Warum soll man beim Brot backen eine Schale mit Wasser auf den Boden des Herdes stellen?

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Wenn man das Brot in den heißen Ofen schiebt beginnt der Backprozess, aber das Brot soll auch im Ofen auch noch ein Stück aufgehen. Schiebt man das Brot in einen "trockenen" Ofen, verliert als erstes die Kruste an Elastizität weil sie zuerst austrocknet und das Brot kann nicht mehr aufgehen, bzw. die Kruste reisst ein wenn der Teig noch aufgeht. Durch die Feuchtigkeit im Ofen (Schwaden) wenn man Wasser mit in den Ofen gibt (ich schütte das Wasser immer auf den Boden vom Ofen) bleibt die Aussenschicht und zukünftige Kruste des Brotes noch eine Weile feucht und somit elastisch und kann sich dehnen ohne zu reißen. Man kann (sollte) einen Brotlaib vorm einschieben auch noch zusätzlich mit Wasser bestreichen um die Elastizität länger zu gewährtleisten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gelernte Konditorin alter Schule

das Brot würde sonst austrocknen, auch beim Aufbacken von sogenannten Aufbackbrötchen ist es ratsam, das Backgut ein wenig anzufeuchten (aber nicht in Wasser tauchen!!!)

damit das brot nicht austrocknet


adianthum  10.03.2010, 22:43

das ist fachtechnisch gesehen absoluter Unsinn!

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Ist besser für die Krume und auch für das aufgehen der Hefe/Sauerteiges.

LG Sikas

Das Brot würde zu trocken werden.