Warum stimmt diese Aussage nicht?

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Elektrischer Strom ist Ladung in Bewegung.

Der Strom fließt von der Quelle zum Abfluss. Dabei kann er nicht weniger werden, sonst würde er sich irgendwo "stauen". Ist wie ein Bach. Auch wenn er ein Mühlrad treibt, wird das Wasser nicht weniger, das durch den Bach fließt.

FI-Schalter funktionieren so: sie vergleichen den "Strom" der reinkommt mit dem, der rausgeht. Wenn was fehlt "FI = Fehlerstrom" trennt er die Verbindung.

Was sich ändert ist die Spannung - also der "Druck" mit dem der Bach fließt. Der Strom strömt an allen Entfernungen des Leiters gleich - nur die Spannung nimmt - je nach Verbraucher - ab.

Die Stromstärke gibt an, wie viel Ladung innerhalb einer gewissen Zeit durch den Leiterquerschnitt transportiert wird.

Angenommen die Stromstärke wäre weiter weg von der Batterie geringer... Dann müsste Ladung irgendwo hin verschwunden sein. Wohin soll sie denn verschwinden?

In einem einfachen geschlossenen Stromkreis ist der Strom überall gleich. Also am Anfang der Leitung genauso wie am Ende der Leitung.

Die Spannung kann aber am Ende der Leitung kleiner sein. Wegen des Widerstandes der Leitung.

Kontinuitätsbedingung