Sonstige

Glückwunsch zu dem tollen Teleskop!

Meiner Meinung nach bedarf es gar keiner extra Transportvorrichtung. Normalerweise wird der Tubus mit Halbschalen aus Styropor geliefert. Diese nehme ich einfach für den Transport im Auto, indem ich das Teleskop wagerecht in die Halbschalen setzte und das ganze auf der Rückbank verstaue. Wenn du willst, kannst du es dann noch angurten ;-)

Die Montierung kommet dann in den Kofferraum. Am besten alle schweren Teile mit decken etc. schützen. So dürfte die Ausrüstung auch einer stärkeren Bremsung stanhaten. Grundsätzlich gilt aber: Mit dem Teleskop immer vorscihtig fahren!

Die ganzen kleinteile, wie die Okulare habe ich in kleinen Plastikboxen verstaut, die man in vielen Supermärkten bekommt. Allerdings werden die Okulare da nicht einfach reingeschmissen sondern liegen sortiert nebeneinander in Ihrer Schachtel. Du kannst natürlich auch für teueres Geld einen Okularkoffer kaufen, aber ich persönlich halte das für nicht unbedingt notwendig.

Zu Hause steht mein Teleskop aus Platzmangel senkrecht im schrank, natürlich gut gesichert! Du kannst es natürlich auch wagerecht lagern. Da hättest du dann den Vorteil, dass sich nicht so schnell Staub auf dem Spiegel absetzt, aber eine kleine Staubschicht schadet nicht wirklich ;-)

Im Anhang noch ein Bild von meinen provisorischen Zubehörkoffern. So kann das aussehen.

LG

...zur Antwort

Hallo satans27

Nennen wir die "Schwingungen" am besten Wellen. Bei dem Licht ist das ganze jedoch etwas kompliziert, weil es auch Eigenschaften von Teilchen hat. Man spricht hierbei von Photonen, aber das nur am Rande, denn für deine Frage ist das nicht so wichtig.

Wenn wir von dem für uns sichtbaren Licht reden, dann meinen wir damit einen bestimmten Teil des elektromagnetischen Spektrums. In diesem Spektrum ist alles von Ultraviolleter Strahlung bis hin zu den Radiowellen vorhanden. Schallwellen gehören hier aber nicht rein. Das sind andere Wellen, die nichts mit Licht zu tun haben.

Und im Gegensatz zu den Wellen im elektromagnetischen Spektrum, brauchen Schallwellen ein Medium, um sich auszubreiten. Auf der Erde ist dies z.B Luft oder Wasser. Deshalb funktioniert das im Weltall nicht. Licht breitet sich jedoch Problemlos aus.

LG

...zur Antwort

Hallo SpinAngelo

und in letzter zeit, ist mir erst richtig aufgefallen, dass der mond praktisch mit dem rücken auf dem boden liegt oder wie man dem sagen soll, so, als hätte sich der neigungswinkel geändert.

Das passiert jedes Jahr zwischen Herbst und Frühjahr. ich würde mir Sorgen machen, wenn es nicht so wäre. Ohne Bilder ist das schwer zu erklären.

Deshalb hier eine Seite: news.astronomie.info/sky201202/thema.html (wenn der Link nicht funktioniert, einfach nach "Wie flach kann der Mond erscheinen" googlen und auf die Seite von astronomie.info klicken)

doch nicht nur dass....seit dem zeitraum november/dezember 2012, scheint mir der mond und der gesamte sternenhimmel um einiges heller als zuvor, auch wenns bewölkt ist, und die laternen reinfunken, sind die sterne jetzt sichtbar. früher hat man praktisch kaum sterne gesehen in meiner gegend. auch der mond war relativ schwach zu sehen.

Wurden bei dir neue Straßenlampen installiert? Könnte sich auch einfach um selektive wahrnehmung handeln, welche wir leider alle besitzen. Wäre das mit dem Himmel überall so wie bei dir, würde das sehr auffallen und ich weiß von nichts. Überall wo ich bisher war, war alles normal.

selbst der schwarze teil, ist nicht schwarz, man erkennt von blossem auge, die runde form des mondes, früher hat man nur die sichel gesehen.

Das ist auch völig normal und war schon immer so (vorrausgesetzt es ist dunkel genug). Wenn erst ein kleiner Teil des Mondes von der Sonne beleuchtet wird, ist auf der Nachtseite des Mondes das von der Erde feflektierte Sonnenlicht zu sehen.

eins weis ich sicher, halluzinieren tu ich nicht, denn ich hab auch von vielen anderen das gleiche vernommen. also irgendwas muss da doch passiert sein?

Ich kann dir (auch im Namen aller Astronomie-Freaks) versichern, dass alles noch so ist, wie es sein sollte. Es ist eigentlich eher so, dass die Sicht durch die Lichtverschmutzung immer schlechter wird.

Es handelt sich hier einfach nur um deine selektive Wahrnehmung. Aus ähnlichem Grund glauben auch viele, dass sie bei Vollmond schlehct schlafen, was natürlich nicht stimmt. Manchmal wenn die Sicht klar ist und der Mond sehr hoch steht (also vor allem im Winter) kann der Mond schon extrem hell Leuchten. Auch sind gerade helle Objekte, wie der Jupiter, Sirius oder Beteigezue zu sehen, welche den Herbst-Winterhimmel dominieren.

Im Sommer dagegen, steht der Mond sehr tief und ist deshalb nicht besonders hell. Es sind auch ansonsten nicht viele helle Sterne sichtbar, außer vielleicht Vega, Deneb und Altair, die Sterne des Sommerdreiecks.

Ich hoffe ich konnte helfen.

