Warum sind die meisten Christen auf der Welt unbeschnitten wenn Jesus selbst Jude war? War er überhaupt selbst beschnitten?
13 Antworten
Gemäss der Bibel war Jesus beschnitten. Jesus wurde als Jude geboren, lebte als Jude und ist als Jude gestorben.
Die Beschneidung ist ein Zeichen des Judentums. Die Christen wollten sich bewusst davon abheben.
Am Apostelkonvent in Jerusalem (4449) wurde beschlossen, dass Heidenchristen nicht beschnitten werden müssen. An die Stelle der Beschneidung trat bei den Christen die Taufe mit Wasser als Zeichen der Zugehörigkeit.
https://www.kirchenbote-online.ch/artikel/?id=5510&artikel=Warum-Christen-nicht-beschneiden&portal=Kirchenbote%20Online
Tragischerweise hat die Beschneidung wahrscheinlich Zehntausenden, vielleicht sogar Hunderttausenden, von Juden das Leben gekostet. Die SS, die SA, Wehrmachtseinheiten... suchten bewusst nach Beschnittenen und brachten sie um. Bevor sie den Irrtum bemerkten, tötete die SS auch Tausende Muslime, weil sie diese für Juden hielt.
Gab es damals denn nicht auch schon Menschen, die wegen einer Phimose beschnitten worden waren? Beschneidung ist zwar oft ein Indiz für eine Religionszugehörigkeit, aber eben nicht immer.
Die Knaben im Alter von 8 Tagen (3.Mose 12,3)
wurden in In Israel beschnitten.
Auch Jesu.
Die sogenannten Christen (Offb.17,1-4)
leben nach "anderen Regeln" (2.Kor.11,14; Offb.12,9).
Paulus hatte vom Teufel zuerst den Auftrag, die Christen zu verfolgen. Als der Teufel einsah, dass er sie nicht besiegen konnte, änderte er die Strategie. Paulus erhielt in einem epileptischen Anfall eine Offenbarung und wurde christlicher Missionar. Allerdings setzte er durch, dass die Christen den Bund mit Gott brachen und sich nicht mehr beschneiden liessen. Die Jünger, die Jesus noch persönlich gekannt hatten, waren darüber entsetzt und wollten Paulus steinigen. Der floh aber zu den Römern.
Der Teufel sorgte dafür, dass die Römer den Tempel von Jerusalem zerstörten und die Juden-Christen (also die beschnittenen Christen) in alle Winde vertrieben. Nur die unbeschnittenen Heidenchristen mit Paulus als Führer verbreiteten sich von nun an.
Etwa so steht das in der Bibel, wenn man zwischen den Zeilen liest. Du musst aber nicht alles glauben, was in der Bibel steht. Insbesondere gibt es keinen Teufel.
Wenn du mit Teufel El Saturn, aka Elohim meinst, dann stimme ich dir zu.
Jesus hatte jüdische Eltern. Es war üblich, männliche Babys am achten Lebenstag zu beschneiden. Falls dieses schwach oder kränklich ist, wird die Beschneidung bis nach der Genesung verschoben.
Die Beschneidung ist das Bundeszeichen Gottes mit seinem Volk im Alten Testament.
Mit dem Neuen Testament haben wir einen neuen Bund mit Gott: Die Taufe im Namen Jesu.
Für Christen ist die Taufe der Bund mit Gott. Viele Christen lassen ihre Kinder schon als Baby taufen. Denn auch Kinder sollen in den Bund mit Gott aufgenommen werden.
Mt 28,19 Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
Dass man nicht beschnitten sein muss, um Christ zu werden, ist in den Anfängen der Kirche geklärt worden (Apostelgeschichte).
Jesus ist am 8ten Tag beschnitten worden (Neujahr) und war Gottes Sohn. Sein Bund mit Gott war die Beschneidung.
Ja, Jesus wurde nach dem Bund Gottes mit dem Volk Israel am 8. Tag beschnitten. Wir leben nach dem neuen Bund mit Gott. Christen sind getauft im Namen Jesu.
Mit anderen Worten haben die Christen den Bund mit Gott gebrochen. Wenn Gott den Bund nicht mehr haben wollte, müsste er ihn selbst aufheben, das hat Gott nicht. Der Bund den Gott von Abraham wollte ist immer noch Gottes Wille.
