Warum schwimmt eis in Wasser?

4 Antworten

Hallo ykathiyy

bei der Kristallisation von Wasser zu Eis wird der Abstand zwischen den Wassermolekülen kleiner. Diese lagern sich über Wasserstoffbrückenbindungen zu hexagonalen Ringen zusammen. Jedes Wassermolekül ist außerdem tetraedrisch von vier Wassermolekülen umgeben. Diese gesamte Anordnung benötigt aber deutlich mehr Platz als die Moleküle im flüssigen Zustand brauchen. Durch die strukturbedingten Hohlräume sinkt die Dichte und ist kleiner als von flüssigem Wasser.

Zwei Anmerkungen: 1. Die Hohlräume sind so groß, dass Fremdmoleküle eingelagert werden können. 2. Es gibt neben der beschriebenen Struktur weitere Kristallstrukturen.

LG

Weshalb soll denn da noch ein Teilchenmodell herhalten ?

Im Eis sind einfach die mittleren Abstände zwischen den H2O-Molekülen ein klein wenig größer als im flüssigen Wasser. Daher die etwas geringere Dichte.


Das liegt an der Dichteanomalie des Wassers, denn Wasser hat bei 4°C die größte Dichte.

Hier wird das  super erklärt.

https://youtube.com/watch?v=A5ct2BVVoIU

Du hast deine Frage doch selbst schon beantwortet. Da Eis eine niedrigere Dichte hat als flüssiges Wasser, wird es nicht sinken. Wofür brauchst du jetzt ein Teilchenmodell?