Warum leuchtet der Mond wenn er hinter der erde ist?

8 Antworten

Weil er von der Sonne angeleuchtet wird.

Denn er ist nicht zwingend im Schatten der Erde, der Mond kann z.B. weit genug hinter der Erde sien, sodass der Schatten recht klein ist, oder er befindet sich in die Zeichenebene hinein oder heraus zur Erde verschoben.

Manchmal allerdings schon, dann ist das eine Mondfinsternis


JanaDavinja 
Beitragsersteller
 08.09.2018, 13:39

Dankeeee

1

Wäre er direkt hinter der Erde, so stünde er im Schatten der Erde und es wäre Mondfinsternis. Er steht bei Vollmond zwar immer im zweidimensionalen "hinter" der Erde, das ist richtig. Doch stehen eben die drei (Sonne, Erde, Mond) fast nie in der selben Ebene. Daher geht der Vollmond meist ober- oder unterhalb des Erdschattens vorbei. So wird seine Seite dennoch voll beleuchtet.

Weil der Mond fast nie "hinter" der Erde ist. Die Bahn des Mondes um die Erde ist gegen die Ekliptik (die Ebene, in der die Erde um die Sonne kreist) um ca. 5° geneigt. Also schneidet die Mondbahn die Ekliptik in zwei Punkten. Die nennt man die Mondknoten oder Drachenpunkte. Diese Punkte kreisen in etwa 27 Tagen einmal um die Erde. Also steht der Mond nur dann "hinter" der Erde,wenn er 1. in einem Mondknoten steht und 2. sich dieser in der Verlängerung Sonne - Erde befindet. Dann haben wir eine Mondfinsternis.


Tut er eben nicht, wenn er direkt hinter der Erde ist. Das ist dann eine Mondfinsternis, dabei ist der Mond sehr dunkel und rötlich (er wird nicht ganz dunkel, da durch die Atmosphäre der Erde noch ein wenig Licht in Richtung des Mondes gebrochen wird, vor allem eben die roten Anteile).

Weil er von der Sonne angestrahlt wird. Das reflektierte Licht siehst du dann. Der Mond selber leuchtet nicht. Nur wenn Sonne, Erde und Mond eine Achse bilden, dann kommt ganz wenig Sonnenlicht auf dem Mond an, weil das meiste Licht von der Erde abgehalten wird. Das ist dann eine totale Mondfinsternis.