Warum ist man eigentlich gegen bestimmte Sachen?

4 Antworten

Weil viele Menschen einfach versuchen ihre eigenen Unzulänglichkeiten dahingehend zu kompensieren das sie mit dem Finger auf andere zeigen. Oder aber weil versucht wird zur Bildung einer geschlossenen Gruppendynamik ein gemeinsames Feindbild zu schaffen. Aber im Grunde genommen ist es so, wie es einmal ein sehr kluger Mann ausgedrückt hat:

"Es gibt nur zwei Dinge die unendlich sind. Das Universum und die menschliche Dummheit. Wobei ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin." (Albert Einstein)

Menschen neigen dazu, Dinge abzulehenen die sie nicht verstehen, welche ihr seit Kindheit eingetrichtertes Weltbild ändert (Veränderungen allgemein) oder die sie nicht betreffen. Wenn sie selbst keinen Vorteil davon haben, soll es fern bleiben, und dann ist es auch egal, wenn diese Leute Nachteile haben oder ihnen sogar aktiv geschadet wird. Nach dem Motto: Betrifft mich nicht? Nicht mein Problem.

Alternativ gibt es natürlich noch Religion. Das fällt dann wahrscheinlich unter dieses "seit Kindheit / von einem tausend Jahre altem Buch eingetrichtertes Weltbild." Und "wenn ich XY nicht mag, darf es auch kein anderer machen/haben!"

Alles ziemlich schwache Argumente, eigentlich.

Auch wenn man selbst diese Ansicht nicht vertritt, muss man sich darüber im Klaren sein dass es Menschen mit anderen Vorstellungen im und vom Leben gibt.

Wichtig ist nur, dass man dann wiederum Andere nicht aktiv angreift. Und auch die Gegenseite sollte Einen dann in Ruhe lassen.

Weil sie gegen die eigenen Werte und Grundsätze gehen, ist bei mir zumindest so.