Warum haben Psychopathen Interesse daran anderen zu schaden?
Wenn Psychopathen keine Emotionen haben, wie kommt es dann dazu, dass sie anderen schaden wollen? Woher kommt dieses Verlangen, bzw. was treibt sie an? Es ist halt auffällig, dass sie dazu neigen böses anzurichten. Aber wenn sie das nur aus "Langeweile" machen, dann können sie genauso andere "Aktivitäten" ausüben, die nicht jmd schaden.
11 Antworten
Aus Langeweile machen sie es nicht.
Es liegt Hauptsächlich was sie für Erfahrungen sie mit Menschen gemacht haben. Entweder haben sie viele falsche Freunde gehabt, wurden mehrfach Reingelegt oder wurden von ihren Umkreis nur ignoriert und wegen Kleinigkeiten verschlagen. Die anderen haben ihn nur gerufen, wenn die andere Leute von denjenigen etwas haben, wissen oder in irgendeiner Art verletzen wollten und anschließlich eiskalt fallen Gelassen (man kann sogut sagen dass jeder was von ihm etwas Böses will). Psychopathen waren häufig früher ruhige, vertrauensvolle und schnell verletzende Menschen. Irgendwann dennkt der Psycho, dass es notwendig sei, andere Leute zu Verletzen, weil er damit sich Respekt, Macht und Rache anverlangen will.
Selbst zugegeben war ich insgesamt nur 3 Tage in einer geschlossene Psychatrie (ich weiß auch nicht warum so kurz) wegen einem speziellen Fall (sehr kranke Gedanken im Bezug von Verletzen) und muss dazu sagen, Ich hatte keine Emotionen gehabt, wollte Leute etwas extremes antun, weil ich mich schon im vorraus verteidigen wollte um damit zu hindern, dass keiner mehr etwas Falsches mit mir macht, dazu war ich noch ein sehr kreativer Typ, was sich mit dem Thema Foltermethoden auseinandersetzte und hatte neue Methoden geschmiedet.
Mit gefühle meinte ich, dass man nicht Traurig ist, nicht Glücklich ist, kein Mitleid, kein Mitgefühl für andere und immer einen emotionslosen Blick drauf hat (in der Vergangenheit habe ich immer meine Augen aufgerissen) Man ist aber wirklich nur Glücklich, wenn man jemanden Leiden sieht, da es denjenigen es Gefällt wenn ein anderer Mensch leidet, weil wie er gelitten hatte, will er das Mehrfache zurrückgeben an den Leuten.
Meine Psyche wollte eine Psychose namens Schizophrenie aufbauen (mei Markenzeichen war irgendwie der Seuchendoktor), wurde aber rechtzeitig behandelt. Ich habe für eine Weile ekelhafte Stimmen ab und zu mal wieder gehört, eingebildet mit sehr komische Geräusche im hintergrund. Habe mir immer draußen eingebildet, dass jeder mich ankuckt und jemand mich verfolgt. Wollte jeden „Töten“ der mich angekuckt hat, immer unsicher gefühlt, weil ich dachte, dass jeden moment etwas schlechtes Passiert mit mir und dabei bin ich viel schneller gelaufen.
Psychopathen können sich besser an die negativen Erlebnisse erninnern und an die schöne nicht so wirklich.
Ein Missverständnis. Ein Psychopath oder Soziopath sind nicht grundlegend darauf aus anderen zu Schaden. Im Gegenteil, die meisten dieser Leute fallen in der Gesellschaft nicht mal groß negativ auf.
Andererseits kann es eine kriminelle Ader unterstützen, in dem Sinne dass ein größerer Prozentsatz an Mördern o.ä. eben an Formen von Psychopathie/Soziopathie leiden.
Zudem empfinden "Psychopathen/soziopathen" (was auch ein eher schwammiger Begriff ist) durchaus Gefühle, tatsächlich ist das gar nicht primär von ihrer Krankheit betroffen. Das was du meinst ist die fehlende Empathie, also praktisch das Mitgefühl und das Verständnis für andere.
Grobe Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 1 von 100 als Soziopath durchgeht. Wenn jeder Soziopath gleich "böse" wäre, sähe die Welt ganz anders aus ;D
Soziopathen werden "gemacht". Meist durch eine schlimme Kindheit.
Psychopathen werden, nach heutigem Wissensstand, so geboren. Sie empfinden KEINE Emotionen. Sie haben eine Fehlstellung im Gehirn. Die Verbindung zwischen Kognition und Emotion ist nicht vorhanden.
