Warum kann man mit Sicherheit sagen das Jesus nicht an einen Kreuz gestorben sein kann?

8 Antworten

Ich glaube, dass es die Kreuzigung und Auferstehung von Jesus wirklich gibt. Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, die Kreuzigung und Auferstehung einfach zu erfinden. Sie hatten auch keine politische Macht.

Ich glaube an die Auferstehung von Jesus. Denn Jesus hatte Gegner. Seine Gegner hätten Jesu Leiche, nachdem er gestorben war, einfach vorzeigen müssen, dann hätte sich das Christentum evtl. nicht so stark ausgebreitet. Aber die, die gegen Jesus waren, haben Ihn nicht vorgezeigt. Vermutlich konnten sie Ihn nicht vorzeigen, da Er auferstanden ist.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich bin in der evangelischen Kirche. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Hallo JohnnyBDavid,

Das griechische Wort, das in vielen Bibelübersetzungen mit "Kreuz" wiedergegeben wird, heißt stauros und bedeutet im klassischen Griechisch einen aufrecht stehenden Pfahl oder Stamm. So heißt es dem Buch The Non-Christian Cross (London 1896, S. 23, 24) von John Denham Parsons:

„Im griechischen Text der umfangreichen Schriften, die das Neue Testament bilden, ist kein einziger Satz zu finden, der auch nur andeutungsweise den Beweis liefern würde, daß es sich bei dem im Falle Jesu verwandten stauros um einen anderen als einen gewöhnlichen stauros handelte; von einer Andeutung, daß es sich dabei nicht um ein einziges Holzstück, sondern um zwei zusammengenagelte Holzstücke in Form eines Kreuzes gehandelt hätte, ganz zu schweigen. . . . es ist ziemlich irreführend, daß unsere Lehrer beim Übersetzen der griechischen Kirchendokumente in unsere Muttersprache das Wort stauros mit ‚Kreuz‘ wiedergeben und das dadurch stützen, daß sie in unseren Wörterbüchern die Bedeutung von stauros mit ‚Kreuz‘ angeben, ohne genau zu erklären, daß dies in keinem Fall der ursprünglichen Bedeutung des Wortes in den Tagen der Apostel entspricht und auch lange danach nicht zur Hauptbedeutung wurde, sondern daß es diese Bedeutung bestenfalls erst dann erhielt, als man trotz mangelnder Beweise aus irgendeinem Grund vermutete, daß der besondere stauros, an dem Jesus hingerichtet wurde, diese spezielle Form hatte."

Auch in dem folgenden Werk wird gezeigt, das Jesus nicht an einem Kreuz gestorben sein kann:

"Die Vokabel σταυρός [stauros] als solche bezeichnet von Hause aus jeden beliebigen aufrecht stehenden Pfahl (ohne einen daran befestigten Querbalken)“, so zu lesen im Theologischen Begriffslexikon zum Neuen Testament. In diesem Sinne verstanden es auch die Leser dieses Wortes im ersten Jahrhundert.

In dem Werk An Expository Dictionary of New Testament Words von W.E.Vine heißt es:

„STAUROS .. bezeichnet in erster Linie einen aufrechtstehenden Pfahl oder Stamm. Übeltäter wurden zur Hinrichtung daran genagelt. Sowohl das Substantiv [staurós] als auch das Verb stauroō, an einem Stamm oder Pfahl befestigen, sind ursprünglich von der kirchlichen Form eines aus zwei Balken bestehenden Kreuzes zu unterscheiden. Die Form des letzteren hat ihren Ursprung im alten Chaldäa. Sie wurde als das Symbol des Gottes Tammuz (in der Form des mystischen Taus, der Initiale seines Namens) in diesem Land und in angrenzenden Ländern, einschließlich Ägyptens, verwendet.“

Wie aber erhielt denn das "Kreuz" überhaupt Einzug in die "christliche" Glaubenslehre? W. E. Vine schreibt darüber:

„In der Mitte des 3. Jh. A. D. hatten die Kirchen entweder gewisse Lehrpunkte des christlichen Glaubens verlassen oder aber entstellt. Um das Ansehen des abgefallenen kirchlichen Systems zu heben, wurden Heiden ohne Erneuerung durch Glauben aufgenommen, und es wurde ihnen erlaubt, ihre heidnischen Zeichen und Symbole weitgehend beizubehalten. Daher wurde das Tau oder T in seiner meistverbreiteten Form, mit dem tiefer hängenden Querholz, als das Kreuz Christi darstellend angenommen.“

Das also ist der eigentliche Ursprung, warum auf Bildern und Darstellungen Christus am Kreuz hängend gezeigt wird! Ist es nicht beschämend, dass hier ein ehemals heidnisches Symbol verehrt wird, auch wenn der Bezug zu dem Tod Jesu Christi hergestellt wird?

