Warum läuft der öffentliche Rundfunk nicht auf Selbskostenpreis?

4 Antworten

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@II99II Absolut Schwachsinn. Habe noch nie von einem Land gehört, wo die Bevölkerung gezwungen ist, für einen unfähigen 20-jähringen Fußbalspieler Milionen an Geld zusammzulegen. In Österreiche werden jedoch Menschen gezwungen, einen Fernsehen zu finanzieren (verstehe - nicht gerechtfertigte Gehälter an Parteinahe Personen zu zahlen. Die Gehälter sind größer als die von Bundespresidenten), das niemand sehen möchte und noch dazu den öffentlich-rechtlichen Auftrag nicht erfüllt. Es ist nicht notwendig und wird so lange dauern, wie die Bevölkerung erlaubt. Oder sieht jemand in dem ORF-Programm oben den öffentlich-rechtlichen Auftrag erfüllt?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
 - (Politik, Fernsehen, GEZ)

Absolut nicht.

Die Gehälter orientieren sich leider an der freien Wirtschaft. Das Geld, was jemand in einer Management-Position mit ggf. mehreren tausenden Angestellten bekommen würde, müssen auch die öffentlich-rechtlichen zahlen können, um adäquate Anreize für die Besetzung dieser Positionen zu schaffen.

Genau so wenig ist es gerechtfertigt, wenn ein 20-jähriger Fußballspieler vielleicht 50 Millionen/Jahr bekommt, weil er "feste gegen einen Ball treten kann".... ;)

Nein, ist nicht nötig. Das ist mittlerweile ein Selbstbedienungsladen geworden, der noch nicht mal das abdeckt, weswegen er eigentlich gegründet wurde, nämlich gleichberechtigt alle Meinungen abzudecken. (zusätzlich eine Basisversorgung an Sport/Kultur/Religion etc. sicherzustellen, auch wenn die Einschaltquoten vielleicht nicht immer hoch genug sind, um solvente Werbekunden anzulocken)

Dafür wurde mal gesetzlich verankert, dass der Staat Gebühren (eigentlich eine Art Steuer festlegen kann). Und dafür war es auch ok.

Und das hat vor Jahrzehnten auch mal wunderbar funktioniert, aber im Laufe der Jahre haben Politiker erkannt, dass man das ja auch anders nutzen kann: die richtigen Leute an die richtigen Positionen setzen, damit sie das verbreiten, was man verbreitet haben will und nur darum gehts noch, die Programmvielfalt an sich ist längst zweitrangig geworden. Und Ihnen alle Freiheiten geben, sich die Taschen vollzustopfen, damit sie die auch brav das tun, was die Politiker im Hintergrund verlangen.

Dafür schauen die dann bei Korruption und Selbstbedienung weg.

Klingt hart, ist aber so.


Anonymer1Alfred  12.03.2023, 12:19

Unsinn, das einzige Ziel ist es die Wirtschaft im Zaum zu halten. Man muss sich immer neue Steuern ausdenken, wie eine Tischsteuer oder eine Bettensteuer oder eine Handysteuer.

Es soll der Anschein geweckt werden, dass man sich nicht wirklich einen Fernseher kaufen kann. Man kann das Fernsehen nur mieten, aber nicht kaufen.

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Das Ziel ist ja die Wirtschaft im Zaum zu halten:

Was meinst du wie viele Millionen in die Wirtschaft fließen würden, wenn es die Fernsehsteuer nicht geben würde?

Man will einen Wirtschaftrückgang oder zumindest einen Wirtschaftsstilland, und die Bürger abzocken.

Die Fernsehsteuer sollte man vielleicht auf 50€ pro Woche erhöhen, um die verhasste Wirtschaft endlich mal abzuwürgen.

Woher ich das weiß:Recherche