Warum sind Frauen heutzutage so sprunghaft?


06.10.2023, 09:27

Edit: Ich wollte hier keine Sexismusdebatte starten, es passiert natürlich bei beiden Geschlechtern :)

8 Antworten

Hallo,

das ist kein Trend.

Menschen sind schon immer fremd gegangen wenn sie es wollten. Der Unterschied ist nur das es heute in den sozialen Medien landet und somit dauerhaft public und present ist.

Was du grad machst ist bloss Hypothesen aufzustellen, gerade auch im Letzten Absatz.


Jochen392 
Beitragsersteller
 06.10.2023, 09:06

Das sind keine aufgestellten Hypothesen, ich habe sogar betont, dass ich sowohl von meinen, als auch von den Erfahrungen von Freunden aus spreche und dies NICHT verallgemeinere. Es ist schon etwas fragwürdig, wenn man in seiner Stadt viele Leute kennt und soziemlich jeder eines großen Freundeskreises ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

1
Profilusis  06.10.2023, 10:54
@Jochen392

„Ich verstehe nicht ganz, warum die wirkliche Liebe heutzutage, gerade mit 20 aufwärts, so einen geringen Mehrwert für die Menschen hat"
Das ist reine Hypothese!

0
Jochen392 
Beitragsersteller
 06.10.2023, 12:02
@Profilusis

Das ist in dem Fall eine Auffassungssache, da sich das "die Menschen" auf die von mir angesprochenen Fälle bezieht.

1
Jochen392 
Beitragsersteller
 06.10.2023, 12:05
@Profilusis

Hy·po·the·se

/Hypothése/

E

Substantiv, feminin [die]

1.

bildungssprachlich

unbewiesene Annahme, Unterstellung

"eine abenteuerliche Hypothese"

________________________________________________

Wenn die angesprochenen Leute Fremdgeher sind ist es keine Hypothese weil Liebe für sie scheinbar (vielleicht NOCH) keinen großen Wert hat. Das ist in dem Sinne dann ein Fakt. Aber oben nochmal eine Definition des Wortes für dich

0
Profilusis  06.10.2023, 12:06
@Jochen392

Ja vielen dank ich frag mich nur in wie fern dich das ganze tralala weiterbringt.

0

Sind die Frauen vielleicht Opfer von 'Werbung'? Man meint vielleicht ständig, man könne 'etwas besseres haben' wenn man es permanent vorgeführt bekommt?!

Statt zu denken und zu fühlen wird heutzutage viel GEMACHT - einfach hirnlos ausgetestet. Die Folgen - meint man - könne man entgegen früheren Zeiten einfach wegmedikamentisieren. Dass die Seele leidet, sieht man dann Jahre später...

Grundursachen gibt es viele - angefangen mit einer gewissen Wertelosigkeit (können auch religiös motivierte sein) bis zu der antiautoritären Erziehung die zu motivieren scheint, beim ersten Anzeichen von Missfallen und Problemen das Handtuch zu werfen:

Also auch hier die berühmt-berüchtigte WEGWERFGESELLSCHAFT.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Meine Entscheidung.

Mit 15 ist man noch keine Frau sondern noch immer Teenager.

Man ist aber auch nicht mit 18 plötzlich über Nacht voll ausgereift, geerdet, reif an Erfahrungen und stets auf die richtigen Handlungen fokussiert.

Dieser ganze Umgang mit sozialen Normen, Erwarungshaltungen seitens des sozialen Umfeldes, eigenen Erwartungen, das ganze komplexe soziale Miteinander ist kompliziert. Auch das lernt man nicht "über Nacht" oder paukt sich ein via Lehrbuch. Es ist ein längerfristiger Lernprozess den man durchläuft.

Dabei reicht es nicht aus sich nur auf die Anweisungen anderer zu halten ("Das macht man nicht") oder auf die Erfahrungswerte anderer ("Man lässt sich nicht auf Flirts mit anderen ein wenn man in einer Beziehung ist"). Die eine oder andere Erfahrung macht man dann also selbst, lernt daraus für die Zukunft (im Idealfall). Dabei kommt es eben auch zu guten und zu schlechten Entscheidungen, die sich entweder positiv für die betroffene Person auswirkt oder negativ. Manchmal ists für die betroffene Person aktuell positiv - aber für andere Leute (die indirekt betroffen sind) negativ.

Dieses "Damals waren die Dinge so viel anders"..... Erklär mal bitte genauer. Wann war "damals" deiner Meinung nach? Was für Dinge? Inwieweit "anders"?

