Warum sind mancher der Ansicht der Mensch würde die Natur zerstören?

19 Antworten

Dann denk mal darüber nach! Wo immer ein Mensch seinen Fuß hinsetzt, danach wird die Umwelt dort zerstört! Ursache? Dummheit, Missverständnis, Gewinnstreben und wenn das alles nicht zutrifft, dann eben aus reiner Lust am kaputt machen!

Weil der Mensch ohne Spuren die die Natur belasten, scheinbar nicht leben kann. Wenn der Mensch irgend etwas tut, produziert er meist schon eine Menge Abfall.

Wenn er etwas isst, steckt es meistens in einer Verpackung.

Das ist keine Ansicht.. das ist Tatsache xDDD

Abholzung der Regenwälder verändert das Klima und raubt Tierarten ihren Lebensraumen.

Ständig sterben Pinguine und Fische an dem Müller der sich im Meer befindet.. iwo (Hab vergessen wo) befindet sich ne Insel die so groß ist wie die Schweiz.. komplett aus Müll..

Wir rauben ihre Rohstoffe.. verpesten die Umwelt mit Abgasen die die Ozonschicht zerstören.. Smogwolken verschlimmern den Klimawandel nur zusätzlich und vergiften die Luft die wir uns andere Lebewesen atmen..

wir planieren ganze Heckta Land und Wald, der ebenfalls Lebensraum für einige Tiere war, um uns Städte zu bauen die immer größer und größer werden

Selbst wenn jemand nur auf einer Bank im Park sitzt und rein gar nichts macht, so ist er doch ein Naturzerstörer, so bald er Hunger bekommt und eine Mahlzeit zu sich nimmt, die vom Acker stammt.

Dieser Acker war vor vielen Hundert Jahren einmal ein Teil der Natur, bis der Mensch das Land an sich gerissen und alle anderen Arten von dort verdrängt hat. Diese Arten sind jetzt tot, denn ohne Lebensraum können sie nicht existieren. Der Feldzug gegen die Natur geht auch heute noch immer weiter, denn wir haben nicht damit aufgehört, anderen Arten den Lebensraum zu nehmen. Wir bauen jeden Tag neue Straßen und Häuser. Wir heizen das Klima an, weil wir nicht frieren wollen und deshalb fossile Energieträger verbrennen. Weil wir nicht laufen wollen benutzen wir das Auto und weil wir unterhalten werden wollen, schalten wir unseren Fernseher oder unseren PC ein. All das verbraucht Energie und erzeugt Müll. Wir haben die Erde von der tiefsten Stelle der Tiefsee bis hinauf ins Weltall vermüllt. Überall findet man Plastik, CO2 und Satellitenschrott. Es gibt keinen einzigen Punkt auf der Erde, der davon nicht betroffen ist. Das Schlimmste daran ist, dass wir nicht weniger werden und unsere Aktivitäten langsam zurück fahren. Wir werden immer mehr und die Zerstörung der Erde schreitet immer schneller voran. Schon bald wird es keine Regenwälder mehr geben und Klima wird in ein paar Jahren vollkommen außer Kontrolle geraten.


Goldlaub  28.05.2022, 00:01

Ich lese eine Diskrepanz zwischen deiner Frage und der weiteren Erklärung von dir. Wolltest du fragen, warum manche nicht der Ansicht sind, wir würden die Natur zerstören?

Der Mensch lebt selbstverständlich von dem, was die Umwelt dafür anbietet. Nicht nur Nahrung. Auch Sauerstoff. Sonnernlicht, Regen und Erde, die notwendig ist, damit etwas wächst. Dazu die Früchte, Nüsse und in Maßen Fleisch. Alles das ist Natur. Der Mensch vergisst in seiner Ignoranz, Unwissenheit oder Überheblichkeit, dass er selbst nicht ohne diese Umwelt existieren kann, dass er in gewisser Weise nichts anderes ist, als von ihr abhängig!

Abhängigkeit heißt auch, dass man den "Mitspieler", ohne den man nicht das nehmen kann, was man braucht, sich immer wieder regenerieren lassen muss. Wenn du mehr nimmst, als die Natur neu zu erzeugen in der Lage ist, ist es klar, dass irgendwann die Ressourcen zu Ende sind. Dazu kommt nicht nur das, sondern auch alles Weitere, was du dargelegt hast.

