Warum ist die thermische Zerlegung von Quecksilberoxid im Schulersuch nicht zulässig?
3 Antworten
Weil Quecksilber, das dabei entsteht, vorsichtig formuliert "ungesund" ist und sich darüber hinaus leicht verflüchtigt, sodass es über die Lunge aufgenommen werden kann.
Wenn es einmal im Körper drin ist, reichert es sich dort an und wird nicht wirklich abgebaut.
Wir hatten am Montag -22°C. Gott sei Dank ist die Schule eh ausgefallen. Respekt für den Kollegen, der da alle 20 Minuten konsequent durchlüftet. :D
Kein Problem in der 9. Klasse. Vor dem Sport sind definitiv zu viel Hormone in der Luft, nach dem Sport stellt man fest, daß die Hälfte der Jungs zu viel Deo haben und die anderen ihres vergessen haben. Da willst du das Fenster alle 20min freiwillig höchstens mal kurz zumachen ;-)
Weil reines Quecksilber toxisch ist und als Flüssigkeit mit geringem Dampfdruck vorliegt, heisst bei Zimmertemperatur teils sogar gasförmig ist.
Damit hochgiftig und daher für Schüler verboten 🚫
Dampfdruck ist gemäß aktueller KMK kein Problem; also der Versuch kann während des Lockdowns durchgeführt werden, solange man sich an das Hygienekonzept hält und alle 20min lüftet ;-)
Da giftige Gase bei diesem Experiment austreten können, welche meist tötlich verlaufende Erkrankungen verursachen können (z.B. Krebs). Es birgt also ein zu großes Risiko, um es in der Schule durchzuführen.
Ich hoffe die knappe Antwort hilft dir weiter.
kein Problem während des Lockdown. Einfach alle 20min lüften..... ;-)