Warum ist das Ende des Films "Hannibal" ganz anders als im Buch?

6 Antworten

Vermutlich da man zur damaligen Zeit dachte das so ein Ende nicht gut ist, das der böse mit der guten zusammen kommt und sie beiden ein Paar sind. Vielleicht wäre es heute anders, wenn sie den Roman Verfilmen würden aber damals ging man davon aus das man sowas nicht machen kann. Ich hätte das Ende gerne mit dem Happy End mit den beiden. Vielleicht wollten sie das Clarice weiterhin die gute ist, da sie im Roman ähnlich wie Hannibal wird.

Es fehlt noch einiges was im Roman war und einiges wurde geändert. Man kann ein Buch nicht immer 1:1 kopieren und ich finde es auch blöd, wenn sie das Ende einfach Ändern.

Woher ich das weiß:Hobby – Film & Serien Liebhaberin

EAgleEYE77  21.04.2024, 09:27

Happy end? Entschuldigung wenn ich mich irre.

Ich kann mich daran erinnern das er sie dank Drogen und Hypnose "willig" gemacht hat.

Fand es damals sehr enttäuschend das diese Dramatische Wendung, nicht mit im Film zu finden war.

Das wäre meiner Ansicht nach das absolute Gegenteil zu einem Happy end.

Lg

0
EAgleEYE77  10.05.2024, 17:38
@EAgleEYE77

Ausserdem, ergibt es überhaupt keinen Sinn, das Hannibal und Sterling ein paar werden. Sie ist, mit Leib und Seele, FBI Agentin.

0

Weil das wohl mit diesen Schauspielern kaum glaubhaft darstellbar gewesen wäre, und aus Gründen der Dramaturgie werden Filmversionen sehr oft abgewandelt. Die „Eiskönigin“ hat auch recht wenig mit Andersons Original zu tun, oder der Glöckner von Notre Dame...die Disney-Version.

Ohne den Film gesehen zu haben, kann ich sagen, dass es oft der Fall ist, dass der Film sehr stark vom Buch abweicht. Das kann an einem schlechten Produzenten liegen, oder aber, weil einfach nicht sagen wir mal 30 (aufwärts) Stunden Lesezeit in einen 2 Stunden Film passen kann. Deshalb müssen oft irgendwo abstriche gemacht werden und eventuell fallen dann teilweise wichtige Passagen aus, was sich auf das Ende auswirken könnte.

Filme sind meistens vollkommen anders als das Buch. Meistens sind verfilmte Bücher sehr enttäuschend.

Vermutlich weil das Roman-Ende einem Hollywood-Publikum zu "unmoralisch" gewesen wäre. Da kann es ja nicht angehen, dass am Ende "der Böse" glücklich und unbehelligt lebt (und "die Gute" ihm dabei sogar noch Gesellschaft leistet!), statt in Grimmscher Manier grausam bestraft zu werden. Ich denke, darum das relativ offene Ende der Verfilmung als eine Art Kompromiss.