Wow, aber ja, die Beiträge spiegeln die allgemeine Meinung.
Mal eine Frage, was hat ein Mensch von der nachträglichen Zuwendung, wenn er durch einen Zug auf den Schienen auf 100derte Meter verteilt liegt. Der hat ja nix mehr davon.
Schauen wir mal so rum. Pupertät, die Hormone spielen verrückt, der Geist und der Körper müssen sich neuen Gegebenheiten anpassen. Die Zeit spielt sich sehr Gefühlslastig ab, kann keiner was für, muß jeder durch. Wenn da ein Mädchen verzweifelt und schlußß machen möchte, entspringt das dem Galoppsprung der Hormone und kann mit Einfühlungsvermögen abgefangen werde. Leute es bringen sich tatsächlich vile Jugendliche um. Aber auch aus handfesten Gründen wie körperliche Gewalt und Liebesentzug.
Ein Borneout ist heut zu tage garnicht so selten. Leistungsdruck, Ellenbogen, Mobbing, Gefühlskälte in der (Arbeits-)Umwelt. Geht dann schnell, weil man will ja dabei bleiben. Man strengt sich an, scheitert, noch mehr Leise, scheitern ... Dann ist der Akku leergebrannt, die Seele klein gekloppt. Manche schaffen es dann wirklich nicht, wieder anzufangen.
Es gibt einen Tierversuch dazu. Irgendwann verharrt das Tier in einer Starre und stirbt.
Später können die Suizid-Situationen noch anders sein. Im Alter der Resume-Suizit. Was ist, was bleibt, warum noch.
Einsamkeit und Ausgrenzung. Nicht alle Menschen werden als Model geboren, aber jeder (!) hat eine Seele. Das Draufhauen fängt in der Kindheit an, es werden Schutzmechanismen geübt, irgendwann kann man nicht mehr an ein Selbstbild glauben, es ist das Fremdbild, was akzeptiert wird und das ist zu grausam, um damit leben zu können.
Aufmerksamkeit, warum denn? Um nicht allein zu sein? Ja, warum nicht? Um gesehen zu werden, um wahrgenommen zu werden, um nicht ausgegrenzt zu werden. Wenn man anders nicht wargenommen wir, ist der Suizid manchmal ein letzter Versuch. Wenn's schief geht, auch egal. Hat ja keiner gemerkt.