Warum möchten einige Eltern das ihre Kinder überwiegend für die Schule lernen sollen?

6 Antworten

Lerne für das Leben nicht für die Schule.

Viele Firmen schauen auf das Zeugnis, weil es beim ersten Job einfach wichtig ist. Wenn man die Erfahrung hat und gearbeitet hat, ist doch das Zeugnis eher weniger Relevant, sondern dann zählt die Erfahrung und die Kompetenz.

Zum Studieren brauchst du einen gewissen Schnitt, sonst werden andere angenommen, aber mal ehrlich, wie wichtig ist eine 1 im Zeugnis bei einen lehrling, wenn der zwei Linke Hände hat und 5 mal erklärt bekommt wie er was zu tun hat? Dann lieber doch eine 4 im Zeugnis und er ist lernbereit und vor allem kann er sich in die Gruppe fügen und tanzt nicht aus der Reihe, so dass andere Angestellte sich überlegen gar die Stelle zu wechseln.

Weil es nun mal so ist. Das die Freizeit jetzt hinterher dafür sorgt. Dass du einen scheiß Abschluss hast, und keinen guten Job findest in dem du Glücklich wirst. Zu wenig Geld verdienst und dein ganzes Leben in Armut verbringen kannst. Natürlich kann man auch mit einen Scheiß Abschluss etwas Erreichen, aber das ist wohl äußerst selten. Da Firmen speziell nach hohen Abschlüssen suchen. Selbst als Müllmann brauchst du einen guten Realschulabschluss.


LottasLebenNr9  31.07.2023, 07:11

Oh je, der Abschluss muss doch nicht schlecht sein. Und wer sagt denn, dass Kinder die auf Leistung gedrillt werden später mit ihrem Job oder Leben glücklich sind. Vor Allem, wenn sie gar nicht lernen konnten, selbst ihren Weg zu finden.

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Volkerfant  23.05.2023, 09:57

Hey, werte den Beruf des Müllmanns nicht so ab!

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Weil sie selbst angstbesetzt sind und darauf geprägt wurden, dass nur strenge Disziplin zum Erfolg führt. Sie haben wahrscheinlich wenig Vertrauen ins Leben und ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit. Außerdem wird es ihnen wichtig sein, dass die Kinder später gut verdienen.
Aber mach dir keine Sorgen, dass du deine Kindheit genießen kannst. Das nützt dir im späteren Leben mindestens genauso wie gute Noten.

...ich selber lerne gar nicht für die Schule und interessiert mich auch nicht...

Das ist das andere ebenso falsche Extrem.


LottasLebenNr9  31.07.2023, 07:18

Ich hab mich auch nicht für die Schule interessiert. Wie auch, wenn ein Anderer darüber bestimmt, was ich wann lernen soll. Glaub mir, wenn dich etwas wirklich interessiert, dann lernst du das gern. Vielleicht kannst du ja nach dem Abschluss auf eine Schule gehen, die auf deine Interessen abgestimmt ist. Oder du machst ein freiwilliges soziales bzw. ökologisches Jahr. Da lernst du mehr als in jeder Schule.

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Die Schule ist eine sehr wichtige Zeit für Kinder und Jugendliche, weil man sich hier Bildung aneignet. Und Bildung ist der Schlüssel für eine gute Zukunft. Wie deine Zukunft dann verläuft, liegt zwar auch in deiner Hand, aber du hast mit der Bildung eine gute Basis geschaffen, so dass nicht viel schief laufen kann.

Diese Schulzeit ist eben jetzt und kommt nicht wieder, d.h., man kann Schulabschlüsse zwar nachholen, aber später kosten sie viel Zeit und Geld und das hast du später nicht mehr.

Jetzt ist also die Gelegenheit dazu und jetzt musst du zugreifen. Du musst alles daran setzen, dass du einen guten Abschluss erzielst, so kommst du besser und schneller weiter, kannst eine gute Ausbildung machen und gut in deine Zukunft starten.

Wenn du diese Gelegenheit nicht ergreifst, kannst du keinen Beruf lernen und du musst dein Geld mit Aushilfs- und Gelegenheitsarbeiten verdienen.

Natürlich spielt auch Glück eine große Rolle. Z.B.: Da kommt einer auf der Straße auf dich zu, während du mit deinen Freunden chillst und Spaß hast, rauchst und trinkst und sagt, "du ich habe einen tollen Job für dich, wo du viel Geld verdienst und wenig arbeiten musst", aber das ist äußerst selten und darauf kannst du dich nicht verlassen.