Warum ist harte Arbeit oft schlecht bezahlt?

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Fragt sich, was „harte“ Arbeit ist. Der körperlich arbeitende denkt vielleicht auch nicht daran, dass der, der da „nur“ am Schreibtisch sizt, dafür auf andere Art hart gearbeitet hat. Indem er sich zum Beispiel mit viel Kopfarbeit durch Ani und Studium geschuftet hat, während eine Dumpfbacke sich nur Party und Muckibude amüsiert hat....

Och Weis, das klingt jetzt etwas provokativ. Aber ich wollte nur deutlich machen, dass jeder sein Teil beizutragen hat. Und Verantwortung trägt sich vielleicht manchmal sogar schwerer als ein Klavier.

Aber die Erhältnismäsigkeit ist in vielen Fällen allerdings mehr als fragwürdig. Wenn der, der sich die Knochen kaputt geschuftet hat, in Armut lebt, während der Schreibtischtäter nicht mehr weiß, wie er sein Geld hin und her schaufeln soll, ist doch etwas faul im Staate.

Schlecht bezahlt ist sie i.d.R.nur wenn man einen Job macht wofür man keine Ausbildung benötigt. Ein guter Handwerker mit vielen Fähigkeiten kann locker auf das Gehalt eines Büroangestellten kommen und nebenher noch richtig gut verdienen. Also ich konnte mich bisher nicht beschweren. Natürlich kann man keine akademischen mit Ausbildungsberufen vergleichen.

Ich denke, körperlich harte Arbeit führt in die Irre, wenn sich vorher Niemand Gedanken darüber gemacht hat, was genau zu tun ist.

Darum müsste beides gut bezahlt werden.


Ste2508  31.01.2019, 20:48

Ist es auch, wenn man in der richtigen Firma arbeitet und sich gut verkaufen kann.

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Weil sie oft "einfach" ist in der Beziehung, dass man keine besondere Ausbildung dafür braucht. Es also viele gibt, die sie erledigen könn(t)en.

Ist leider so...

Dann sitzt jemand anderes auf Planungsebene im Büro und fragt sich wozu er so viel Verantwortung trägt und Zeit in seine Ausbildung investiert hat. Da streichen wir doch lieber Fußballgehälter.