Warum sind so viele Menschen in Deutschland gegen Flüchtlinge?

17 Antworten

Nein, ich denke keiner bis auf wirklich Rechtsextreme haben pauschal was gegen Flüchtlinge. Die Masse und auch "Klasse" machts. Kein Mensch außerhalb der linken Ecke will Millionen und auch keine Straftäter.

Die Vergangenheit hat es doch deutlich gezeigt...Messerstecherei, Bahnhofsschubser, Massenvergewaltigungen etc., wobei Vergewaltigungen jetzt im Vergleich zu Deutschen nicht so sehr hervorstechen, die anderen Sachen jedoch schon vom Verhältnis her. In letzter Zeit ist ja auch einiges passiert. Du kannst den Angehörigen ja sagen, dass sie keine Nachteile erfahren haben. Mal sehen wie die reagieren.

Weitere Probleme sind die fehlenden Kontrollen, besonders 2015 und das viele im Grunde nicht asylberechtigt sind, aber geduldet werden. Das birgt alles Gefahren, kostet Geld und sorgt weiter für Nöte (z. B. Wohnungen)


WhyAreYouMad 
Beitragsersteller
 06.07.2021, 23:40

Yea I know, das mit den Messerstechereien , Bahnhof und Vergewaltigungen sind beschissen die sollte man dann abschieben und in deren Land hinter Gittern setzen

Bei Vergewaltigungen sind es aber eigentlich genauso oft Deutsche hätte ich jetzt gesagt. Die meisten Flüchtlinge haben nämlich schon auch ein eigenes Moralbild, was zwar oft auch nicht ganz korrekt ist aber Vergewaltigungen sind da denke ich ein Tabu

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Ich verstehe es nicht die haben doch durch Menschen die hier ein besseres Leben bekommen können keinen Nachteil

Sagte das das 13-jährige Mädchen in Wien auch?


WhyAreYouMad 
Beitragsersteller
 06.07.2021, 22:43

Welches 13-jährige Mädchen?

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Ich glaube die Leute denken so:

Ich verstehe es nicht die haben doch durch Menschen die hier ein besseres Leben bekommen können keinen Nachteil

Eh doch irgendjemand muss die ja erstmal versorgen und das Geld könnte man auch anders nutzten zum Beispiel irgendwas was mir hilft.

oder

Es gibt 4 Millionen Menschen die in Harz 4 Leben, es gibt eine große Wohnungsnot und dann sollen wir auch noch aus dem Ausland irgendwelche Kulturfremden Leute aufnehmen?

oder

Wir haben doch schon innerhalb der EU genug Leute die aus Rumänien oder Bulgarien die hier herkommen und denen wir nicht helfen können warum nehmen wir dann irgendwelche Araber auf können die sich nicht auf die Staaten der Arabischen Liga verteilen oder so?

oder

Wenn wir den Syrern helfen warum dann nicht allen anderen Kriegsflüchtlingen die es gibt und dass sind nicht grade wenige. Die Antwort ist wir können das gar nicht.

Kaum jemand hat etwas gegen Flüchtlinge. Bürger, die etwas gegen "Einreisende" haben, sind halt der Meinung, dass es keine Flüchtlinge sind. Ich verstehe auch nicht, warum das immer wieder unterstellt wird. Inzwischen sollte doch jeder wissen. Wird das immer wieder verdreht oder wieso denken das so viele Leute?


Reinkanation  06.07.2021, 22:40

Nein, die meisten sind tatsächlich keine Flüchtlinge die nach deutschem Recht ein Anspruch auf Asyl haben

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CleverRemo  06.07.2021, 22:48
@Reinkanation

Das wird aber immer abgestritten und wenn es jemand sagt, dann heißt es sie wären gegen Flüchtlinge

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WhyAreYouMad 
Beitragsersteller
 06.07.2021, 22:27

🤨

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Es gibt immer Vor- und Nachteile.
Ein Beispiel:

Stell dir eine Klasse mit einem Flüchtling vor der kaum deutsch kann. Er hat Probleme dem Unterricht zu folgen und ist auf die Hilfe seiner Nebensitzer angewiesen und auch der Lehrer muss rücksicht nehmen. Das ist kein Problem, jedenfalls nicht für den Untericht. Jeder braucht mal Hilfe.

Sind nun 3, 6 oder 12 Flüchtlinge in der Klasse sieht die Sache ganz anders aus. Irgendwann wird der Unterricht nichtmehr normal durchzuführen sein.

Das ist aber ein tatsächliches Problem.

Das ist natürlich nicht die Schuld der Flüchtlinge sonder der Politik die versagt hat.

Man kann auch Grundsatzfragen stellen.
Wollen wir als Deutsche, fremend helfen?

Es geht auch ein Stück Kultur und Heimat kapput wenn zuviele Flüchtlinge aufeinmal in einen Raum kommen.

Man könnte auch sagen die Kultur wird berreichert.

Das kommt auf deinen Standpunkt an.

Um das an dem Beispiel mit der Klasse festzumachen:

Ein Flüchtling alleine wird gezwungen sein mit seinen Mitschülern auf deutsch zu reden und sogar die heimische Mundart zu übernehmen.

Sind nun 2 oder mehr in einer Klasse können die sich auf ggf. arabisch unterhalten. Das schwappt in den Sprachgebrauch der Deutschen Mitschüler über, die Kulturen vermischen sich.

Das wollen viel nicht.
Die "Gastarbeiter" hatten damals sogar zunächst eigene Schulen.

Die allermeißten Flüchtlinge sind junge Männer. In vielen Medien wurden und werden bei Berichten über Flüchtlingslager fast nur Frauen und traurige Kinder gezeigt. Damit wird ein verzerrtes Bild der Realität gezeichnet, was nichts ungewöhnliches für Medien ist. Aber es hat viele Menschen wütend gemacht zu sehen was angekündigt wurde (Frauen und Kinder) und zu sehen was kam: Viele junge Männer.

Noch ein Grund:
Raubüberfallartige Gruppenvergewaltigung ist eine Straftat die quasi eigens für Flüchtlinge eingerichtet wurde. Das Phänomen gab es in Deutschland vor 2015 quasi garnicht.

Die Liste kann man endlos weiterführen bis hin zu "ich mag halt einfach keine Flüchtlinge".

Das keine Nachteile entstehen, wenn über eine Millionen Menschen, aus einer völlig fremden Kultur, auf einen Schlag in ein Land mit 80 Millionen einwohnern kommen, ist in meinen Augel leider wunschdenken.