Warum hat sich Mohammed von einem Mann den Bauch küssen lassen?

2 Antworten

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Der Gefährte des Propheten erzählt hier, dass der Prophet ihn mal in die Rippen gestoßen hat und der Gefährte hat hier die Vergeltung vom Propheten verlangt. Der Prophet hat sein Hemd hoch gehoben damit gleiche Umstände vorherrschen, sodass ein gerechter Ausgleich ist, wenn der Mann dem Propheten als Strafe auf die Rippen stößt.

Diese Hadith zeigt uns die Islamische Gerechtigkeit, alle sind vor dem Gesetz gleich. Nicht mal der Prophet selbst hat hier eine besondere Stellung. Ob Prophet, Sultan, Khalif, Präsident etc, es gelten für alle die selben Gesetze. Wenn diese einen Fehler begehen, werden sie gleichermaßen bestraft, wie alle anderen auch.

Die restlichen Gefährten vor Ort waren natürlich zunächst empört über die Forderung des Mannes, der Prophet jedoch erlaubte ihm die Vergeltung. Dieser Mann war jedoch nicht nach Vergeltung aus, sondern wollte den Propheten an dieser Stelle küssen.


Max6262918 
Beitragsersteller
 03.05.2022, 05:40
sodass ein gerechter Ausgleich ist

Die gerechte Bestrafe für das Nerven oder leichte Verletzen einer Person ist sexuell belästigt und begrabscht zu werden??

wenn wir das weiter denken: Also wenn du jemanden schwer verletzt, wäre deine gerechte Strafe ( gezwungen zu werden) mit ihm zu schlafen?

Die restlichen Gefährten vor Ort waren natürlich zunächst empört über die Forderung des Mannes, der Prophet jedoch erlaubte ihm die Vergeltung. 

“erlaubte“ - vielleicht wollte er es ja auch, das ganze hört sich nach einem Rollenspiel an..

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ItsJustMe38  03.05.2022, 05:50
@Max6262918

Im Islam gilt das Prinzip der Vergeltung. Jedes vegehen wird auf die selbe Art bestraft.

Die Vergeltung dabei sollte sein, dass der Mann den Propheten auf die Rippen schlägt.

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Max6262918 
Beitragsersteller
 03.05.2022, 05:57
@ItsJustMe38

Der Mann hatte doch gar keinen Stock, und warum lässt der sich küssen?!
Denk mal weiter. Was wäre wenn der Mann mehr als Küssen gewollt hätte?

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Termobar  03.05.2022, 08:13
@Max6262918

 Jedes vegehen wird auf die selbe Art bestraft.

Sure 4:92

Es steht keinem Gläubigen zu, einen (anderen) Gläubigen zu töten, es sei denn aus Versehen. Und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, (der hat) einen gläubigen Sklaven (zu) befreien und ein Blutgeld an seine Angehörigen aus(zu)händigen, es sei denn, sie erlassen (es ihm) als Almosen.

Was wenn sie es nicht erlassen und gerade die gläubigen Sklaven aus sind? Überhaupt, mir fehlt da die "Weisheit" die Gerechtigkeit zu sehen, erläutere sie doch mal bitte.

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Die Frage beantwortet sich doch selbst in dem Hadith. Geht doch eindeutig daraus hervor, warum. Und wenn man keine kranken Hintergedanken hat, versteht man auch die Handlungsweise.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Max6262918 
Beitragsersteller
 03.05.2022, 07:49

Also ganz salopp würden viele wohl sagen :“Mohammed war gay“

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