Warum hat Kupfer die Oxidationszahl 2?
Inwiefern kann man mit der Elektronenkonfiguration von Kupfer das Zustandekommen von Kupfer(II)-Ionen begründen? Die Elektronenkonfiguration ist ja [Ar]4s1 3d10, warum ist es da denn sinnvoll, zwei Elektronen abzugeben, danach gibt es doch immer noch keine voll- bzw. halbbesetzten Unterniveaus?
1 Antwort
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Atom, Ionen, Periodensystem
Ich halte Deine Beobachtung für richtig. In der Münzmetallgruppe spielen die Oxidationszahlen generell verrückt, Kupfer hat die Optionen +I, +II, +III und +IV, und wenn es dafür eine gute Erklärung gibt, dann kenne ich sie nicht (Gold hat sogar eine noch breitere Auswahl von −I bis +V).