Warum sollte ich Wählen?

33 Antworten

Stimmt. Wenn es wirklich nur ein einziger Wähler wäre, der nicht wählen geht, dann hast du recht.

Aber mit dieser Stimmung leben immer mehr, du steckst damit mögliche Wähler an, und das sind dann irgendwann so Viele, dass es dann doch einen Unterschied machen würde.

Woher ich das weiß:Recherche

Wenn du der Meinung bist, lass es doch.

Beschwer dich dann bitte nur nicht darüber, was dann am Ende dabei heraus kommt.

Im Moment mache ich mir auch Gedanken dazu, da mir klar geworden ist was Politik eigentlich bedeutet, laut Google gibt es folgende Definitionen:

Po·li·tik

Substantiv, feminin [die]

  • alle Maßnahmen, die sich auf die Führung einer Gemeinschaft, eines Staates beziehen
  • Methode, Art und Weise, bestimmte eigene Vorstellungen gegen andere Interessen durchzusetzen

Spannend finde ich welche ähnlichen Begriffe sich dazu finden:

Staatsführung

Staatskunst

Strategie

Taktik

taktisches Manöver

Kriegsplan

Laut unserem Grundgesetz sind Politiker nur ihrem Gewissen verpflichtet d.h. sie dürfen sagen (auch die Unwahrheit), versprechen was sie wollen. Wenn die Regierung bzw. die Partei(en), die in deinem Ort an der Macht(!) sind, ein Projekt durchsetzen wollen und mit Widerstand von Seiten der Bevölkerung rechnen müssen, dann werden sie taktische Manöver und Strategien anwenden, damit das klappt.

Man kann Unruhe und Angst forcieren, indem man im Vorfeld die Bevölkerung spärlich informiert, dann macht man aus Kritikern Gegner. Man muss dazu wissen, dass Politiker rhetorisch geschult werden, um auf jede Frage eine Antwort zu haben. Selbst wenn die Antwort inhaltsleer ist, kann man das Gegenüber erstmal irritieren.

Befürworter von Projekten werden "gepäppelt" und in Sicherheit gewogen. Wer nicht genau hinterfragt, kann dann auch schon mal reinfallen und erst hinterher feststellen, dass er bei einer Sache mitgemacht hat, die doch nicht so gut war...

Natürlich braucht man Menschen, die ein Gemeinwesen führen, aber so wie vieles zzt. läuft, sollte man die Art der Führung überdenken.

Eigene Meinung: Egal wen man wählt, es zählt doch nur wer "oben steht" und wer wieviel Gehalt bekommt. Man sah das doch wunderbar als die nach ettlichen Wochen nicht fähig waren, sich auf eine Koalition zu einigen. In der Zeit sind natürlich die wirklich wichtigen Belange der Bürger (welche sie gewählt haben) völlig ignoriert worden.

Für mich sieht das so aus: Früher war es mal wichtig wählen zu gehen. Heute machen alle den gleichen Einheitsbrei, egal wer oben steht.

Rein rechnerisch stabilisierst du damit das ohnehin vorhandene prozentuale Ergebnis. Nur eigene Teilnahme verändert es, in Sonderheit, wenn noch ein paar Leute deine Meinung teilen.