Warum kann man nicht einfach mal Introvertierte Menschen akzeptieren?
Mein Lehrer meinte eben von wegen "ja ich solle mal aus mir herauskommen" und ob ich probleme zuhause habe
7 Antworten
Habe ich auch so oft gesagt bekommen. Glaub mir das wird im späteren Leben nicht besser. Uns muss man eben etwas anders behandeln bzw. mit uns umgehen. Aber das verstehen leider die wenigsten.
Weil die mündliche Note mitentscheidend ist für die Zeugnisnoten. Der Anteil der mündlichen Note muss bei allen Schülern gleich sein.
Weil extrem introvertiert Menschen später, im Berufsleben Probleme bekommen, wenn sie nicht lernen auch Mal den Mund aufzumachen. Es spricht nichts dagegen introvertiert zu sein solange du deine Meinung sagen kannst und sinnvolle Kommentare gibst wenn es nötig ist.
Abgesehen davon muss er die eine schlechte Mitarbeiternote geben wenn du dich nie meldest
Dass er fragt, ob du Probleme zu hause hast, finde ich gar nicht schlecht - es gibt mehr als genug Lehrer, die es nicht sehen wollen, wenn einer ihrer Schüler es zuhause schwer haben könnte. Nimm es nicht persönlich.
Menschen sind nicht von Natur aus Intro- oder Extrovertiert. Das hat normalerweise etwas mit Erfahrungen in der Kindheit zu tun. Beides kann nerven und man sollte ein Mittelding finden. Also kann man Schüchternheit und Aufgedrehtheit schon kritisieren und empfehlen an den Problemen zu arbeiten. 💋💋
Was willst du machen? Sagen das, dass die Genetik ist und fertig oder an den Problemen arbeiten. Wer schüchtern und zurückhaltend ist kann in der Arbeitswelt nicht verkaufen, niemanden überzeugen oder sonstige Gespräche starten und das sollte man nicht einfach hinnehmen. 😼✊
Das stimmt. Damit wollte ich nur aufzeigen, das es persönliche Grenzen gibt die man nicht überschreiten kann. Mehr nicht :)
Die Persönlichkeit entwickelt sich aus der Genetik und aus den Erfahrungen, die man als Kind gemacht hat, ja. Aber wie man tickt und ob man introvertiert ist, ist normalerweise festgelegt. Nur weil man verschlossen ist, ist man nicht introvertiert - und da spielen wieder die Erfahrungen des Kindes mit hinein.