Warum ist Hochmut Sünde?
Sollte nicht jeder hochmütig sein??
24 Antworten
Hochmut ist das Gegenteil von Demut und eine besonders verachtenswerte Form des Stolzes.
Es ist eine Form von sich selbst erhöhen / sich rühmen. Der Hochmütige lässt Gott ausser acht. Deswegen sagt die Bibel:
„Stolz geht einem Sturz voraus und ein hochmütiger Geist dem Straucheln“ (Spr. 16:18).
Jesus führte Hochmut zusammen mit Mord, Diebstahl, Lästerung und anderen Schlechtigkeiten auf und sagte, diese Dinge gingen „von innen, aus dem Herzen der Menschen“, hervor (Mar. 7:21, 22).
Der Hochmütige lehnt sogar die Existenz Gottes ab:
„Wegen seiner Hochnäsigkeit forscht der Böse nicht nach; Alle seine Ideen sind: „Es gibt keinen Gott.““ (Psalm 10:4).
Weil der Hochmütige nicht Gott die Ehre gibt, sondern sich selbst, ist das Sünde. So hat Gott das entschieden:
“Hochmütige Augen und ein anmaßendes Herz, die Leuchte der Bösen, sind Sünde.“ (Spr. 21:4).
Liebe Grüsse ...
Da hast du recht. Wie wär's mit einer Reise zu allen Teilen der Welt? Jeder sollte von der Wahrheit erfahren :-)
Tauchjunge:
Wir fällen kein Urteil, da wir nicht die Umstände kennen. Wieviele Menschen gibt es, die noch keine Chance hatten, den Schöpfer kennenzulernen?
Tauchjunge:
Du hast Recht.
Wir (Zeugen Jehovas) sind da sehr drum bemüht, entsprechend dem Auftrag Jesu zu handeln und die gute Botschaft von Gottes Königreich in alle Welt zu tragen (Mat. 24:14).
Danke für das Sternchen ...
Hochmut besteht auch darin, dass man sich zum Richter über seine Mitmenschen aufschwingen möchte um Ihn zum Beispiel mit den Worten: Dieser ist ein Ungläubiger! zu verurteilen.
Hochmut kommt vor dem Fall. Schau dir die Titanic an, sie galt als unsinkbar und dass hat dazu geführt, dass die Erbauer Fehler übersehen haben. Sie waren sich sicher, dass nichts passieren kann.
Das war damals nicht in Rede, dass sie als unsinkbar galt. Erst Nach ihrem Untergang wurde von den Medien sowas irrtürmliches vermittelt.
Vielmehr war es, dass evt der Kapitän eine Schleife als schnellstes Passagierschiff dieser Zeit gewinnen wollte . (allerdings unbelegte Annahme)
Nein, weil Hochmut meistens ein Zeichen von substanzloser, aufgeblasener Arroganz ist, und nicht ein Zeichen von extremer Kompetenz, enormer Intelligenz und überragender Fähigkeiten.
Das erinnert mich an einen Fall, wo Bauern ein Gentechnik-Prokjekt auf Schadensersatz verklagen wollten, weil ihre Pflanzen durch gentechnisch veränderte Pflanzen auf einem Nachbarfeld kontaminiert wurden.
Ein Professor Professor Doktor Doktor (kein Scherz !) Sowieso sagte gegenüber den Medien, es könne gar nicht sein, ein Genaustausch zwischen den Pflanzen der verschiedenen Felder sei gar nicht möglich.
Es sei also gar nicht möglich, dass die Pflanzen der Bauern durch die Pflanzen auf dem Nachbarfeld, welches dem Gentechnik-Projekt gehörte, kontaminiert worden seien.
Der Professor unterstellte sogar, dass es nicht auszuschließen sei, dass die Bauern das Gentechnik-Feld betreten hätten und von dort absichtlich Pflanzen auf ihre eigenen Felder verfrachtet hätten, um die Geschädigten zu spielen.
Später stellte sich heraus, dass Bienen durch die Übertragung von Pollen zur Kontaminierung geführt hatten, etwas womit der Professor Professor Doktor Doktor nicht gerechnet hatte ;-))
Der Professor machte sich durch seine jämmerliche Inkompetenz und seine aufgeblasene Besserwisserei selber zur erbärmlichen Witzfigur, ein Paradebeispiel für Hochmut.