In der Bibel wird auch noch ein anderes Wort für das Tötungswerkzeug Jesu gebraucht: xylon. Sieht man sich die Bedeutung dieses Wortes an, dann wird deutlich, dass Jesus nicht an einem Kreuz, sondern an einem aufrechtstehenden Stamm gestorben ist. In der Companion Bible heißt es erklärend dazu:

„Das Wort . . . [xýlon] bezeichnet im allgemeinen ein Stück abgestorbenes Holz oder Nutzholz, das als Brennstoff oder zu anderen Zwecken verwendet wurde. . . . Da das letztere Wort . . . [xýlon] für das zuvor genannte staurós gebraucht wird, bedeuten beide genau dasselbe. . . . Daraus folgt die Verwendung des Wortes . . . [xýlon] in Verbindung mit der Art des Todes unseres Herrn und die Wiedergabe mit ‚Holz‘ gemäß Apostelgeschichte 5:30; 10:39; 13:29; Galater 3:13; 1. Petrus 2:24 [King James Version].“

Als letzte Bestätigung verweise ich auf das, was in dem Buch Dual Heritage—The Bible and the British Museum zu lesen ist:

„Es mag bestürzend sein, zu erfahren, daß es im Griechischen des Neuen Testaments kein Wort wie ‚Kreuz‘ gibt. Das mit ‚Kreuz‘ übersetzte Wort ist stets das griechische Wort [staurós], das ‚aufrechtstehender Pfahl‘ oder ‚Stamm‘ bedeutet. Das Kreuz war ursprünglich kein christliches Symbol; es geht auf Ägypten und Konstantin zurück.“

Auch die Bibel selbst zeigt, dass es sich bei dem Tötungswerkzeug um einen Stamm handelte! Dort wird die Hinrichtungsart Jesu auch mit einer Anweisung aus dem Gesetz Mose in Verbindung gebracht. Dort heißt es: „Falls sich an einem Mann eine Sünde findet, die das Todesurteil verdient, und er ist zu Tode gebracht worden, und du hast ihn an einen Stamm gehängt, . . . etwas von Gott Verfluchtes ist der Gehängte“ (5. Mose 21:22, 23).

Der Apostel Paulus nahm genau auf diese Anweisung im Gesetz Bezug, als er im Galaterbrief schrieb, dass Jesus „an unserer Statt ein Fluch geworden ist, denn es steht geschrieben: ‚Verflucht ist jeder, der an einen Stamm [xýlon] gehängt ist‘ “ (Galater 3:13). Paulus machte somit deutlich, wie Jesus starb: an einem Stamm oder einem einzelnen Stück Holz.

Warum man bei Hinrichtungen oft einfache Pfähle verwendete, wird in dem Buch Das Kreuz und die Kreuzigung von Hermann Fulda folgendes gesagt:

„Bäume gab es aber nicht überall auf den zu öffentlicher Hinrichtung ausgewählten Plätzen. Man grub dann einen einfachen Balken, wie er grade zu finden war, in den Boden. An diesen wurden die Geächteten mit aufwärts gereckten Händen und häufig auch mit den Füßen angebunden oder angenagelt.“

Interessant ist, dass Kreuze bereits 2 000 Jahre vor Christus in Mesopotamien in Gebrauch waren. Sie waren z.B. auf skandinavische Felsbilder in der Bronzezeit zu finden — Jahrhunderte vor Jesu Geburt! Diese Heiden gebrauchten das Kreuz „als Zeichen magischer Kräfte . . . zum Schutz und als Glücksbringer“, schrieb der dänische Historiker Sven Tito Achen in seinem Buch Symboler omkring os.

