Warum ist es so frustrierend auf den Tod zu warten?
In der Zeit passiert halt 0 und man muss so viel Zeit totschlagen
10 Antworten
Wenn jemand keine Interessen und an nichts Freude hat, dann wird´s schwierig. Dann kann sich jeder Tag ziehen.
Das liegt ziemlich sicher daran dass sich jeder Tag mehr oder weniger wiederholt und alles eintönig ist.
In der Tat.
Diese Zeit ist nicht vergeudet. Der Sterbende wird sein Leben an sich vorbeiziehen lassen, wird alles noch einmal überdenken. Und was ganz wichtig ist: Er ist innerlich ganz bei sich, kann sich mit dem Sterben beschäftigen. Was kommt danach?
Äußerlich passiert nichts. Aber innerlich ist ein Sterbender ganz bei sich. Vielleicht auch bei seinem Gott. So war es jedenfalls bei meiner Mutter. Nur für die Angehörigen ist das frustrierend, denke ich.
So fühlt sich jeder nach einer bestimmten Zeit. Der tot kommt mit jedem Tag näher. Deswegen denken viele darüber
leider sehr langweilig alles