Diese Trennung von 'Soziopathen' und 'Psychopathen' ist nicht so klar, wie du sie suggerierst. Fachlich werden beide Begriffe oft synonym verwendet. Man muss sich jeweils darüber verständigen, welches Diagnosesystem man zugrundelegt (DSM, ICD ...).
Sry das ist Unsinn. Die Definition von Psychopathie/Soziopathie ist weitgehend noch umstritten. Zudem ist in puncto Psyche selten etwas "angeboren". Man kann eine gewisse Prädisposition haben, aber es steht immer in Wechselwirkung mit dem Umfeld in dem man aufwächst.
Das eigene Empfinden hat jedoch NICHTS damit zu tun, egal ob Psycho-, oder Soziopathie! Tatsächlich gibt es sogar die Theorie, dass die Soziopathie (ich fasse jetzt auch sehr frühe Formen darunter) ein fehlgeleiteter Schutzmechanismus ist. Das ausschalten von Empathie ist für den Menschen sehr wichtig zum Überleben, aber soll normalerweise nur ein vorrübergehender Moment sein. Durch dauerhaftem emotionalem Stress oder dem Gegenteil davon kann aber ein solcher Schutzmechanismus auch fehlerhaft laufen und eben bis zu einem gewissen Grad dauerhaft bleiben. Trotzdem muss man auch hier differenzieren, dass Soziopathie ein unheimlich großes Spektrum an Ausprägungen hat.
Aber Fakt ist: Sowohl Sozio-, als auch Psychopathen empfinden Emotionen wie jeder andere auch.
Die einzige richtige Antwort. Fehlende Empathie ist der Punkt, nicht die Freude wenn man jemandem Schadet.
Wenn ein Psychopath ein Ziel errreichen will geht er auch über Leichen, das liegt aber an der fehlenden Empathie anderen gegenüber.
Ich bezweifle das es einem Psychopathen um das Schaden anderer Menschen geht.
Diese Frage kann niemand wirklich beantworten. Außer vielleicht ein Psychopath selbst. Es kommt immer auf die Person darauf an, auf das Krankheitsbild und wie weit sie fortgeschritten ist. Die menschliche Psyche ist sehr komplex und es ist schwierig, jene zu verstehen die solch ein Krankheitsbild aufweisen. Ich schätze dass Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind, eine verzerrtes Gefühlsmuster haben. Sie sind durchaus in der Lage Gefühle zu spüren, nur werden diese meist bewusst oder auch unterbewusst unterdrückt. Manche haben einen grundlegenden Hass auf andere Menschen, oftmals spielt die Vergangenheit eine große Rolle bzw schlechte Erfahrungen, und empfinden Genugtuung anderen Menschen zu schaden. Um auf das vorherige Thema zurückzugreifen-, im Prinzip ist JEDER Mensch dazu fähig Emotionen zu spüren, nur sind manche Gefühle mehr oder weniger ausgeprägt. Hass ist zum Beispiel eine sehr starke Emotion, je nach dem wie sehr man sich darauf fokussiert. Dies gilt jedoch auch für Liebe oder andere Gefühle. Da die meisten Psychopathen jedoch eine schwere Vergangenheit haben, liegt ihr Fokus mehr auf die negativen Gefühle. Positive Gefühle werden "ausgeschaltet" / "unterdrückt" und die Negativen werden auf andere Menschen übertragen, daher auch die krankhafte Neigung anderen Menschen zu schaden oder ihnen Schmerzen zuzufügen. Ich hoffe ich konnte deine Frage damit irgendwie beantworten.
P.s: Und nö, ich bin kein Psychopath.
Deine Aussage, Psychopathen hätten keine Emotionen, ist schlicht nicht zutreffend.
Was stimmt, ist, dass sie so gut wie keine 'Empathie' haben, also ein Mitgefühl, wenn andere Menschen leiden. Es kann im Gegenteil so sein, dass sie sich in sadistischer Weise daran 'erfreuen' oder sogar aktiv andere leiden lassen wollen.
Das gibt ihnen Befriedigung und ein Gefühl der Macht und Überlegenheit.
Danke für diesen Einblick. Wenn du sagst du hast keine Emotionen gehabt, meinst du dann wirklich keinerlei Gefühle oder nur Empathie? Weil die Anderen hier behaupten alle, dass Psychopathen durchaus Gefühle haben.
Welche Diagnose hast bekommen? Denn irgendwie hört sich das ganze für mich nach einer Soziopathie an, die durch negative Erlebnisse im Leben erst entstanden ist.