Der Begriff Beute machen, ausbeuten, heißt, man nimmt sich etwas ungerechterweise. In alten Zeiten war es üblich, der Natur von der Ernte einen Eimer voll Weizen auf dem Acker zurück zu lassen. Als Erntedank an Gott. Abgelöst von der religiöse Komponente drückte dieses Ritual aus, dass der Mensch partnerschaftlich mit der Natur agiert. Sie bringt Frucht und der Mensch lässt ihr soviel Ressourcen, um sich neu zu gestalten. Also symbolisch den Samen wieder, damit Neues wächst. Diese Ritual war eine demütige Einsicht des Menschen, wenn wir gierig sind und alles nehmen, wächst nichts mehr nach. Diese Situation ist heute die sorgenvolle! Wir Menschen beuten aus und wollen mehr von der Natur, als sie in der Lage ist, auf Dauer zu geben und wir machen sie zusätzlich noch "krank2" so dass sie auch dadurch weniger "Heile Naturkräfte" hat, um wie seit Millionen Jahren zu erzeugen, zu geben und wieder zu erzuugen. Davon hat die ganze Flora und Fauna profitiert, und auch der Mensch. Leider will der Mensch immer mehr profitieren (Profit haben) und immer weniger etwas dafür tun, dass die Erde ihrer Bestimmung nachgehen kann! Umweltverschmutzung ist unschwer als Rücksichtslosigkeit, Missachtung, Egoismus und Überheblichkeit gegenüber der Natur zu deuten.

Was du schreibst, ist alles korrekt. Bis auf die Frage vielleicht, die du gar nicht gestellt hast, ob es des Menschen Recht ist so zu agieren und sein Tun nicht als Zerstörung der Natur gesehen werden soll. Es gibt Menschen, die dieser Ansicht sind. Ich denke, das sind dumme, egoistische, selbstbezogene Tyrannen, die meinen, weil der Mensch quasi das Alpha.Tier auf Erden ist, sei es vollkommen legitim, als Stärkerer sich so ein Recht (ich sehe es als Unrecht) heraus zu nehmen. Leider gibt es sehr viele davon. Immer noch.

Zu deiner Subfrage: ob der Mensch das ändern kann oder sogar muss würde ich mit ja beantworten. Dass immer mehr Menschen auf der Welt leben, ist keine Rechtfertigung, die Natur weiter progressiv auszubeuten, um sie zu ernähren. Wir haben die Vernunft, den Verstand (wenn wir ihn nur nicht nur benützen würden, um ihm dem Egoismus zu unterstellen) und die Intelligenz, anderes zu erkennen. Nämlich, dass die vorhanden Ressourcen der Natur gerecht verteilt werden.

So wie wir im feudalen Westen leben braucht es eigentlich fast 3 Planeten Erde, damit sie auf Dauer allein unsere Ansprüche erfüllen kann, (google ökologischer Fußabdruck, um mehr darüber zu erfahren). Würden wir in gerechter Demut, Genügsamkeit leben, könnte also 2 Erden denen überlassen werden, die als die Ärmsten gelten. Und mit dieser Einsicht, sofern sie umgesetzt wird, sind deine Frage auch beantwortet.

Genügsamkeit heißt nicht, an der Armutsgrenze leben, oder auf Wohlstand zu verzichten, nur auf Verschwendung und Vergnügungssucht.

Ob es gelingt, liegt daran, ob die Uneinsichtigen das begreifen und sich dahingegend bewegen wollen, es wirklich auch im Leben zu tun. Es liegt nicht an den Vernüftigen, denen unterstellt wird, dass sie (auch) keine Lösungen hätten. Denn es gibt Lösungen! Nur an denen, die meinen, der Mensch würde die Natur zerstören, wo es doch vollkommen normal sei. Normal schon, seit der Mensch existiert. Aber nicht klug! Wie ewähnt, es gibt schon einsichtige, kluge und aktive Menschen, die aufklären und etwas dagegen setzen, damit die Erde nicht unrevidierbar als unsere Lebensgrundlage zerstört wird. ;-)

Man muss nicht unbedingt Weizen auf den Feldern zurück lassen. Ich denke, ein einigermaßen intelligenter Mensch erkennt auch ohne Erklärung, was diese Metapher an Wichtigem beinhaltet. Oder nicht?

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Goldlaub  28.05.2022, 00:10

Sorry, meine Antwort sollte direkt unter der Frage von lussy913maa stehen, war mein Versehen. Kann jetzt aber den Kommentar an dich nicht mehr löschen.

Ansonsten bin ich mit dir einer Meinung, zu dem, was du geschrieben hast.

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Ich lese eine Diskrepanz zwischen deiner Frage und der weiteren Erklärung von dir. Wolltest du fragen, warum manche nicht der Ansicht sind, wir würden die Natur zerstören?

Der Mensch lebt selbstverständlich von dem, was die Umwelt dafür anbietet. Nicht nur Nahrung. Auch Sauerstoff. Sonnernlicht, Regen und Erde, die notwendig ist, damit etwas wächst. Dazu die Früchte, Nüsse und in Maßen Fleisch. Alles das ist Natur. Der Mensch vergisst in seiner Ignoranz, Unwissenheit oder Überheblichkeit, dass er selbst nicht ohne diese Umwelt existieren kann, dass er in gewisser Weise nichts anderes ist, als von ihr abhängig!

