Warum haben wir in der Schule Fächer wie Musik,Kunst und Sport?

11 Antworten

Es ist gut, dass wir neben den Denkfächern auch noch Sport haben, wo wir uns bewegen und "austoben" können. Das ist gesund und ein guter Ausgleich! Musik und Kunst müsste meiner Meinung nicht unbedingt sein, aber eben, es gehört halt zu einer ganzheitlichen Bildung irgendwie dazu. Ausserdem ists auch wieder etwas ein Ausgleich.

Damit wir uns kulturell fortbilden können und so :@ Ich hasse zwar Physik und Chemie und so, aber genau so schrecklich finde ich auch Sport und Musik :( Und das ist nicht wegen mir. So viele Jugendlich werden durch den Sportunterricht gedemütigt weil sie vlt nicht so beweglich, schnell. kräftig oder ausdauernd sind wie die anderen. Und das lassen die Sportlehrer auch nich zu. Ich finde es schrecklich! -.-

Sport zum Beispiel ist für jeden wichtig, besonders für die Gesundheit. Später muss die Kasse viel Geld aufbringen, um die jahrelang entstandenen Schäden zu lindern (Nackenverspannungen, Rückenfehlbildungen, ...). Da der Staat für dich (solange du in der Schule bist) eine Mitverantwortung hat, zeigt er dir, was für dich, für deine Gesundheit am besten ist. Er verordnet dir Sport. Ich gebe dir recht, nicht alles im Sportunterricht bringt auch was. Doch das entscheidet auch das Ministerium des Bundeslandes in seinem Rahmenlehrplan. Andere Länder machen es meiner Meinung nach beser. Dort schreiben sich die Schüler in eine bestimmte Sportfachrichtung ein, zum Beispiel Rudern oder anderes. Im Land Brandenburg ist es beim Abi ähnlich. Da wählst du auch. Ob an allen Gymnasien - keine Ahnung.

Halli Hallo? Merkt ihr noch was? Bei Kunst geht es um kreatives Denken und Handeln, um Fähigkeiten des Sich-einlassen-könnens, kunst ist eines der lebensrelevantesten Fächer überhaupt... seid ihr alle wirklich so oberflächlich oder tut ihr nur so?

Auch wenn das Schulfach (aufgrund eher unfähigen Lehrpersonen) manchmal zu ner Art Erholung vom sonstigen Schulalltag degradiert... es ist sehr lebensrelevant, es impliziert Menschheitsgeschichte, Lebensanschauungen, divergentes und konvergentes Denken, Philosophie, Kreativität, Natur, Achtsamkeit und vieles mehr, mit den "Händen" arbeiten zu können, eine Idee praktisch umsetzen können ist auch relevant, all diese Dinge bringen weiter im Leben... Kunst ist auch ein Ausdruck für und von Kultur... wenn es weiterentwickelt wird..

Musik, das Gleiche, wer musische Fähigkeiten erlernt, der kann sich selbst auch immer besser regulieren, man muss nicht Musiker werden wollen um sich der Vorteile von musischen Fertigkeiten und Fähigkeiten bewusst zu werden.

Das Leben ist mehr als nur auf den zukünftigen Job ausgerichtet... Wann löst ihr Euch von diesem "Scheuklappen-Denken" und entwickelt eine Persönlichkeit die fähig ist in möglichst allen Bereichen, Bildung hat etwas mit Selbstreflexion zu tun und so unterschiedlich die Welt ist so unterschiedlich sind die Menschen und ihre Möglichkeiten ihre Fähigkeiten zu entwickeln.

Wie sollte es Künstler, Musiker etc geben, wenn man in der Schule nicht mal "reinschnuppern" kann?

Und Sport ist zwar vielleicht nervig, aber für manche echt wichtig, da dies die einzige Bewegung unter der Woche ist und man die teamfähigkeit schulen kann, was wiederum für den Job sehr wichtig sein kann


Atomphysik  09.01.2012, 20:04

Reinschnuppern ja. Bis zu 13. Klasse nein!

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Beautifulx3 
Beitragsersteller
 09.01.2012, 20:06
@Atomphysik

genau! Bis Klasse 13 echt unnötig! Allerhöchstens bis ende der Mittelstufe!

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stuntgirl  09.01.2012, 20:06
@Atomphysik

Sport sollte mal täglich auf dem Stundenplan stehen, dann gäbe es nämlich viele Folgeprobleme des Nichtstuns nicht....

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Atomphysik  09.01.2012, 20:06
@Silalein

Was ist denn wichtiger, Mathematik und Physik, welches man bei ca. 70% aller Studiengänge braucht - oder Kunst und Musik, die, äh, niemand braucht?

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susi55555  09.01.2012, 20:09
@stuntgirl

Oh gott ich hätte mir die Kugel gegeben bei täglichem Sportunterricht!!

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Sternenfee23  09.01.2012, 20:26
@Atomphysik

Quatsch, Mathe braucht man fast nirgends (außer bei Medizin oder technischen Berufen), Physik schon gar nicht, wenn überhaupt kaufmännisches Rechnen, man braucht im Leben allgemein: Kreativität, soziale Kompetenz, divergentes und konvergentes Denken, Rückgrat, soziale Kompetenz und auch ein bisschen Faktenwissen. Mut, Ideenreichtum, die Fähigkeit andere von etwas überzeugen zu können, Einfühlungsvermögen, Toleranz, Durchhaltevermögen, und Hände die etwas schaffen können, und je breiter man aufgestellt ist, desto weiter kommt man... Schätzelein aber alles wird gut! Versprochen!

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Atomphysik  09.01.2012, 20:46
@Sternenfee23

Komisch, dass technische Berufe einen Großteil aller Berufe und Studiengänge ausmachen, genauso wie Physik - zwei der beliebtesten Studiengänge in Deutschland sind Elektrotechnik und Maschinenbau, die nichts weiter sind als Mathematik plus Physik.

", soziale Kompetenz, divergentes und konvergentes Denken, Rückgrat, soziale Kompetenz und auch ein bisschen Faktenwissen. Mut, Ideenreichtum, die Fähigkeit andere von etwas überzeugen zu können..."

Schön, und wo genau bekommt man das beigebracht? In der Schule bestimmt nicht du Laberkopf.

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Sternenfee23  09.01.2012, 21:17
@Atomphysik

Naja solange du einen auf Unbeteiligt machst bestimmt nicht... ja und was haben die beliebtesten Studiengänge Deutschlands damit zu tun, dass es ungefähr noch 1 Mio. andere Berufe gibt? Wenn du nur den Teil des Kuchens sehen willst, dann brauchst ja auch niemanden nix fragen, oder? Außerdem habe ich ja genau dies gesagt, eben NUR bei technischen Berufen oder Medizin, Chemie, Physik, aber da braucht man ja trotzdem noch andere Fertig- und Fähigkeiten, nur Mathe ist nicht alles..

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Atomphysik  09.01.2012, 22:50
@Sternenfee23

Du wirfst mir exakt das vor, was du tust. NUR technische Berufe, nämlich die Augen vor der Realität zu verschließen. Technische Berufe machen einen Großteil aller Berufe aus, selbst Handwerker wie Tischler oder Mechaniker müssen grundlegende Mathematikkenntnisse haben, und wenn es nur so etwas simples wie Volumenberechnung ist. Die anderen Fertig- und Fähigkeiten bekommt man in der Schule gar nicht erst beigebracht.

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