Warum ist Ostern das wichtigste Fest?

11 Antworten

Das ist sicher für viele Christen das wichtigste Fest eben wegen der Auferstehung Jesu, also dass er den Tod besiegt hat, um es mal so auszudrücken. Interessant ist aber auch, wenn er nicht geboren worden wäre, hätte er nicht als Mensch auf der Erde gelebt, wäre daher auch nicht gestorben und hätte daher auch nicht auferstehen können. Es mag also sein, dass Ostern für viele Christen das wichtigste Fest ist, aber sollte das Fest seiner Geburt nicht mindestens ebenso wichtig sein?

Das ist ganz einfach. Es ist die Frage, ob Jesus tatsächlich von den Toten auferstanden ist oder nicht.

Und ein wirklicher Christ ist 100-prozentig davon überzeugt, dass Jesus aus den Toten auferstanden ist. Das ist der Dreh- und Angelpunkt eines Christen! Wer nicht glaubt, dass Jesus auferstanden ist, der hat eigentlich gar nichts verstanden.

Das Osterfest ist das Fest des auferstandenen Christus!

willgott  29.06.2024, 10:20

Schön die Bestätigung zu hören, dass ich - zumindest in der Beziehung - ein wirklicher Christ bin.

Warum ist Ostern das wichtigste Fest für uns Christen?

Es ist für alle Menschen - keinesfalls nur für Christen - im Himmel und auf Erden das wichtigste Fest. Denn die Liebe Jesu Christi war und ist bedingungslos und gilt jedem Menschen unabhängig von Religion Hautfarbe und Gläubigkeit.

Denn alle Menschen haben sich aus freiem Willen von Gott getrennt und sind in die Finsternis gestürzt aus der wir uns hier auf Erden emporarbeiten können/ dürfen/ sollen.

Deshalb müssten eigentlich alle Menschen nach ihrem Leben wieder zurück in die Hölle kommen - - - - wenn wir nicht durch Seine Liebe erlöst wären.


Midgardian  26.07.2024, 10:25
für alle Menschen - keinesfalls nur für Christen

Was für andere Menschen wichtig ist, entscheiden diese und nicht du. Feste einer Religion, der man nicht angehört, sind unwichtig. So wie es hinduistische Feste wahrscheinlich für dich sind.

willgott  26.07.2024, 11:17
@Midgardian
Was für andere Menschen wichtig ist, entscheiden diese und nicht du.

Habe ich ja auch nicht für die entschieden!

Da hast Du nicht richtig verstanden.

Jesus Christus hat die ganze Menschheit erlöst.

Nicht nur, aber auch die Christen.

Das ist bedingungslose Liebe.

Das auch für die Menschen wichtig, die anderer Meinung sind und(oder die Liebe Jesu ignorieren.

Das halte ich für wichtig.

Was ich für wichtig halte, ist meine Entscheidung.

Aufgrund der Auferstehung glauben wir.

"Ist Christus aber nicht auferstanden, ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos" (1 Kor 15,14)

Prediger und (vermeintliche) Wunderheiler gab es damals zuhauf. Auf die Auferstehung kam und kommt es an!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Weil Jesus für uns am Kreuz starb. Er trug unsere Sünden, unsere Strafe, die wir verdient haben.

Weil Jesus selber sündlos war, konnte Er für anderen Schuld tragen. Ansonsten wäre für sich gestorben.

Das tat Er aus Liebe, um uns vor der Hölle zu retten.

!!!! HALLELUJAH !!!!!

Ich werde es nie begreifen, das ist zu groß!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

JTKirk2000  29.06.2024, 11:55
Weil Jesus für uns am Kreuz starb. Er trug unsere Sünden, unsere Strafe, die wir verdient haben.

Du verwechselst offenbar Karfreitag mit Ostern. Am Karfreitag, dem Tag vor dem damals schon traditionellen jüdischen Pessachfest (oder Passahfest), ist er am Kreuz gestorben, Ostern ist aber das Fest seiner Auferstehung.

Shoron  29.06.2024, 12:13
@JTKirk2000

Beides gehört zusammen. Jesus starb am Karfreitag, das ist der Anfang von Ostern. Am Karfreig wird gelitten und am Ostern wird gefeiert.

