Warum können Asylunterkünfte nicht durch die Heimbewohner selbst verwaltet werden?
Über Asylantenheime liest man oft die Kritik, dass das Essen nicht schmecken würde und Ähnliches. Warum können die Heimbewohner nicht in Selbstverwaltung ihre Sanitärräume reinigen oder Tätigkeiten beim Essenkochen übernehmen? Warum müssen das deutsche Firmen machen, die allgemein über Fachkräftemangel klagen, von Kosteneinsparungen ganz zu schweigen?
4 Antworten
Ganz ohne externe Verwaltung wird das sicher nicht gehen. Oder stell dir mal sowas vor wie : 20 Bewohner sind zum Küchendienst eingetragen. Die haben jedoch keinen Bock auf Kochen und schmeißen eine große Party mit den geplanten Lebensmitteln für den gesamten Monat. Und wer übernimmt jetzt die Haftung für sowas?
Unter Aufsicht jedoch Tätigkeiten in dem Rahmen zu geben halte ich für sinnvoll, häufig scheitert es aber an Sprachbarrieren
Die kommen ja nicht alle aus demselben Land und da gibt's alleinstehende Männer und Mütter mit Kindern. Das würde nicht klappen.
Ich wohne in einem Mietshaus. Von 11 Wohnungen und deren teils aus dem Ausland stammenden Bewohnern gehen keine ernsthaften Probleme hervor, auch wenn der Kontakt unter den Hausleuten sehr "mager" ist.
Praktisch betrachtet könnte das wohl so sein, schon um Kosten zu sparen. Bürokratische Vorschriften aus EU und Deutschland verhindern das unverständlicherweise, schützen z.B. Hygienevorschriften vor. Dennoch denke ich, dass ein Asylbewerber in der Lage sein solle unter kurzer Anleitung, mit welchem Reinigungsmitteln, Geräten und wie seine von ihn benutzte Toilette zu reinigen ist. Immerhin spekuliert doch die Politik darauf, im Rahmen des Asylantenzustromes das hiesige "Fachkräfteproblem" lösen zu können.
Leider, leider! Immer dient die Bürokratie an irgend welchen Versagensgründen, aber sie wird immer größer!
Die würden sich gegenseitig tothauen. Ich habe einen Bekannten der hat in so einem Ding gearbeitet . Die Polizei war jeden Tag da , mal hat wer während Ramadan gegessen, dann ist einer in den falschen Tempel gegangen , den falschen Dialekt gesprochen , .... lauter so Sachen.
Na, wenn viele immer ein Messer dabei haben, könnten sie doch auch damit Kartoffeln, Gurken oder Möhren schälen. Ein guter Einstand zur Integration!
Dann werden sie stumpf und man kann keinen mehr piecken der in den falschen Islamtempel geht.
Etwas krass formuliert, aber vom Prinzip her nicht auszuschließen!
Und wenn es dann (leider) Verletzungen unter den Asylanten gibt, wird nicht etwa ein unter den Bewohnern befindlichen Arzt bzw. Sanitäter, Helfer oder Prediger um Beistand gebeten, nein, deutsche rare Fachkräfte müssen kommen.
Und das Schlimme ist, immer ist ein Messer bei Unstimmigkeiten dabei!