Abhängigkeit heißt auch, dass man den "Mitspieler", ohne den man nicht das nehmen kann, was man braucht, sich immer wieder regenerieren lassen muss. Wenn du mehr nimmst, als die Natur neu zu erzeugen in der Lage ist, ist es klar, dass irgendwann die Ressourcen zu Ende sind. Dazu kommt nicht nur das, sondern auch alles Weitere, was du dargelegt hast.

Der Begriff Beute machen, ausbeuten, heißt, man nimmt sich etwas ungerechterweise. In alten Zeiten war es üblich, der Natur von der Ernte einen Eimer voll Weizen auf dem Acker zurück zu lassen. Als Erntedank an Gott. Abgelöst von der religiöse Komponente drückte dieses Ritual aus, dass der Mensch partnerschaftlich mit der Natur agiert. Sie bringt Frucht und der Mensch lässt ihr soviel Ressourcen, um sich neu zu gestalten. Also symbolisch den Samen wieder, damit Neues wächst. Diese Ritual war eine demütige Einsicht des Menschen, wenn wir gierig sind und alles nehmen, wächst nichts mehr nach. Diese Situation ist heute die sorgenvolle! Wir Menschen beuten aus und wollen mehr von der Natur, als sie in der Lage ist, auf Dauer zu geben und wir machen sie zusätzlich noch "krank2" so dass sie auch dadurch weniger "Heile Naturkräfte" hat, um wie seit Millionen Jahren zu erzeugen, zu geben und wieder zu erzuugen. Davon hat die ganze Flora und Fauna profitiert, und auch der Mensch. Leider will der Mensch immer mehr profitieren (Profit haben) und immer weniger etwas dafür tun, dass die Erde ihrer Bestimmung nachgehen kann! Umweltverschmutzung ist unschwer als Rücksichtslosigkeit, Missachtung, Egoismus und Überheblichkeit gegenüber der Natur zu deuten.

Was du schreibst, ist alles korrekt. Bis auf die Frage vielleicht, die du gar nicht gestellt hast, ob es des Menschen Recht ist so zu agieren und sein Tun nicht als Zerstörung der Natur gesehen werden soll. Es gibt Menschen, die dieser Ansicht sind. Ich denke, das sind dumme, egoistische, selbstbezogene Tyrannen, die meinen, weil der Mensch quasi das Alpha.Tier auf Erden ist, sei es vollkommen legitim, als Stärkerer sich so ein Recht (ich sehe es als Unrecht) heraus zu nehmen. Leider gibt es sehr viele davon. Immer noch.

Zu deiner Subfrage: ob der Mensch das ändern kann oder sogar muss würde ich mit ja beantworten. Dass immer mehr Menschen auf der Welt leben, ist keine Rechtfertigung, die Natur weiter progressiv auszubeuten, um sie zu ernähren. Wir haben die Vernunft, den Verstand (wenn wir ihn nur nicht nur benützen würden, um ihm dem Egoismus zu unterstellen) und die Intelligenz, anderes zu erkennen. Nämlich, dass die vorhanden Ressourcen der Natur gerecht verteilt werden.

So wie wir im feudalen Westen leben braucht es eigentlich fast 3 Planeten Erde, damit sie auf Dauer allein unsere Ansprüche erfüllen kann, (google ökologischer Fußabdruck, um mehr darüber zu erfahren). Würden wir in gerechter Demut, Genügsamkeit leben, könnte also 2 Erden denen überlassen werden, die als die Ärmsten gelten. Und mit dieser Einsicht, sofern sie umgesetzt wird, sind deine Frage auch beantwortet.

Genügsamkeit heißt nicht, an der Armutsgrenze leben, oder auf Wohlstand zu verzichten, nur auf Verschwendung und Vergnügungssucht.

Ob es gelingt, liegt daran, ob die Uneinsichtigen das begreifen und sich dahingegend bewegen wollen, es wirklich auch im Leben zu tun. Es liegt nicht an den Vernüftigen, denen unterstellt wird, dass sie (auch) keine Lösungen hätten. Denn es gibt Lösungen! Nur an denen, die meinen, der Mensch würde die Natur zerstören, wo es doch vollkommen normal sei. Normal schon, seit der Mensch existiert. Aber nicht klug! Wie ewähnt, es gibt schon einsichtige, kluge und aktive Menschen, die aufklären und etwas dagegen setzen, damit die Erde nicht unrevidierbar als unsere Lebensgrundlage zerstört wird. ;-)

Man muss nicht unbedingt Weizen auf den Feldern zurück lassen. Ich denke, ein einigermaßen intelligenter Mensch erkennt auch ohne Erklärung, was diese Metapher an Wichtigem beinhaltet. Oder nicht?

PS.

Sorry, ich hab leider unkonzentriert diese Antwort zuerst als Kommentar unter der Antwort von Fuchssprung gepostet, ;-)