Warum machen Menschen so ein Theater wegen dem gendern, ich finde gendern völlig normal?

12 Antworten

Gendern beruht auf grundsätzlichem Irrtum!
Man darf es als VANDALISMUS an der wissenschaftlichen Sprache bezeichnen.

GG Art. 1 unterscheidet Subjekt (Mensch) und Objekt (Körper/Materie).

Verb und Adjektiv Verkörperung ist OBJEKT Materie, kein Subjekt Mensch/Mann Maskulinum. Im Bildungswesen als "Bekleidung" benannt.

Du wechselst mehrmals täglich deine Bekleidung, aber stirbst deswegen als Wesen nicht, wenn Du vom Schüler zum Sportler wirst.

wissenschaftliches Objekt "Sportler" ist allen Subjekten identisch!

ich bin Sportler
ich bin ein/der Sportler
ich bin eine/die Sportler-in

Menschen (m/f) - Körperschaft
wir sind Sportler
wir sind die Sportler
wir sind die Sportler-schaft

Personal- (ich/du..wir...) und Relativpronomen der/die sind Subjekt Mensch

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Gegenderte Texte nerven nur. Außerdem denke ich bei -innen, egal, ob davor ein Sternchen, Doppelpunkt oder sonstwas steht, nur an Frauen, da es die weibliche Endung ist. Hier wurde einfach nur das generische Maskulinum durch ein generisches Femininum ersetzt. Und wenn auf einem Bieretikett "Braumeister*in" steht, zusammen mit dem Kopf eines Mannes, dann frage ich mich, ob dieser Mann auch einen Rock trägt.

Ich habe nie beim generischen Maskulinum nur an Männer gedacht (vor allem nicht bei "die Lehrer", da männliche Lehrer an meiner Schule die absolute Minderheit waren) und finde auch die ständige, eigentlich grammatisch korrekte, Doppelnennung nervig. Bei der Anrede oder im ersten Satz ist es o.k., aber nicht in jedem zweiten Satz. Das ist für mich so, als würde in meinem Lebenslauf stehen, in der Firma XY habe ich mir vor dem Essen die Hände gewaschen und war nur 2x am Tag auf der Toilette. Selbstverständlichkeiten also, die ich nicht extra betonen muss.

Wer natürlich nicht viel liest oder nur mit Abkürzungen simst, dem wird das Gendern nichts ausmachen. Ich fürchte aber, bei Einführung des Neusprech werden viele Zeitungskunden (auch Frauen) ihre Zeitung abbestellen.

Ich auch. Ich sehe immer, dass es meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut geht, auch den Betriebrätinnen und Betriebräten, Fremdarbeiterinnen und Fremdarbeitern, die Arbeitssicherheit gewährleiste ich auch durch gut gewartete Feuerlöscherinnen und Feuerlöscher, Wassersprinklerinnen und Wassersprinkler, Rauchabzugsventilatorinnen und Rauchabzugsventilatoren.


Claud18  01.07.2021, 14:05

Und dass ergonomische Tisch*innen und Stühl*innen angeschafft werden.

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Weil ich für's Gendern keine Zeit habe und es den Fokus vom Inhalt meiner Aussagen auf die Geschlechter der angesprochenen Personen lenkt. Weil es mich im Lesefluss massivst beeinträchtigt. Das generische Maskulinum ist für mich die beste Lösung. Zu einer anderen Lösung lasse ich mich weder überreden, noch zwingen.

Wenn Du "Bürger:innen" / "Bürger_Innen" ganz normal findest, dann hast Du irgendwas ganz grundsätzlich verpaßt, als man Dir in der Schule versucht hat, die Regeln der deutschen Rechtschreibung beizubringen.

Weil das ist einfach nur falsch.

Noch schlimmer ist "Ärzt:innen".

Und wenn jemand redet und unentwegt in einem Satz immer und immer wieder Schülerinnen und Schüler sagt, und Du bist davon nicht genervt, dann scheinst Du ein ziemlich dickes Fell zu haben. Oder Du hörst einfach nicht zu, das kann natürlich auch sein....