Deine persönliche Einschätzung, aufgrund deiner persönlichen Erfahrung? Hast du "damals" erlebt? Und wieso ist die Wahrnehmung einer einzelnen Person umlegbar auf das Verhalten aller Personen von "damals" vs "heute"?

Edit: Punkt "Fremdgehen":

Das fand auch zu Ur-Ur-Ur-Großelterns Zeiten statt. Nur, darüber wurde nicht gesprochen. Weder mit Freunden, noch mit den gehörnten Ehepartnern selbst. Manchmal kam es raus, manchmal nicht. Selbst wenn es rauskam wurde es innerfamiliär gehalten um keinen Skandal in der Gesellschaft zu verursachen.


BrataniusCaesar  06.10.2023, 14:38

Ja klar ich hab mit 17 auch Leute erschossen weil von anderen zu hören "Mord ist unmoralisch und illegal" mir nicht gereicht hat und ich die Erfahrung selbst machen musste

0
Rockige  06.10.2023, 15:50
@BrataniusCaesar

Was hat das denn damit zu tun?

Ich hab hier nicht von ungesetzlichen Sachen geschrieben

Die Nacht durchmachen und am näcchsten Morgen in der Schule einschlafen, nicht für die Klassenarbeit lernen weil man denkt "das kann ich eh" - und dafür ne 5 einkassieren, der erste Vollsuff, die erste Zigarette, das erste Mal verknallen in irgendeinen Mitmenschen der nicht grade helle ist, das erste Mal mit 30 km/h zuviel geblitzt werden, Sex ohne rechtzeitig an Verhütung zu denken - und anschließend zum Arzt rennen .... etc Das sind Dinge vor denen man gewarnt wird durch beispielsweise die Eltern. Manchen Leuten reicht es sich daran zu orientieren um aus den Erfahrungen der Eltern zu lernen. Andere müssen es erst selbst erleben und mit den Konsequenzen klar kommen, um daraus zu lernen.

0

A: sowas wiedie wahre Liebe gibt es nicht. Und Frauen verstehen dies auch endlich.

B:Männer sind sehr selten treu, warum erwartest du von Frauen etwas besseres? Ich ärgere mich eher für jede Sekunde die ich meinen Exfreunden treu war.

C: Egal was Frauen machen. Egal wie treu und rein, liebevoll sie sind, sobald sie nur einmal 3cm zu viel Haut zeigen werden wir monatelang als Huren und Schlampen beschimpft. Also wozu sich dann noch zurückhalten? Ist der Ruf erstmal ruiniert lebt es sich ganz ungeniert.

D: eigentlich dasselbe wie C, die Erwartungshaltung an Frauen ist irre hoch und von allen Seiten hört man was anderes. Alles unter Perfektionismus ist nicht okay. Wir müssen in allen Lebenslagen perfekt sein. Perfekt bei der Arbeit, beim Makeup, bei der Wahl der Outfits, beim Putzen, beim Ordnung halten, beim Wischen, bei den Schulabschlüssen, bei der Kindererziehung, bei der Verhütung, beim Verwöhnen des Parners, beim Organisieren aller Aktivitäten, bei der Pflege der Eltern, Lächeln bei Regelschmerzen, beim sexuell belästigen lassen, wäsche waschen, bügeln, pünklich sein, etc.. Warum soll man einem Mann noch treu sein der nur arbeiten gehen muss und es nicht schafft seine Unterhose mehr als 2x die Woche zu wechseln, die ebenfalls Frauen für ihn waschen? Wohin mit dem ganzen Frust?


antiaes  06.10.2023, 09:55
A: sowas wie die wahre Liebe gibt es nicht. Und Frauen verstehen dies auch endlich.

Solche Einstellungen zeigen höchstens eine gestörte Gesellschaft. Man kann natürlich wahre Liebe kaputtmachen damit man hier Recht behält. Solange sich Frauen die Männer aussuchen, die z.B. nicht verfügbar sind und damit vermeindlich interessanter bleibt alles schön oberflächlich und wahre Liebe eine schöne Theorie.

Offensichtlich ist das ignorieren christlicher Werte nicht gut für die Menschen - worin liegt ohne Ziel der Sinn der ganzen Macherei?

2
evermore90  06.10.2023, 11:37
@antiaes

Wahre Liebe wie im Märchen gibt es nicht. Es gibt keinen einen Seelenverwandten und das ist dann der eine der ein leben lang zu einem passt.

