Warum ist Gott so unfair gegenüber jeden einzelnen Menschen?
Wenn Gott am jüngsten Tag die Menschen richtet und jeder vor seinen Richterstuhl treten muss, dann nimmt er sich für jeden 0,00000072 s Zeit.
Ist das nicht ein (bisschen) unfair?
15 Antworten
Ich wüsste zwar nicht, wie man die Zeit diesbezüglich berechnen sollte, aber auch das wäre für Gott kein Problem, der ja schließlich die Zeit erschaffen hat...
Auch gibt es verschiedene Gerichte Gottes:
Das "Preisgericht" für gläubige Christen nach der Entrückung: http://endzeitzeichen.blogspot.com/2011/10/richterstuhl-christi-das-preisgericht.html
Das "Schafe-Böcke-Gericht" nach der Wiederkunft Jesu, das darüber entscheidet, wer ins 1000jährige Reich (Messianische Reich) eingeht: https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=117
Das "Gericht vor dem großen weißen Thron": https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=200
Da ziehe ich aber kulinarische Gerichte vor. Die existieren wenigstes zweifelsfrei. Und enden mit keiner Hölle.
Wo steht, wie viel Zeit er sich nimmt?
Wenn Gott am jüngsten Tag die Menschen richtet und jeder vor seinen Richterstuhl treten muss, dann nimmt er sich für jeden 0,00000072 s Zeit.
Ein Gott hat die Tribute "perfekt, allmächtig, unendlich, unveränderliches Ganzes". So "etwas" kann nur in seiner Vollkommenheit in sich selbst ruhen und ergo auch kein Begehren haben etwas zu erschaffen, Gebete zu erhören und den Beamten am jüngsten Tag zu spielen.
Alles andere ist Vermenschlichung bzw. Projektion (Feuerbach).
Wo steht denn so ein "Nonsens" (Joh.5,29) ??
In "Gottes Wort" nicht (Jes.45,22).
Er will, dass alle gerettet werden (Joh.3,16).
Allerdings werfen die Menschen Ihm (Joh.14,6)
da einige Steine in den Weg (Mt.15,19; Gal.5,19-21; Offb.17,1-4).
Nein.
Und wenn doch, sage es Ihm.