Warum kommen Hunde in eine Tötungsstation sind sie krank und sollen deswegen getötet werden?

7 Antworten

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Hallo,

der Großteil der Hund in der Tötungsstation sind gesund, natürlich aber auch kranke oder alte Hunde, die keiner mehr möchte und dort einfach lieblos entsorgt werden. Auch Hunde, die von Hundefängern auf der Strasse eingefangen werden, kommen dort hin. In diesen Ländern gibt es sehr viele grausame Menschen, die keinerlei Gefühl haben meiner Meinung nach.

Menschen bringen ihren alten Hunde, der krank geworden ist und sie kein Geld dafür ausgeben wollen oder einfach weil er alt ist dorthin und nehmen sich einen Welpen wieder mit, auch das gibt es und ist dort keine Problem.

Tierschützer holen immer wieder Tiere aus diesen Tötungsstationen, aber können leider sie nicht alle retten und es bleiben sehr viele zurück.

Nach ca. 10-14 Tagen werden die Tiere getötet. Teilweise vergast, teilweise wird ein Mittel gespritzt, das die Atmung lähmt und schmerzhafte Krämpfe verursacht und damit sie die Kosten für dieses Mittel sparen wollen, wird weniger gespritzt und es wird ein langer Weg bis das Tier endlich sterben kann.

Sie haben große Angst ,leben nur in einem Gitterkäfig, werden teilweise sehr roh behandelt, bekommen nicht regelmässig etwas zu fressen und auch nicht zu trinken, manchmal auch gar nichts. Im Winter erfrieren dort auch viele Hunde, im Sommer sterben sie an der Hitze.

Wenn jemand privat seinen Hund dort abgibt, kann er verlangen, das das Tier sofort getötet wird.

Was die Tiere dort erleben ist furchtbar und darum werden ja so viele Tierfreunde gesucht, die einen Hund aus der Tötungsstation nehmen, damit dieser gerettet werden kann.

Es ist furchtbar, was in bestimmten Ländern mit den Tieren gemacht wird und für einen Tierfreund fast nicht auszuhalten!

Liebe Grüssle

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Tierschutzarbeit, selber Tiere aus schlechter Haltung!

Minischweinchen  18.06.2013, 05:14

Lieben Dank für Dein Sternchen und viele Grüssle!

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Nein, da kommen durchaus auch gesunde Tiere hin...

Interessant ist zum Beispiel auch wer dafür etwa in Amerika verantwortlich ist...

In den USA ist zum Beispiel die Tierschutzorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) für das betreiben der Tötungsstationen mitverantwortlich...


Minischweinchen  16.06.2013, 09:00

PETA betreibt keine Tötungsstation, sondern sie bietet Tierheimen an, die Tiere haben, die keinerlei Chance haben auf Vermittlung, wie z.B. Todkranke Tiere mit Schmerzen usw. die Tiere auf humane und schmerzfreie Einschläferung durch einen Tierarzt durchführen zu lassen. Und auch Menschen derer nicht vermittelbarer Tiere kein Tierheim annimmt!

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taigafee  16.06.2013, 09:12

du kannst ja schlecht die PETA dafür verantwortlich machen, dass man der hundeschwemme anders nicht mehr herr wird.

das volk regiert!!! jeder muss sich an die nase fassen!

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Nein. Dort sind auch viele gesunde Hunde. Allerdings auch psychisch gestörte Hunde die z.B. Menschen angreifen. Aber auch gesunde Hunde die keiner haben will. Es gibt ja viele Länder in denen es viele Streuner gibt, und diese vermehren sich ja auch sehr schnell. Um das dann zu verhindern werden die getötet.

Die Hunde sind in den betreffenden Ländern einfach über. In den Touristenstädten möchten die Gemeinden keine Streuner haben. In Athen hatte man vor Olympia beim Essen im Lokal 15 Hunde um sich rumsitzen, mindestens. Vor der Sportveranstaltung wurden dann zigtausende eingefangen und getötet. Da hat man kaum noch welche auf der Straße gesehen. Problem: Die Verantwortlichen kapieren einfach nicht, dass Kastrationsprojekte und Aufklärung langfristig viel mehr bringen würden. Da vergast man lieber. Eigentlich müssten sie sich nur mal ansehen, wie mit Streunern in Nordeuropa verfahren wird, wie der Tierschutz hier aufgestellt ist..

Da kommen nicht nur kranke Tiere hin. Und selbst wenn... Wäre das dann okay oder wie? Da werden zig Hunde in einen Raum gepfercht, egal, ob die miteinander auskommen oder nicht. Wenn der Schwächste von den anderen gekillt wird, was solls.. Die Hunde sind nichts wert, nur ein Problem, das beseitigt werden muss. Anstatt mal endlich anzufangen zu denken...

Wirklich langfristig etwas bringen werden nur europaweite Tierschutzgesetze. Aber da sind wir noch weit von entfernt :(

ich muss ehrlich sagen, ich habe eine geteilte meinung zu tötungsstationen.

natürlich ist es schrecklich, da sind wie Taigafee schon sagt alle hunde, egal ob groß, klein als oder jung. und wäre die mentalität dieser leute anders, gäbe es das problem "straßenhund" erst gar nicht.

es auch irgendwo nötig. in ländern wie z.b spanien gibt so soooviele straßenhunde, leider aus verschulden der menschen, da muss man was gegen tun. da diese leute ihre hunde nicht kastrieren lassen und sie einfach entsorgen bzw aussetzen, wenn sie diese nicht mehr haben wollen paaren die sich wild durch die gegend.

und nicht alle kann man retten.

zum glück helfen viele tierschutzorgas und kastrieren diese hunde.

und lieber einschläfern in den tötungsstationen als hunderte hunde in ein erdloch zu werfen und sie lebendig zu begraben, oder?

(ich rede von den tötungsstationen wo die human eingeschläfert werden)