LG

...zur Antwort

Also, je weiter ein Objekt entfernt ist, desto weniger fällt das Vorbeifahren auf. Streucher, Bäume und was sonst so am Straßenrand rumsteht, sind nur wenige Meter vom Beobachter entfernt und rauschen deshalb relativ schnell am Fahrzeug vorbei (nur wenn das Fahrzeug der Bezugspunkt ist, sonst wäre das etwas komisch...). Berge und Wälder die vielleicht einige Kilometer entfernt sind, sieht man auch vorbeiziehen, viel langsamer, als die Objekte am Straßenrand, dennoch merklich. Der Mond, der nun etwa 380.000 Kilometer weit weg ist, bewegt sich so langsam am Fahrzeug vorbei, dass es eigentlich nicht auffällt. Wenn man dann auch noch die Objekte am Wegesrand und den Wald oder die Berge viel schneller vorbeiziehen sieht, erweckt das den Eindruck, der Mond würde einem folgen - eine optische Täuschung so zu sagen.

PS: Der Mond bewegt sich durch die Erdrotation und seine Umlaufbahn in Wirklichkeit sowieso. Das ist aber für diese Frage eher unwichtig.

LG

...zur Antwort

Das Licht der Sonne wird auf dem Weg durch die Erdatmosphäre gestreut. Ganz einfach ausgedrückt wird das Licht dabei von den Luftteilchen aus seiner Bahn geworfen und über den ganzen Himmel verteil. Weil das blaue Licht am stärksten gestreut wird, ist der Himmel blau, aber das nur nebenbei.

Im Weltall gibt es aber keine Atmosphäre. Dort ist im Durchschnitt nur ein Teilchen pro Kubikzentimeter vorhanden. Also kann das Licht der Sonne und der anderen Sterne dort nicht gestreut werden und es bleibt dunkel. Nur die Objekte, wo es auftrifft werden erhellt, in dem Fall die Planeten, Kleinkörper, Monde oder kosmischer Staub.

Auf der Seite der Erde wo gerade Nacht herrscht wird das Sonnenlicht natürlich auch nicht gestreut. Dann haben wir freie Sicht auf das dunkle Weltall. Leider gelangt aber immer mehr Licht von den vielen Städten in die Atmosphäre, weshalb auch der Nachthimmel, den wir von der Erde aus sehen, immer heller wird.

Wenn noch was unklar ist, dann frag einfach ;-)

LG

...zur Antwort

Nein, das geht leider nicht. Weder gehört der Stern dann dir, noch trägt er deinen Namen. Das einzige, was du als Gegenleistung für dein Geld bekommst, ist ein Blatt Papier und die Koordinaten für den vermeintlich benannten oder gekauften Stern. Vermerkt wird das nur in den Akten der Firma, die das anbietet. In Sternkarten wird der Name natürlich niemals zu finden sein, denn dafür ist einzig und alleine die IAU zuständig, welche natürlich keine Sterne gegen Geld tauft oder vertickt ;-) Siehe auch hier: www.eso.org/~smoehler/sternnamen.html

LG

...zur Antwort

Hole dir das kostenlose Programm "Stellarium" für deinen PC. Dort kannst du die echten Namen der Sterne und deren Katalognummern ansehen, die auf der ganzen Welt anerkannt sind. Eine private Sterntaufe ist nämlich nicht offiziell, weshalb solche Listen nicht existieren. Viele Sterne wurden sogar mehrmals vermeintlich getauft, weil es ja so viele Anbieter gibt. Das können die machen, wie sie wollen. Eingetragen wird der Name aber nur in deren Akten.

LG

...zur Antwort

Nein, die Geschichte ist völliger Unsinn und wird nur von Leuten verbreitet, die keine Ahnung von Astronomie haben. Lass dir also von denen keine Angst einjagen. Auch das mit der NASA stimmt nicht.

Betrachten wird das ganze mit dem gesunden Menschenverstand und etwas Fachwissen in Astronomie:

Da kommt also ein riesiger Planet alle paar tausend Jahre durchs innere Sonnensystem, ohne bleibende Schäden anzurichten? Unmöglich. Dieser Planet würde die Bahnen der anderen Planeten massiv stören. Unter solchen Umständen kann sich auf der Erde kein Leben entwickeln.

Was wenn es ihn doch gibt (was eigentlich wirklich unmöglich ist) und er Ende 2012 mit der Erde kollidiert? Dann müsste man ihn schon längst sehen können. Vermutlich wären Amateurastronomen schon vor einigen Jahren auf ihn aufmerksam geworden und hätten seine Bahn verfolgt. Heute würde er strahlend hell am Himmel zu sehen sein. Ein Planet kann sich nämlich nicht mit beliebiger Geschwindigkeit bewegen. Das sagen uns die Keplerschen Gesetze. Er kann uns also nicht kurz vor seiner Ankunft überraschen.

Was ist, wenn der Planet eine so dunkle Oberfläche hat, dass er kaum sichtbar ist? Dann könnte man ihn trotzdem ausfindig machen. Jede Masse erzeugt Gravitation. Das heißt, dass Nibiru sämtliche Bahnen von Planeten und vor allem von Kleinkörpern, wie Asteroiden und Kometen stören würde. Das würde auffallen - den Astronomen zumindest. Dann würden sich einige Objekte, die man beobachten will, plötzlich nicht mehr da befinden, wo sie hingehören. Man sieht also, dass die Nibiru-Theorie vorne und hinten nicht stimmen kann.

Nibiru ist genau so großer Unsinn, wie alle anderen Weltunterganstheorien zu 2012 auch. Es besteht kein Grund zur Sorge!

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.