Warum sind viele Menschen die einer Religion angehören, die größten Sünder?
Bekomme oft mit wie Menschen, auf etwas schwören und sich dann selbst wiedersprechen. Es wird teilweise bei sovielen Dingen auf Gott geschwört, das es an Bedeutung verloren hat.
In Religionen gibt es ja oft Weisheiten die einen mit auf den Weg gegeben werden, woran sich aber die wenigsten halten oder orientieren.
Wenn man denn noch stark gläubig ist, stellt sich mir die Frage...
Warum nimmt man denn überhaupt eine Religion an, wenn man dann sowieso oft sündigt und seine Religion nicht wirklich ernst nimmt, sie dennoch aber am Ende immer bis aufs letzte verteidigt.
Versteh ich nicht, dann kann man es doch eigt gleich sein lassen oder?
Ich habe auch Privat sowas schon erlebt.
Nur mal als Beispiel:
Ich kannte mal einen der den christlichen Glauben angenommen hat, seine Eltern waren auch stark christlich. Er hatte eine Fernbeziehung, mit einer die noch stärker in ihrem Glauben gefestigt war als er. Weil sie sich aber nur 1-2 mal im Monat sehen konnten, habe sie sich auf eine offene Beziehung geeinigt. Damit sie sag ich mal ihr Sexualleben mit anderen ausleben konnten, während der Zeit wo sie sich eben nicht sehen können.
Inwiefern ist das mit einer Glaubensrichtung zu vereinbaren, mit der man sich ja "so sehr" verbunden hat? Oder hakt man gewisse Sachen einfach als veraltet ab und macht dann mal paar Tage "buße" tun und alles hat sich erledigt.
Ich hoffe man kann mir folgen, worauf ich hinaus möchte. Mir erschließt es sich nicht wirklich, warum man immer wieder von Zeit zu Zeit sowieso sündigt. Dann braucht man doch reintheoretisch keine Religion dafür?
Oder wenden Menschen sich einer Religion zu, um zu vertuschen das sie mehr sündigen als andere.
4 Antworten
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Hä lmao also ich bin atheistin und wenn die wollen können die doch glaube wie sie wollen vielleicht glauben die ja auch nur das die Erde flach is und da oben in den Wolken der Gott sitzt aber dann müssen die ja trzdm nicht irgendwelchen Regeln folgen und wenn die das gerne machen dann können die doch ne offene Beziehung haben, besser als irgendwelche komischen Priester die sich dann an Kindern vergreifen
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Wenn sie keiner Religion angehören, können sie ja keine begehen. Sündigen geht nur mit einer Religion.
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Zunaechsteinmal wissen viele Christen nicht, was Christentum ist, halten sich aber trotzdem für welche. Von solchen erlebe ich als Christ fast täglich sehr schlimme Attacken in Sozialen Medien: Beschimpfungen, Beleidigungen, Verleumdungen, Diskriminierungen und Erniedrigungen, vor allem aus dem freikirchlichen Lager. Wenn man sie auf Christi Gebote der Liebe verweist, spotten sie darüber und werden dann ärger als zuvor. Keine Ahnung, woran das liegt.
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Weil sich scheinbar große Religiosität hervorragend dafür eignet, sünden zu verschleiern und / oder von ihnen abzulenken.