Warum hat die Bildzeitung ein schlechtes Image?
Obwohl sie die Wahrheit sagen, was in dem Land abgeht
7 Antworten
Ob sie die Wahrheit sagen, also immer. Und damit meine ich generell die Presse. Das würde ich anzweifeln. Aber nur meine Meinung. Jeder kann seinen Kopf und Verstand benutzen.
Die Bildzeitung ist einfach eine Klatschpresse und hat mit informativen Zeitungen wie Die Welt zb; echt wenig gemeinsam.
Habe ich auch mal gedacht!
Du weist schon, daß Welt und Bild aus dem gleichen Verlagshaus kommen, gelle?
Ich hasse die Lügenpresse. Nehme nur Alternativmedien und freie Journalisten
Sie sagen tatsächlich oft die Wahrheit. Allerdings meistens nur die halbe. Sie lassen immer bestimmte Details weg, ob einen bestehenden Sachverhalt anders darstehen zu lassen, als es eigentlich der Fall ist. Im Grunde lügen sie also, indem sie die Wahrheit sagen.
Weil sie polemisch und reißerisch werden kann, z. B. gegen linke Demonstranten auf der G20 und gegen die sich klebenden Klimaaktivisten. Das sorgt bei Sympathisanten letzterer, die in den sozialen Netzwerken lautstark präsent sind und traditionell "Anti-Springerpresse" sind, natürlich für Wut.
Manchmal reißen sie Dinge aus dem Kontext, geben sie falsch wieder oder ziehen voreilige Schlüsse. Deren Informationen sollte man daher mit Vorsicht genießen. Dafür kommen diese relativ zügig, was praktisch sein kann, wenn man einen Vorgeschmack über die Ereignisse haben möchte, und scheuen sich nicht vor "delikaten" Charakterisierungen wie die Nationalität von Straftätern, sodass das Nicht-Nennen nicht zur Normalität wird.
Weil sie immer alles reißerisch aufzieht. "Bombenattentat in XYZ - Bild sprach als Erstes mit den Toten!"
Weil sie sehr viel macht haben und z.B Verlagsverbände sich nicht trauen gegen die Bild zu berichten. So wurde ein Artikel, der um Lügen und Machtmissbrauch bei de Bild ging, wurde von jeweiligen Verlag blockiert, da sie wegen der macht der Bild Zeitung Angst hatten, in den Grund und Boden gehetzt zu werden. Wenigstens ist die Geschichte noch gut ausgegangen, der Artikel ist nämlich bei der New York Times gelandet.