Du erzählst Unsinn. Jesus hat den neuen Bund eingesetzt.
Wenn du dich beschneiden lässt, bist du schuldig das Gesetz zu halten.
An die 10 Gebote halten sich die Christen auch nicht, zumindest nicht im täglichen Leben. Ist ja altes Testament, interessiert ja nicht. Du darfst nicht falsches Zeugnis wider deines nächsten ablegen. Wenn ich mir meine Arbeitszeugnis anschaue. Ist eine Todsünde. Macht ja nichts. Tägliches Lügen auch kein Problem. Jesus kann am Lebensende den meisten Christen nicht mehr helfen, da ich mir ganz sicher. Jesus hat nicht nur den Bund mit Gott, sondern hat sich auch sonst an die Gebote gehalten. Wer den neuen Bund mit Jesus schliesst muss sich auch sonst an die Gebote gehalten. Das schliesst den Bund mit Gott nicht aus.
Mt 22,37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« (5. Mose 6,5). 38 Dies ist das höchste und erste Gebot. 39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18). 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Alle anderen Gebote sind gehalten, wenn mir die zwei wichtig sind.
Und dann bräuchte ich mich nicht mehr an die 10 Gebote halten? Super! Wenn ich jemandem ein falsches Zeugnis ausstelle kann ich den nicht lieben wie mich selbst. Es sei denn ich mag mich selbst nicht. Vor allem wird das erlogene Arbeitszeugnis geschrieben und Unterschrieben um den Betreffenden Schaden zuzufügen und die Existenz zu vernichten. Das wiegt noch mehr. Beide Damen sind schon fest in Satans Klauen und Jesus kann ihnen unmöglich helfen. Ich möchte das vor Gott vertreten müssen. Eine der Damen ist schon aus der Kirche ausgetreten, ist wenigstens ehrlich. Die Taufe ist ein Sacrament was die Aufnahme in die Glaubensgemeinschaft mit Jesus bedeutet. D.h. ich identifiziere mich mit Jesus. Wir haben zu 100 % Heidenchristen die sich im Grunde an gar nichts halten. Das ist meine persönliche Erfahrung. Mose 17,10 verliert deswegen auch nicht an Gültigkeit. Wer den Bund bricht hat keinen göttlichen Schutz, wird ausgemerzt. Vor allem wie kann ich Christ sein wenn ich mich nicht an die 10 Gebote halte? Für Jesus reicht die Taufe, ob das auch für Gott ausreichend ist? Die Christen sind eine verfolgte Minderheit und die Kirchenaustritte machen es nicht besser.
Christen sind diesbezüglich sehr frei. Sie können sich beschneiden lassen, sie müssen aber nicht.
Im Neuen Testament steht dazu z. B.:
- "Ist jemand nach erfolgter Beschneidung berufen worden, so suche er sie nicht rückgängig zu machen; ist jemand in unbeschnittenem Zustand berufen worden, so lasse er sich nicht beschneiden. Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten" (1. Korinther 7,18-19).
Auf dem Apostelkonzil in Jerusalem kam die Frage auf, welche Dinge aus dem Gesetz des Mose Christen aus den Nationen halten sollen. Unter anderem wurde auch nach der Beschneidung gefragt:
"Aber einige von der Richtung der Pharisäer, die gläubig geworden waren, standen auf und sprachen: Man muss sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz Moses zu halten!" (Apostelgeschichte 15,5).
Jakobus, der Halbbruder von Jesus, Autor des Jakobus-Briefes und Leiter der Urgemeinde in Jerusalem, antwortete darauf:
- "Darum urteile ich, dass man denjenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten auflegen soll, sondern ihnen nur schreiben soll, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten" (Apostelgeschichte 15,19-20).
Er führt also nur diese 4 Dinge auf und die Beschneidung gehört nicht dazu...
Gott will die Beschneidung von allen was männlich ist nach mose 17,10 als Bund und es steht auch drin was mit denjenigen passiert die den Bund brechen. Nur Gott kann die Beschneidung aufheben und das hat er nicht getan, auch im neuen Testament nicht.