Das Zeug mit der Sünde kannst du vergessen, dazu muss man schon an die Bibel glauben und so, aber Hochmut ist trotzdem erbärmlich.
hi,
Ein Zustand des Herzens. Hochmut ist nicht lediglich etwas, was dem Sinn entspringt, sondern es ist ein schlechter Charakterzug, der aus dem Herzen kommt. Jesus Christus führte ihn zusammen mit Mord, Diebstahl, Lästerung und anderen Schlechtigkeiten auf und sagte, diese Dinge gingen „von innen, aus dem Herzen der Menschen“, hervor (Mar.7). Maria, die leibliche Mutter Jesu, sagte von Jehova: „Weithin zerstreut hat er die, die inder Absicht ihres Herzens hochmütig sind“ (Luk.1). David sagte im Gebet zu Jehova: „Mein Herz ist nicht hochmütig gewesen“ (Ps.131).
Sogar jemand, der Gott demütigen Herzens gedient hat, kann aufgrund von Reichtum oder Macht oder wegen seiner Schönheit, seines Erfolges, seiner Weisheit oder der Anerkennung, die er bei anderen genießt, hochmütig werden. Das traf auf König Usija von Juda zu. Er war ein guter Herrscher und erfreute sich viele Jahre des Segens Jehovas (2.Chr.26). Dennoch heißt es im Bibelbericht: „Sobald er jedoch stark war, wurde sein Herz hochmütig, selbst bis zu dem Punkt, Verderben anzurichten, so daß er gegenüber Jehova, seinem Gott, treulos handelte und in den Tempel Jehovas kam, um auf dem Räucheraltar Räucherwerk zu verbrennen“ . Usija maßte sich an, Priesterdienste zu verrichten. Dieses Vorrecht hatte Gott den Königen von Israel ausdrücklich vorenthalten, denn er wollte, daß zwischen dem Königtum und dem Priestertum eine Trennung bestand.
Das Herz des guten Königs Hiskia wurde einmal für kurze Zeit hochmütig, und das wirkte sich offensichtlich auch auf das Volk aus, das er regierte. Zufolge des Segens Jehovas war Hiskia als Herrscher erhöht worden, doch erkannte er nicht dankbar an, daß alle Ehre dafür Gott gebührte. Der Schreiber der Chronika berichtet: „Doch vergalt Hiskia nicht gemäß der ihm erwiesenen Wohltat, denn sein Herz wurde hochmütig, und heftiger Zorn kam über ihn und über Juda und Jerusalem.“ Glücklicherweise überwand er diesen gefährlichen Herzenszustand. Es heißt weiter: „Indes demütigte sich Hiskia wegen des Hochmuts seines Herzens, er und die Bewohner Jerusalems, und Jehovas heftiger Zorn kam nicht in den Tagen Hiskias über sie“ (2.Ch.32; vgl. Jes.3; Hes.28).
Gott widersteht den Hochmütigen. Rechtschaffene Menschen haben eine Abneigung gegen hochmütige; aber noch schwerwiegender ist die Tatsache, daß Jehova Gott ihnen widersteht (Jak.4). Es ist töricht, hochmütig zu sein, und es ist eine Sünde (Spr.14). Jehova stellt sich den Hochmütigen entgegen, um sie zu erniedrigen (2.Sa.22; Hiob 10). Wer diese Eigenschaft nicht ablegt, bringt Vernichtung über sich. Die Nation Moab der alten Zeit, die sich gegen Gott und sein Volk erhob, wurde vernichtet (Jes.16). Sogar das Zehnstämmekönigreich Israel wurde nicht verschont, als es im Herzen hochmütig und unverschämt wurde (Jes.9).
Dass Hochmut Sünde sein soll, hab ich noch nicht gehört. Hochmut ist in gewisser Weise wichtig um Lebenserfahrungen zu machen. Bewegt man sich hoch zu Ross gegenüber anderen Individuen, wird man irgendwann vom Pferd abgeworfen werden - oder auch von selber absteigen wollen.
Bescheiden zu sein, ist im Leben eminent wichtig. Ohne Bescheidenheit gibt es weder Aufmerksamkeit, Toleranz noch Demokratie.
Alles muss man im Leben zunächst praktisch mal ausprobiert haben, damit man seine Linie findet, von der man sein Leben gestalten möchte.
Also könnte man pauschalisieren und sagen, dass die meisten Atheisten hochmütig sind bzw stolz, da sie sich über einen Gott stellen?