Warum ist die Selbstreflexion in der Pädagogik so wichtig?

6 Antworten

Weil (Selbst)Reflektion unabdingbar notwendig ist, um den (Un)Sinn hinter einer Handlung zu verstehen und zu begreifen. Ansonsten handelt man weil man es so (auswendig) gelernt hat, aber garnicht weiß warum.

Ein Kind das verstanden hat, handelt später aus dem Verständnis heraus, nicht "weil man das so macht".

Das ist überall wichtig.

In der Pädagogik deshalb, weil man alles, was man tut an die Kinder weitergibt (z.B.: das gute alte Modelllernen) und eigene Erfahrungen eine Rolle beim Verhalten gegenüber den Kindern spielt (z.B.: wenn man als Kind selbst von den Eltern "in Watte gepackt" wurde, hat man unter Umständen weniger Selbstsicherheit und traut den Kindern, die man betreuen muss, weniger zu. Das ist aber kontraproduktiv für deren Entwicklung)

Daher muss das eingene Verhalten beobachtet werden: Was tue ich? Warum tue ich es? Ist mein Verhalten für die Kinder förderlich oder nicht? Was könnte ich verbessern?

Selbstreflexion ist nicht NUR in der Pädagogik wichtig !!!

Es ist generell im Leben wichtig .....

Wie reagieren wir auf etwas? Was steckt hinter unserem Verhalten? Im Fokus der Selbstreflexion steht die Selbstbeobachtung des eigenen Verhaltens, der eigenen Gedanken und Gefühle.

Um dein Verhalten dir bewusst zu machen und um es gegebenenfalls zu verbessern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein erfahrener und vielseitiger Sozialpädagoge

Um aus seinem vergangenen Verhalten zu lernen, um es besser oder anders zu machen, da man ja jetzt das Ergebnis kennt