Warum ist man als Student gezwungen ein Semesterticket zu besitzen?
Der Preis ist bereits in den Studiengebühren mit drin. Es sind aber 400 Euro im Jahr nur für das ticket. Und man muss es nehmen soweit ich es verstanden habe.
Und soweit ich es richtig verstehe gilt es nur in einem Bundesland.
Warum ist es nicht freiwillig ? Das würde ich gerne verstehen.
3 Antworten
Der Deal ist vermutlich: Ein billiges Ticket dafür halt verpflichtend, damit der Verkehrsverband pro Semester immer mit einem ungefähren Betrag von den Unis rechnen kann und dementsprechend in die wirtschaftliche Planung mit einbezieht.
Du bist nicht dazu gezwungen. Du kannst es jederzeit wegwerfen. ;)
Ich bin mir relativ sicher, dass du gar keine Studiengebühren bezahlst. Sondern lediglich den Semesterbeitrag, in dem auch das vergünstigte Essen in der Mensa, die Sportangebote, die Vertretung durch den Asta, Beratungsangebote und natürlich das Studienangebot an sich enthalten sind.
Das alles ist nur deswegen so günstig, weil jeder das bezahlt. Nennt man Solidarprinzip und funktioniert auch mit der Krankenversicherung so.
400euro. und davon sind 200 euro für das semesterticket
Mit meinen Krankenkassenbeiträgen finanziere ich auch die Leute, die nicht im mindesten auf ihre Gesundheit achten. Die trinken, rauchen, übergewichtig sind. Möchte ich auch nicht. Kräht aber kein Hahn nach.
Manchmal ist das so im Leben.
Weil Studentenvertreter das so entschieden haben.
Dass man zum Kauf gezwungen wird, ist natürlich scheiße, aber ein Semesterticket für 400€ im Jahr für ein ganzes Bundesland ist nicht mal so übel.
Ich muss jedes Semester 63€ für das Semesterticket bezahlen, aber wenn ich es tatsächlich nutzen möchte, müsste ich zusätzlich 209€ zahlen, und es gilt dann nur in München.
ja gut. in dem Bundesland in dem ich bin gibt es auch das Schüller ticket für 365 Euro im Jahr und es ist FREIWILLIG. Aber für stundeten kostet es auf einmal 400 Euro und ist Pflicht.