Warum sind Tiere nicht so weit entwickelt wie Menschen?
vielleicht sind Tiere ja in wirklichkeit viel intelliegenter als Menschen, aber entwickeln sich extra nicht weiter, weil sie wissen, was das für Folgen hat. Wir menschen haben jetzt Probleme wie Klimawandel, Krieg, armut usw.... . Wäre es nicht eigentlich besser, wen wir wie in der Steinzeit leben würden?
6 Antworten
Hallo,
mir scheint, hinter deiner Frage steckt die Sichtweise, dass wir sozusagen die Krönung sind, und dass alles Leben zwangsläufig in unsere Richtung streben müsste. Dem ist aber absolut nicht so:
Jede Art von Lebewesen, also auch jede Tierart, hat eine Milliarden Jahre lange Entwicklung bis heute hinter sich und ist genau so "weit" entwickelt, dass sie am ihre jeweilige Lebensweise bestmöglich angepasst ist. Wäre das nicht so, wäre sie schon ausgestorben. Und würde sie sich nicht fortlaufend den sich verändernden Bedingungen folgend weiterentwickeln, dann würde sie bald aussterben. Unsere Art hat eine Lebensweise und die dafür notwendigen Fähigkeiten entwickelt, die es ihr erlauben, sich zumindest zeitweise (schaun wir mal, wie lange das gutgeht!) so ziemlich auf dem ganzen Planeten breitzumachen und andere zu verdrängen. Wenn das eine zweite Art in genau derselben Weise versuchen würde, dann könnte das nicht gutgehen - es wäre eine extreme Konkurrenzsituation und zwangsläufig wäre nach kürzester Zeit nur noch eine von beiden Arten da. In anderen Bereichen der Natur, anderen ökologischen Nischen, funktioniert das genauso: "Eingeschleppte" Arten, die die Umwelt in derselben Weise wie die im jeweiligen Lebensraum angestammten Arten nutzen, verschwinden entweder sehr rasch wieder, oder sie setzen sich durch und eine oder mehrere der angestammten Arten müssen weichen. Solange wir da sind, wird sich also keine zweite Art menschenähnlich entwickeln, oder uns verdrängen. Ob es nach uns eine andere Art gibt, die sich genau in unsere Richtung entwickelt, glaube ich auch nicht: bei anderen sehr auffälligen Arten gab es später auch keinen 1:1 - Nachfolger: welche Art hätte sich ganz genau in Richtung Brontosaurus oder Tyrannosaurus rex entwickelt?
Wissen wir denn um die negativen Folgen unserer "Entwicklung"? Nun ja, vielleicht manche von uns zum Teil. Viele streiten diese negativen Folgen sogar ab. Bringt uns das irgendwie dazu , unsere biologische "Entwicklung" bewusst in eine andere Richtung zu steuern? Selbst wenn andere Arten das genauso oder gar besser durchblicken könnten (was ich bezweifle) würden sie es dann tun? Und selbst wenn: wäre es wirklich eine sinnvolle Strategie, sich selbst daran zu hindern, unsere Position einzunehmen, und stattdessen uns unser Zerstörungswerk tun zu lassen?
Eigentlich ist der Mensch auch ein Tier. Würde es ihn nicht geben,so hätte die Evolution auf der anderen Seite zugeschlagen. Soll heißen,die tiere würden uneingeschränkt ihre Intelligenz verstärken und es ausbauen. Wie das dann aussehen könnte weiß keiner. Aber auf jeden Fall so......keine Kriegerischen auseinandersetzungen und Klimazerstörung wie wir es von den menschen kennen. Und steinzeit ja,......die eigentlich beste Zeit des Menschen,keine Umweltverschmutzung,keine kriege und dieser ständige Erfindungsgeist der nur bis zum einem Punkt gut war. Nach diesem Punkt kam der moderne Mensch und der abstieg begann.
Es ist nie zu spät, in manchen Regionen leben Völker noch so gut wie in der Steinzeit. Falls du es erstrebenswert findest, vielleicht nehmen sie dich auf. Natürlich ohne Handy, Youtube, Computer und so.
Wusstest du dass der Mensch biologisch gesehen auch ein Tier ist?! Dass er leidiglich die Arroganz besitzt, sich von den anderen Fauna-Lebewesen, die er als "Tiere" bezeichnet, abzugrenzen und als etwas ganz eigentständiges darzustellen?!
Schlussfolgerung: der Mensch ist das einzige Tier, dass sich merkbar anders als die anderen Tiere entwickelt hat....
Der Mensch besitzt einen präfrontalen Cortex im Gehirn, der auch "menschliches Gehirn" genannt wird. Das ist die Weiterentwicklung die uns zu dem gemacht hat was wir sind und uns vom restlichen Tierrech abhebt. Er ermöglicht die Emotionskontrolle und das erkennen von gemeinsamen Zielen in einer Gruppe. Der Mensch ist als (bis jetzt empirisch) einziger in der Lage, anderen seiner Art eigene Denkprozesse zuzutrauen
Die sind eig viel schlauer als wir. Aber ich bleib trotzdem lieber in der Zivilisation