Bestätigend heißt es in der New Catholic Encyclopedia:

„Das Kreuz ist sowohl in vorchristlichen als auch in nichtchristlichen Kulturen zu finden, wo es weitgehend das Weltall oder Dinge aus der Natur verkörpert.“

Ist es angesichst dieser vielen deutlichen Aussagen nicht bedenklich, dass in vielen Kirchen auch weiterhin das Kreuz als Symbol des Todes Christi verehrt wird?

LG Philipp

In Tik Tok kann man das natürlich mit Sicherheit sagen und natürlich auch im Kreis der fanatischen Fans davon.

Ansonsten ist die römische Geschichtsschreibung sehr genau auch schon damals gewesen. In entsprechenden Dokumenten ist eindeutig die Rede davon, dass um das Jahr 30 ein gewisser Jesus aus Nazareth, Adoptivson eines Zimmermanns, sich als König der Juden ausgegeben hatte. Im Falle eines Schuldspruches ( der ebenfalls protokolliert wurde durch den damaligen Gouverneur- Statthalter - der Provinz Pilatus) war die einzige Strafe darauf die klassische Kreuzigung. Grund: politischer Aufruhr gegen den wirklichen Herrn in Judäa, den Kaiser in Rom. Diese Hinrichtung wurde ebenfalls protokolliert.

Es kostet ein wenig Mühe, all dies in einem einzigen Anlauf zu recherchieren, aber es geht. Ich habe mir im Laufe meiner Ausbildung mehrere Jahre Zeit dazu genommen.

Woher ich das weiß:Recherche

Kann man natürlich nicht...

Ganz im Gegenteil!

Jesus wurde natürlich gekreuzigt: Begründet Glauben: 10 antike Quellen, die Jesus außer-christlich belegen

Die Kreuzigung war die damals gängige Praxis der in Israel herrschenden Römer. Beim Sklavenaufstand des Spartacus, der ca. 100 Jahre zuvor stattfand, wurden 6000 aufständige Sklaven an der Via Apia gekreuzigt.

Im Prinzip wäre es aber egal, ob Jesus an einem aufgerichteten Stamm oder an einem Kreuz hingerichtet wurde. Entscheidend ist, dass er zur Vergebung unserer Sünden am Stamm/Kreuz starb. Wer dieses stellvertretende Opfer von Jesus für sich in Anspruch nimmt, erhält die Vergebung unserer Sünden und das ewige Leben umsonst.

Im Neuen Testament finden sich viele Stellen, die davon schreiben, dass Jesus "gekreuzigt" wurde bzw. "ans Kreuz" ging usw.: "kreuz" | Elberfelder Bibel :: ERF Bibleserver

Auch für die Auferstehung Jesu gibt es mehr als gute Gründe. Ich schreibe sie mal ausführlich in den Kommentar...


chrisbyrd  31.03.2024, 21:39

1. Jesus hat selber seinen Tod und seine Auferstehung vorausgesagt, und alles geschah genauso, wie er es gesagt hatte (vgl. Johannes 2,19-21; Johannes 10,17; Matthäus 16,21; Lukas 18,31-33).

2. Das Geschehnis ist von verschiedenen zuverlässigen Historikern dokumentiert worden.Verschiedene Historiker, die z. T. keine Christen waren, z.B. Josephus (ca. 37-110 AD), Ignatius (ca. 50-115 AD), Justin Martyr (ca. 100-165 AD) und Tertullian (ca. 160-220 AD) waren davon überzeugt, dass die Auferstehung tatsächlich geschehen ist. Ihre Schriften bestätigen die Aussagen der 4 Evangelien. Auch andere Historiker des 1. und 2. Jahrhunderts, darunter Tacitus, Sueton, Plinius und Lucian von Samosata, schrieben über den Einfluss, der die Auferstehung auf die Menschen ihrer Zeit hatte.

3. Das Grab war leer - die Auferstehung ist die einzige gute Erklärung dafür. Der große Stein vor dem Eingang zum Grab war von den Römern versiegelt worden, doch drei Tage nach der Kreuzigung war es leer. Die jüdischen Führer hätten sicher gerne die Auferstehung abgestritten, und hätten dies erfolgreich tun können, wenn sie einfach nur die Leiche hätten zeigen können - aber sie konnten keine Leiche zeigen, weil es keine gab. Die gern vertretene These des „Leichenraubs“ durch die Jünger ist wenig überzeugend, denn das Grab wurde von Soldaten bewacht. Auch die Theorie, die Wachen seien eingeschlafen, ist absurd, wenn man das damalige römische Militärwesen kennt: So weist der Historiker George Currie darauf hin, dass auf das Verlassen des Postens oder Einschlafen während der Wache die Todesstrafe stand.

