Harry Potter - Geheimhaltung der Zauberei?
Es wird immer gesagt, dass die Zauberei vor den Muggeln geheim gehalten werden werden muss.
Was ja aber im Gegenzug heißt, dass ein Zauberer oder Hexe dem Muggel-Partner nie was sagen darf.
Kinder aus Misch-Ehen dürften nach der Logik nie Hogwarts besuchen, damit der Muggel-Elternteil nichts erfährt.
Auch Kinder wie Hermione Granger oder Lilli Potter hätten nie nach Hogwarts gehen dürfen, damit die Muggel-Eltern nichts erfahren.
Und wie erklären sie es Nachbarn?
Gut, Harrys Tante und Onkel wollten ja nie, dass jemand erfährt, wo Harry hin geht.
Aber Hermione‘s und Lilli‘s Familie waren ja stolz
4 Antworten
Wohnt ein Zauberer-Paar (entweder bestehend aus Muggel und Zauberer oder beide Zauberer) in einer Muggelnachbarschaft, dann müssen sie ihre Fähigkeiten geheim halten gegenüber den Nachbarn. Nötigenfalls mit Hilfe von diversen Schutzzaubern (beispielsweise so das Muggel grundsätzlich etwas Bestimmtes ignoriert.
Paare, bestehend aus Zauberer und Muggel: Da kann die magische Fähigkeit des einen Partners garnicht auf Dauer verborgen werden. In dem Fall geht man erst mal das Risiko ein "Wird es akzeptiert oder nicht". Wird es nicht akzeptiert und es kommt möglicherweise zur Trennung, käme wahrscheinlich ein Vergessenszauber zum Einsatz (so ähnlich wie der den Hermine Granger bei ihren Eltern angewedet hat).
Gegenüber von Muggel-Verwandten wird dicht gehalten. Vorsichtshalber.
Muggel-Eltern mit einem magisch begabten Kind: Da gibts 2 Möglichkeiten... Die Eltern sind stolz auf ihr Kind und akzeptieren dies (die Aufnahme des Kindes an der Schule etc). Für die Eltern ist es dann genauso als wär ihr Kind an einer Tanzakademie oder Musikschule oder Sportschule angenommen worden.
Oder aber, falls die Eltern ablehnen, dann wird das magisch begabte Kind eben nicht zu der Zauber-Schule gehen. Kind und Eltern könnte da mit Hilfe von Zaubern vorgegaukelt werden das das Kind einfach nur besonders gut mit Tieren kann/ oder einfach ein Händchen hat für Muggel-Zaubertricks, oder eben besonders emphatisch ist.
Nein
- gegenüber dem Partner: Entweder man hat einen der es respektiert und daher auch damit konfrontiert werden kann, oder aber der magisch begabte Mensch wird die Beziehung früher oder später aufgeben um sich nicht verstecken zu müssen im Alltag.
- das magisch begabte Kind gegenüber seinen Muggeleltern: Nein, denn um zu der Schule zugelassen zu werden brauchts erst mal die Erlaubnis der Eltern/ Erziehungsberechtigten. Ohne deren Erlaubnis passiert nix. Es wäre eine zu große Geschichte wenn ein Kind aus der Muggelwelt verschwindet "um mal eben für 7 Jahre an der Zaubererschule unterrichtet zu werden".
- zu Beginn ist dem magisch begabten Kind von Muggeln garnicht bewusst das es magisch begabt ist. Es merkt nur "ich kann das und das machen, ich weiß nur nicht wieso" (beispielsweise Tom Riddle, der wusste ja auch das er irgendwas kann... wusste nur nicht wieso). Also muss sich das Kind auch garnicht vor seinen Eltern in dieser Hinsicht verbergen. Und dann, wenn die Post aus der Schule kommt (die erste, zur Aufnahme), werden die Eltern dieses Kindes automatisch damit konfrontiert. Es liegt dann an ihnen ob sie dies zulassen oder nicht.
Ich denke, es wäre gefährlicher für alle, wenn du solchen Hexen und Zauberern die Lehre der Magie untersagst.
Siehe Obskurial aus fantastische Tierwesen. Oder Dumbledores Schwester.
Somit hat man sich, denke ich, dazu entschieden, die Muggel-Eltern zu einer Verschwiegenheit zu verpflichten und die Kinder zu unterrichten.
Ich glaube die Eltern haben ine Art Schweigepflicht...
Die Eltern der Muggelgeborenen werden zur Verschwiegenheit verpflichtet, genau wie der jeweilige Premierminister.
Übrigens, wie der amtierende Premierminister auch so treffend bemerkt :
WER würde den Muggeln glauben, wenn die von Zauberer sprechen ?
Da wäre bestimmt schnell ein Plätzchen in einer Gummizelle gebucht.
Aber müsste der Zauberer nicht auch seine Fähigkeiten vor seinem Muggel-Partner geheimhalten?
und ein Zaubererkind muss es eigentlich auch vor den Muggeleltern geheim halten