verstehen😔
Wenn die Kinder in ihrem Abschiedsbrief die Serie erwähnen oder die Tapes nachmachen... Ich beschütze hier Jugendliche vor Selbstmord, ich suche keinen Sündenbock.
Aha davon hab ich zwar noch nie was gehört aber du musst es ja besser wissen du bist ja der community experte
Ja nur komisch das immer nur alles die USA kriegt im Deutschlamd ist nix mit Selbstmord Angestiegen hier passiert nix ausgewöhnliches Alles hört man nur über die USA 🇺🇸
Naja aber gib nicht die serie die schuld nur weil das in den usa angebluch so ist heist nicht das es in deutschland auch so ist Auserdem haben die die 1.staffel ja jz geschnitten