4. Mehrere Menschen waren Augenzeugen der Auferstehung. Nach seiner Auferstehung erschien Jesus mindestens zehnmal den Menschen. Paulus verweist zum Beispiel auf mehr als 500 Personen, denen der auferstandene Christus leibhaftig erschienen ist (1. Kor 15). Stichhaltig zeigt sich dieses Argument vor allem deshalb, weil die meisten dieser Augenzeugen zu diesem Zeitpunkt (ca. 55 n. Chr.) noch lebten und über die Ereignisse hätten befragt werden können. Diese Erscheinungen waren keine Halluzinationen, denn Jesus hat bei diesen Gelegenheiten mit seinen Nachfolgern gesprochen und gegessen, und sie haben seinen Körper berührt. 

5. Auferstehung als Erklärung für den Anfang der christlichen Gemeinde. Nach Jesu Tod waren die Jünger eine völlig mutlose und verängstigte Gruppe von Männern und Frauen, denn als Anhänger des „Staatsfeindes“ Jesus mussten sie selbst mit dem Tod rechnen. Erst als der Auferstandene ihnen begegnete, wurden aus verängstigten Menschen mutige Zeugen. Sie verbreiteten die Botschaft vom Sterben und Auferstehen Christi, erst in Jerusalem und später in der ganzen Welt. Viele von ihnen wurden verfolgt und bezahlten ihren Glauben mit ihrem Leben – wer würde so etwas für eine selbst erfundene Geschichte tun?     

6. Die herausfordernde Botschaft. Die Jünger selbst glaubten zunächst nicht an die Auferstehung, denn sie teilten das Denken des damaligen Judentums: Die Auferstehungshoffnung der Pharisäer beschränkte sich auf „die Auferstehung der Gerechten“ am jüngsten Tag, nicht aber auf eine leibliche Auferstehung im Hier und Jetzt; die Sadduzäer leugneten die Möglichkeit der Aufstehung sogar völlig. Die Auferstehungslehre zu vertreten war also nicht nur „lächerlich“, sondern auch gefährlich – es sei denn, sie war tatsächlich passiert.     

7. Durch die Geschichte hindurch und bis zum heutigen Tage, glaubten die meisten Wissenschaftler, die sich mit den Umständen der Auferstehung auseinander-gesetzt haben, dass Jesus wirklich lebt. Der verstorbene Simon Greenleaf war ein Experte in Fragen über Rechtsgrundlagen. Nachdem er sich mit den Beweisen für die Auferstehung auseinandergesetzt hatte, kam er zu dem den Schluss: „Also war es unmöglich, dass sie, was sie geschrieben hatten, fortdauernd hätten bestätigen können, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, und wenn sie diese Tatsache nicht mit absoluter Sicherheit gewusst hätten.“ Greenleaf, ein Jude, begann dann an Jesus Christus als Messias zu glauben. Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: „In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist die Auferstehung solch ein überwältigender Beweis, durch Tatsachen und Indizien, dass es jeder intelligenten Jury der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.“ George Eldon Ladd schrieb in seinem Buch: „Die einzige vernünftige Erklärung für diese historischen Tatsachen lautet, dass Gott Jesus leibhaftig auferweckt hat.“

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Weil man dumm, eigensinnig und naseweis ist - und Gott zum Lügner macht, denn Gott sagt selbst - schon im Alten Testament:

“Fürwahr, er (der Messias - JESUS) hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn. Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen. Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. Aber dem Herrn gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des Herrn wird in seiner Hand gelingen. Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. Darum will ich ihm die Vielen zum Anteil geben, und er wird Starke zum Raub erhalten, dafür, dass er seine Seele dem Tod preisgegeben hat und sich unter die Übeltäter zählen ließ und die Sünde vieler getragen und für die Übeltäter gebetet hat.„

‭‭Jesaja‬ ‭53‬:‭4‬-‭12‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/isa.53.4-12.SCH2000