Früher als in einer Stadt 500-5000 Menschen lebten, man niemals in eine andere Stadt zog, ausser Katastopfen traten ein und man mit 40 starb machte es auch Sinn, sich an eine Person zu binden. Es gab kaum Alternativen. Das ganze Leid, die toten Kinder und die harte Arbeit schweisten zusammen. Aber nun ist die Gesellschaft anders. Frauen werden nicht ständig schwanger, Menschen verändern sich über Jahre und man hat keinen schlechteren Ruf, nachdem man sich trennt.

Früher waren die Menschen nicht unbedingt treuer. Sie versuchten nur krasser keine außerehelichen Kinder zu produzieren.

Meistens wurden Frauen auch zu Widwen in den Kriegen oder sie starben im Kindbett und der Verbleibende suchte sich neue Partner.

Partnerschafter die 60 Jahre lang anhalten, beruhen auf vielen Kompromissen und der ein oder andere Seitensprung gehört dazu.

Die einzige wahre Liebe die existiert ist daher zwischen Eltern und Kindern.

1
antiaes  06.10.2023, 11:54
@evermore90

Doch gibt es und habe ich selbst erlebt. Natürlich können ungünstige Umstände den Erfolg verhindern aber nicht das Prinzip.

Da es aber viel einfacher ist, etwas zu zerstören als es aufzubauen wird halt ersteres immer wieder gemacht - wir vertun dabei so unglaublich wichtige Chancen, uns weiterzuentwickeln als Menschen.

Meine Eltern konnte nur der Tod eines der Partner auseinanderreissen - eine perfekte Liebe oder Ehe kann auch nicht ohne Konflikte sein aber es kommt darauf an, wie man damit umgeht.

Es ist übrigens keine Wahrscheinlichkeitsfrage, wann man dem perfekten Partner begegnet sondern eine Frage der Entwicklung - ist man bereit für dieses Lebensgeschenk, kommt es auf einen zu...

0
Jochen392 
Beitragsersteller
 06.10.2023, 09:21

Ich weiß ja nicht, was du für Exfreunde hattest, aber diese "Ansicht" ist schon sehr krass übertrieben. Ich kenne niemanden und kann mir auch keinen vorstellen, von dem erwartet wird, überall perfekt zu sein, da das auch keiner kann. Fehler werden sowohl beruflich als auch privat von Menschen genauso akzeptiert wie von Männern, alles andere würde auch wieder zu Sexismusskandalen führen von denen wir ja heutzutage genug haben :)

4
evermore90  06.10.2023, 10:18
@Jochen392

Genau, darum bestehen sie ja. Und es ist nicht so das der oder gar mein Freund dies erwartet. Es ist die Gesellschaft.

Sagen wir mal ich bin eine Frau und ich habe nur einen Hauptschulabschluss, breche anschliessend eine Ausbildung ab, und bekomme zwei Kinder und beide kommen ins Heim, da ich schon meine Eltern pflege und keine Zeit habe gleichzeitig mich um meine Kinder zu kümmern, da es mir auch wichtig ist zu feiern.

Das währe doch voll die verschlampte Loser Rabenmutter, die keinen Mann halten kann. Und wie kann ihr das zu viel sein die Eltetn zu offenlegen, wo sie doch nichtmal arbeitet?

Und dann stell dir diesen Lebenstil nochmal vor, aber bei einem Mann. Währe er nicht der Held der Story der sich als Underdog trotz aller Herausforderungen um seine Eltern kümmert? Er müsste die Kinder auch nicht ins Heim geben, wenn die Mutter sich drum kümmern würde.

Es wird immer mit zweierlei Mass gemessen.

0

Also heute ist es deutlich einfacher durch Tinder und co. Grade das kennlernen.

Zum anderen kannst du das nicht verallgemeinern. Klar gibt es viele die so sind, aber nicht alle.

In meinen Freundeskreis beobachte ich zwei Sachen. Die mit einem niedrigen Selbstwert haben viel Sexpartner. Die mit Höhen und die die ihren Wert kennen....meist nur eine Freundin.

Eins sei noch gesagt. Ich hatte Zwei Freundinnen. War letztlich ein Warmwechsel....

Wie kam es dazu. Die zweite Person hat einfach die erste ausgestochen, weil ich schon mit Zweifeln in die Beziehung bin. Jetzt hätte von meiner Seite kein Blatt zwischen die zweite Beziehung gepasst....