Warum ist es im Weltraum dunkel?

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Das Licht der Sonne wird auf dem Weg durch die Erdatmosphäre gestreut. Ganz einfach ausgedrückt wird das Licht dabei von den Luftteilchen aus seiner Bahn geworfen und über den ganzen Himmel verteil. Weil das blaue Licht am stärksten gestreut wird, ist der Himmel blau, aber das nur nebenbei.

Im Weltall gibt es aber keine Atmosphäre. Dort ist im Durchschnitt nur ein Teilchen pro Kubikzentimeter vorhanden. Also kann das Licht der Sonne und der anderen Sterne dort nicht gestreut werden und es bleibt dunkel. Nur die Objekte, wo es auftrifft werden erhellt, in dem Fall die Planeten, Kleinkörper, Monde oder kosmischer Staub.

Auf der Seite der Erde wo gerade Nacht herrscht wird das Sonnenlicht natürlich auch nicht gestreut. Dann haben wir freie Sicht auf das dunkle Weltall. Leider gelangt aber immer mehr Licht von den vielen Städten in die Atmosphäre, weshalb auch der Nachthimmel, den wir von der Erde aus sehen, immer heller wird.

Wenn noch was unklar ist, dann frag einfach ;-)

LG


Mandaloriane111  20.12.2024, 09:24

Das ist alles Unfug!

Das Universum ist eigentlich nicht „erleuchtet", es ist absolut dunkel; Das Phänomen Licht entsteht in unseren Gehirnen, wenn EM-Wellen von 400 bis 700 nm auf unsere Netzhaut bzw. auf die Rezeptoren treffen. Das Universum ist per se oder "a priori" DUNKEL. Im Universum gibt es zwar elektromagnetische Strahlen und Photonen, aber kein Licht und keine Farben. Das Universum und die Welt sind nicht farbig. Universum, Strahlen, Materie, Photonen, Wellenlängen, Spektren etc. – alle diese Dinge sind dunkel. Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, weshalb wir von allen EM-Wellen nur einen winzigen Ausschnitt sehen können? Genau, weshalb sollten gerade die EM-Wellen von 400 bis 700nm sichtbar sein und alle anderen nicht! EM-Wellen tragen keine Helligkeit. Die Eigenschaft „Helligkeit" gibt es nicht. Licht und Farben sind ein biologisches Phänomen im Gehirn, demzufolge eine Interpretation.

Ohne Organismen, also Leben, existiert kein Licht. Nur dunkle EM-Strahlung. Es sind unsere Gehirne, die dem Universum Licht geben, nicht umgekehrt. Wir tragen das Licht und die Farben in die Welt.

Wir haben auf unserer Netzhaut lediglich eine zweidimensionale Helligkeitsverteilung, mehr ist das nicht, und diese wird zudem in unserem Gehirn erzeugt. Daher gibt es auch keine „Bilder“. Es sind nicht die zweidimensionalen Helligkeitsverteilungen, die uns ein „Bild" der Außenwelt zeigen, es sind die Interpretationen derer. Es existiert zwar etwas, aber nicht das, was wir wahrnehmen. Wie diese Welt oder das Universum ausschaut, wissen wir nicht. Wir wissen nicht einmal, ob es eine uns umgebende Außenwelt überhaupt gibt, empirisch können wir das nicht feststellen.

Und der Himmel ist auch nicht blau!

Im All ist es sogar ziemlich hell. Heller noch(je nach Standort)als auf der Erde. Der Punkt warum du im All aber alles schwarz siehst liegt am Vakuum. Im Vakuum des Alls gibt es im Gegensatz zu der Atmosphäre der Erde, kaum Teilchen. Die wenigen Teilchen die es dort gibt, stehen zu weit auseinander. Und Licht (Photonen) verlaufen so lange einfach gerade weiter, bis sie entweder abgelenkt oder auf ein Teilchen treffen. Treffen sie auf ein Teilchen werden die vorher unsichtbaren Teilchen des Lichts, zum Teil absorbiert und zum Teil in Wärme umgewandelt und zum Teil von dem Teilchen, reflektiert. Und genau das nehmen wir als Licht wahr. Treffen die unsichtbaren Teilchen des Lichts auf die dichte Atmosphäre der Erde, passiert das was ich beschrieb, zu Millionen und Milliarden Fach.

So ist es bei uns Hell und im All wo die Teilchen fehlen, dunkel. Aber genau in dieser Dunkelheit reflektiert eben jedes Teilchen das Licht. Eine Raumsonde oder Planet oder Astronaut ist so im dunklem des Alls, strahlend hell. Im kleinen kannst du das auch leicht in einem Experiment nachstellen. Nimm einfach eine Taschenlampe oder Laser. Wenn du sie betätigst, siehst du den Schein der Lampe erst mal nicht. Hältst du deine Hand davor, erstrahlt deine Hand oder das Objekt was du anstrahlst. So auch im All. Und würdest du das Experiment bei dichtem Nebel durch führen, würdest du den kompletten Strahl im Nebel sehen. Das liegt daran weil im Nebel, die Teilchen des Wassers, dichter stehen, als in trockener und klarer Luft. So siehst du den Strahl der Lampe oder Lasers, genau im Nebel. Hoffe das war verständlich.


Licht muss nicht auf irgendetwas fallen, um sichtbar zu werden, nur auf unsere Netzhaut. Was einen Müll muss ich hier ua lesen. 

Wenn das Universum unendlich ist muss es ja überall irgendwo einen Stern geben und die Nacht wäre hell. Jedoch sieht man eben nicht überall Sterne, weil das Universum expandiert.

Weil das Licht auf irgendetwas fallen müsste um sichtbar zu werden. Weil im Weltall zum größten Teil einfach nichts ist, wird das Licht auch nicht reflektiert und kann deshalb nur gesehen werden, wenn man direkt die Quelle betrachtet.

weil man nur licht sieht, wenn es von etwas reflektiert wird, da im weltraum fast nichts ist, ist es dunkel