JTKirk2000  29.06.2024, 13:22
@Shoron

Schöne Ausrede. Nur weil es um ein gemeinsames Wochenende stattfand gehört es nicht mehr zusammen als mit Himmelfahrt, Pfingsten oder Weihnachten.

Shoron  29.06.2024, 18:45
@JTKirk2000

Warum ist Jesus an Ostern auferstanden? Weil Er am Karfreitag gestorben ist!

Warum feiert man Geburtstag, weil man vor vielen Jahren geboren ist.

Warum feiert man dem Abi, weil man die vielen Jahre gelernt hat.

JTKirk2000  29.06.2024, 20:57
@Shoron

Interessant, also ist das Ereignis (im Sinne von Jesus dessen Geburt), durch welches man eine Möglichkeit erhalten hat, demnach vollkommen egal, und nur das Resultat zählt (Ostern). Das ist damit vergleichbar, dass es egal ist, dass man überhaupt eine Chance zu irgend etwas Gutem erhält, und nur das zählt, was man daraus macht. Ich finde das nicht richtig, schon allein deshalb weil man damit das, was andere bewirkt haben, damit man überhaupt die Chance erhält etwas gutes zu tun, anscheinend nichts zählt, und vor allem deshalb finde ich es nicht gut, weil so eine Haltung zumindest potentiell zur Überheblichkeit führt, während alternativ dazu schon die Haltung, die vorhandenen Grundlagen mindestens so sehr zu würdigen, wie das, was man darauf aufbauend ermöglichen kann, zu Dankbarkeit führt, was immerhin eine positive Einstellung wäre, statt das, was vorher an guten Dingen zumindest vergleichsweise als selbstverständlich zu entwürdigen. Vielleicht ist das Weihnachtsfest heidnischen Ursprungs, aber schon der Name an sich, also dass die Nacht etwas geweiht ist, gibt schon einen Hinweis darauf, dass es heilig ist. Und spätestens im Zuge der Christianisierung gewann das Weihnachtsfest eine Bedeutung in Hinsicht auf das Christentum, unabhängig davon, ob es in Hinsicht auf die Zeit des Geburtstages Jesu treffend ist oder nicht - wichtig ist nur, dass seiner Geburt aus Dankbarkeit gedacht wird, so wie es der Bibel nach schon die drei Weisen/Sterndeuter/Könige was auch immer getan haben.

Und wie könnte man Liebe am besten würdigen? Mit Dankbarkeit oder mit der Überheblichkeit, sie als Selbstverständlichkeit zumindest dem Anschein nach abzutun? Schon die Geburt Jesu war ein Resultat göttlicher Liebe, ebenso wie sein Lebensweg, all die Opfer, die er auf sich nahm und die Selbstlosigkeit, die er in allem zeigte, machte ebenso die Liebe des Sohnes wie die des Vaters deutlich. Sie hat natürlich in dem gegipfelt, als Jesus sein Leben am Kreuz gab und auch die Möglichkeit dass er durch die Auferstehung quasi auch die Tür zum ewigen Leben öffnete (wenn das so zutreffend ist), aber ohne seine Geburt wäre alles, was er danach ermöglichte schlichtweg nicht möglich gewesen, und das macht seine Geburt zum wichtigsten Ereignis, selbst wenn es von vielen Christen trotzdem als weniger wert angesehen wird, als etwa das Fest seiner Auferstehung.

Shoron  29.06.2024, 21:03
@JTKirk2000

Warum bringst Du jetzt WEIHNACHTEN ins Gespräch!`?

Es ging hier nicht um Weihnachten, sondern um Karfreitag und Ostern.

Du hast keine Argumente mehr, daher lenkst Du ab. Das ist schlecht, wie eine Lüge!

DAS ist der Grund warum ich mit Dir diskutiere, nichts anders!!!

Du verwechselst offenbar Karfreitag mit Ostern. Am Karfreitag, dem Tag vor dem damals schon traditionellen jüdischen Pessachfest (oder Passahfest), ist er am Kreuz gestorben, Ostern ist aber das Fest seiner Auferstehung.

Bye.