Warum hat Eis eine geringere Dichte als Wasser bei 4 Grad?
3 Antworten
Die Gitterstruktur von Eis ist nicht gerade platzsparend. Somit hat Wasser eine höhere Dichte. Bei 0-4°C bilden sich auch schon Agglomerate (winzigste Eiskörnchen) und so nimmt das Volumen schon zu.
Weil die Moleküle durch die fixe Anordnung im Gitter mehr Platz brauchen. Das Gitter hat quasi Hohlräume.
Entschuldigung, hab das noch nicht ganz verstanden...Aber warum hat eis denn eine geringere dichte?
Eis ist kristallisiertes Wasser. Stell dir vor du hast einen Bottich voller Kugeln. Diese Kugeln sind deine Wassermoleküle. Wenn das Wasser nun kristallisiert musst du jede Kugel mit kleinen Stäbchen mit den umliegenden verbinden.
Die daraus entstehende kristalline Struktur benötigt mehr Platz und ist damit weniger dicht. Wie ScienceGuy schon erwähnte fängt das Wasser zwischen 0-4° bereits an an kleinen Stellen Stellen zu gefrieren, deshalb ist die maximale Dichte bei 4°C und nicht bei 0°C oder darunter erreicht.
Davor ist es eben flüssig. Dementsprechend ziehen sich die Teilchen an (also sind sie nicht vollkommen "frei", siehe Gas) aber die mittlere Geschwindigkeit (die Wärmeenergie) verhindert, dass sie eine feste Verbindung formen.
Weil die höchste Dichte nun mal bei vier Grad liegt.
Schon mal vier Grad kaltes Eis gesehen?
Danke, sehr hilfreich, nur noch eine Frage...Wie sind die Kugeln denn verbunden wenn das Wasser noch nicht kristallisiert ist? Wenn es gefroren ist, mit den Stäbchen, schon klar! Aber davor?