Warum ist das Leben ein spiel?

6 Antworten

Das Leben ist wie ein Spiel. Es hat Regeln, Herausforderungen, Siege und Niederlagen. Aber viele von uns haben vergessen, wie man spielt.

Unsere Gesellschaft sagt uns, dass wir ernst und vernünftig sein müssen. Sie sagt, dass das Leben voller Pflichten und Verantwortungen ist. Aber das stimmt nicht. Diese Denkweise hält uns davon ab, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Stell dir vor, du spielst ein Spiel nur, um nicht zu verlieren. Du würdest nie den Spaß und die Spannung erleben.

Als Kinder wissen wir, wie man spielt. Wir lachen, rennen und riskieren alles, weil es Spaß macht. Doch irgendwann sagt uns die Gesellschaft: "Sei ernst, sei vernünftig." Und wir hören auf sie, wir vergessen, wie man spielt und stecken uns selbst in den Käfig der Konformität.

Es ist Zeit, aus diesem Käfig auszubrechen. Das Leben ist ein Spiel, und du bist der Spieler. Du entscheidest, wie du es spielen willst. Du kannst sicher spielen und jeden Tag das Gleiche tun. Oder du kannst das Spielfeld betreten und dein eigenes Abenteuer erleben.

Die größten Erfolge der Menschheit kommen von Menschen, die das Leben als Spiel gesehen haben. Sie haben Risiken eingegangen und unkonventionelle Wege eingeschlagen. Sie haben das Leben nicht als ernste Angelegenheit betrachtet, sondern als Spielfeld voller Möglichkeiten.

Erinnerst du dich an die Freude, die du als Kind beim Spielen empfunden hast? Diese Freiheit? Genau diese Freude müssen wir als Erwachsene wiederfinden. Es bedeutet, die Regeln zu hinterfragen, Risiken einzugehen und vor allem, Spaß zu haben. Ja, Spaß! Wann hast du das letzte Mal etwas getan, nur weil es Spaß macht?

Das Leben als Spiel zu betrachten bedeutet auch, Verluste und Misserfolge als Teil des Spiels zu akzeptieren. Jeder Fehler, jedes Scheitern ist nur eine neue Runde, ein neues Level. Du lernst, du wächst, du wirst besser. Verlieren heißt nicht, dass das Spiel vorbei ist. Es bedeutet nur, dass du noch eine Chance hast, es besser zu machen.

Das Leben ist zu kurz, um es ernst zu nehmen. Es ist Zeit, das Spiel des Lebens zu spielen und jede Minute zu genießen.

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Auch Gerald Hüther, ein bekannter Hirnforscher, betrachtet das Leben als ein Spiel und plädiert in seinem Buch "Rettet das Spiel!" dafür, diese spielerische Einstellung zurückzugewinnen. Hüther argumentiert, dass das Spiel essenziell für unsere Entwicklung und unser Wohlbefinden ist.

Hüther kritisiert die heutige Gesellschaft, die oft von Effizienz und Produktivität getrieben wird, und warnt davor, dass dieser Fokus den spielerischen, kreativen Teil des Lebens erstickt. Der „Homo ludens“ (der spielende Mensch) wird zunehmend vom „Homo oeconomicus“ (dem wirtschaftlich denkenden Menschen) verdrängt. Dies führt dazu, dass wir immer mehr in einem Modus des Funktionierens gefangen sind und das Leben nicht mehr in seiner vollen Lebendigkeit und Freude erleben.

EIN Spiel ist es vielleicht nicht, aber zum Teil WIE ein Spiel, bei dem man gewinnen oder verlieren kann. Überall gibt es Spielregeln, die einzuhalten sind, das beginnt aber der Schule und geht im Berufsleben weiter.

Aber auch das Privatleben ist eine Herausforderung, die manchmal einem Spiel gleicht.


Das Leben ist kein Spiel. Es ist eine ständige Aneinanderreihung von Prüfungen. Und Problemen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Alexander760  23.06.2024, 03:15

Genau.. deswegen ist es wichtig ein wenig Kindheit für sich zu behalten

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Ich würde es eher als Prüfung bezeichnen. :)

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das Leben ist traurig, wenn du es mal aus der Sicht betrachtest.

Das Leben ist schwer, wenn du alles perfekt machen willst.

Das Leben ist ein Spiel, wenn du nie erwachsen wirst und an keine Konsequenzen denkst.

Der beste Rat: Versuche eine Balance zwischen ernst, traurig, schwer und unbeschwert zu finden!

Aber sieh die Facetten des Lebens, wie sie sind: bunt gemischt und vor allem das, was wir sehen wollen und wozu wir uns zwingen es zu sehen.

Soll heissen, du selbst bestimmst zu großen Teilen, wie du das Leben betrachtest und erfährst 🍀