Warum kommen Muggel nach Hogwarts?
Warum oder wie kommen die nach Hogwarts ?
Warum können die auch zaubern ?
6 Antworten
Okay.
1. Muggel kommen normalerweise gar nicht nach Hogwarts. Die Schule ist so verzaubert, dass sie für Muggel wie eine verfallene Ruine aussieht mit einem Schild, wo draufsteht, dass sie einsturzgefährdet ist und man sich ihr nicht nähern sollte (oder etwas ähnliches). Darüber hinaus ist die Schule noch mit vielen weiteren Schutzzaubern belegt, um zu garantieren, dass verirrte Muggel sie nicht zu Gesicht bekommen (zum Beispiel gibt es den Muggelabwehrzauber, der bewirkt, dass den Muggeln ganz plötzlich etwas ganz wichtiges einfällt, was sie noch tun müssen und umkehren)
2 Ich schätze mal, du meintest MuggelSTÄMMIGE, von Reinblütern auch gerne abfällig "Schlammblüter" genannt.
Warum kommen sie nach Hogwarts: Naja, sie haben eben Magie, so wie die anderen Schüler auch. Und wie alle anderen müssen sie lernen, die Magie zu kontrollieren, damit sie nicht unkontrolliert herausbricht und sie im schlimmsten Fall vielleicht sogar zu einem Obsucurus werden (gebündelte starke Macht, die unkontrolliert und zerstörerisch ist).
Wie kommen sie nach Hogwarts: Wie die anderen Schüler mit dem Hogwarts Express, der vom Gleis 9 3/4 von Kings Cross fährt. (Theoretisch. Rowling hat sich ja bekanntlich im Bahnhof vertan).
Warum können sie auch zaubern: Ich studiere Biologie und bin sehr großer Genetik-Fan, also natürlich habe ich mir darüber mal Gedanken gemacht. Ich glaube, dass es eine Art 'magisches Gen' gibt, was dir eben die Zauberkräfte ermöglicht. Aufgrund der Tatsache, dass zwei Muggel ein Magisches Kind bekommen, gibt es natürlich zwei Möglichkeiten. Entweder, dieses 'magische Gen' entsteht durch Mutation. Das heißt, zufällig läuft bei der Bildung des kleinen Organismus etwas schief (wie z.B. bei Trisomie 21) und dadurch bekommt der Kleine Zauberkräfte. ODER (Theorie, die ich für wahrscheinlicher halte): das magische Gen wird rezessiv vererbt.
Kleine Lektion in Sachen Biologie: Ein Mensch bekommt zwei Chromosomen-Sätze: einen von der Mutter, einen vom Vater. Das bestimmt, wie man aussieht und teilweise auch, wie man sich verhält bzw. wie der Körper sich verhält. Merkmale können sich rezessiv oder dominant vererben. Rezessiv bedeutet, dass sich ein Merkmal nur dann ausprägt, wenn man die Merkmalsinformation von Mutter UND Vater bekommt, dass sie sich aber nicht ausprägt, wenn man ein Gen MIT der Information von der Mutter und ein Gen OHNE die Information vom Vater hat.
ALSO: bei einem muggelstämmigen Kind wird es wahrscheinlich so sein, dass sowohl Vater als auch Mutter auf dem einen Chromosomen-Satz das 'magische' Gen haben, auf dem anderen nicht. Das nicht-magische setzt sich durch und daher können sie eben nicht zaubern. Zufällig haben sie beide aber die Information mit dem magischen Gen an ihr Kind weitergegeben - das hätte jetzt also auf beiden Chromosomen-Sätzen das magische Gen und besitzt damit die magischen Kräfte.
Diese Vermutung würde natürlich bedeuten, dass magische Eltern NUR magische Kinder bekommen können. Im Regelfall ist das ja tatsächlich so. Es gibt zwar Squibs, die sind aber extrem selten und könnten durch eine Chromsomen-Mutation (genauer einer Deletion wahrscheinlich) entstanden sein, wo das 'magische Gen' aus Versehen quasi gelöscht wurde.
Ich hoffe, meine Antwort ist halbwegs zu verstehen und nicht zu sehr fachlich gehalten. Ich hab versucht, mich verständlich auszudrücken für welche, die vielleicht nicht so die Genetik lieben. Bei Fragen stehe ich gerne offen :D
Muggel ist die Bezeichnung für Menschen, die eben gerade nicht zaubern können und daher natürlich auch nie als Kinder in Hogwarts unterrichtet werden.
Aber manchmal haben Kinder von Muggeln auch Zauberkräfte (ist wohl so ungefähr wie bei manchen realen genetisch vererbbaren Merkmalen, die auch mal Generationen überspringen können). Die sind dann aber selbst Hexen beziehungsweise Zauberer, keine Muggel.
Solche Hexen und Zauberer werden auch Muggelgeborene genannt (und von rassistischen reinblütigen Zauberern und Hexen Schlammblüter). Hermine ist das wohl bekannteste Beispiel für eine Muggelgeborene, Harrys Mutter Lily war auch eine.
Wenn die 11 Jahre alt geworden sind (auf jeden Fall in Großbritannien das Alter, in dem Zaubererkinder eingeschult werden), dürfte es wohl so ungefähr ablaufen wie bei Harry und auch bei Voldemort, als der noch ein Kind war.
Sie bekommen also sicher Besuch von Zauberern, die ihnen und ihren Eltern mitteilen, was sie sind und dass sie In Zukunft in Hogwarts die Benutzung ihrer Zauberkräfte lernen können.
Wie sie da hinkommen (wie alle anderen mit dem Hogwarts-Express von Gleis 9 3/4 im Bahnhof King's Cross in London aus) und wo sie ihre Schulsachen kaufen können (wie alle anderen in der Winkelgasse in London), wird ihnen dann sicher auch mitgelteilt.
Das sind Mutationen, Menschen mit besonderen Talenten, die im Laufe der Geschichte (außerhalb der Fantasy) ja auch permanent aufgetreten sind. Siehe Biologieunterricht!
Muggelstämmige werden einen Zauberer oder eine Hexe in ihrem Stammbaum haben, vielleicht viele, viele Generationen vorher. das gen taucht dann irgendwann wieder auf.
In Hogwarts gibt es eine magische Feder, die die Geburt von magischen Kindern ortet und ihre Namen in ein großes Buch aufschreibt.
Muggel kommen nicht nach Hogwarts, da sie nicht zaubern können. Muggelstämmige kommen nach Hogwarts, das heißt, Zauberer, die Muggel als Eltern haben.