Warum haben Mütter und Omas meistens keine besten männlichen Freunde - meist gar keinen einzigen "Kumpel"?
gibt immer Ausnahmen, doch ich kenne viele ältere Menschen und bei keinem einzige Pärchen hat die Frau nen besten "Kumpel"
13 Antworten
Vielleicht sollte man sich da ja auch mal umgekehrte Gedanken machen, warum jüngere Mädchen/Frauen meinen „männliche Freunde“ haben zu müssen.
Ich persönlich bin der Meinung, dass Freundschaft unter den Geschlechtern nur bedingt möglich ist … und je älter Menschen werden desto mehr sehen die das auch so. In 6 von 10 Fällen ist dieses „männliche Freunde haben“ nämlich nur eine Umschreibung für: „Er würde mich gerne haben, ich hab in aber gefriendzoned oder halte ihn mir noch warm“
Was geht’n dich an mit welchem Geschlecht andere befreundet sind?
Nur weil ihr nicht mit einer weiblichen Person normal kommunizieren könnt ohne das eure Hormone verrückt spielen, betrifft das nicht alle
Ist ok, ich werde der Freund deiner Frau sein.
In der meisten Hinsicht kann ich siggiiii recht geben bin aber sehr dankbar dass ich (33 Jahre in Ehe) einen besten "Kumpel" (und meinem Mann passt es sehr wohl) an meiner Seite wissen darf.
Aber es stimmt schon dass es nicht leicht ist "wirklich gute" männliche Freundschaften aufzubauen, auch wenn ich deiner Annahme gerne widersprechen wollen würde.
das hat viele Gründe:
Kein Aufrichtiges Interesse am Leben in Höhen aber eben auch Tiefen
Leicht aufkommende Eifersucht durch den jeweiligen Partner (wobei ich mit recht meinen Mann da rausnehmen kann)
Aber auch öfters mal alleinig sexuelle Motive die Schwerpunkt der "Freundschaft" sein sollen
Leider immer wieder spannend mit welcher Selbstverständlichkeit Frauen für Intimes bereit sein sollen nur weil sie Interesse haben eine Freundschaft zu einem Mann aufzubauen.
Leider immer wieder spannend mit welcher Selbstverständlichkeit Frauen für Intimes bereit sein sollen nur weil sie Interesse haben eine Freundschaft zu einem Mann aufzubauen.
habe vor langer Zeit mal was gelesen, dass die Ursache darin liegen soll, dass Männer meistens ihre weiblichen Freundschaften aufgrund von Attraktivität aussuchen und der Trugschluss darin liegt zu glauben, dass es sie ihn dann auf attraktiv finden :D
Das wäre mir zwar ein wenig zu einfach, weil man viel in der Ausstrahlung und Gesprächstiefen über den Menschen erfährt, aber am Ende hast du damit allerdings vermutlich trotzdem recht.
Vielleicht wollten die Männer von den Frauen nicht, dass sie neben der Ehe noch einen männlichen Freund haben. Oft entsteht ja früher oder später etwas Romantisches aus einer Freundschaft. Und auch, wenn nur einer was vom anderen will - ein verliebter bester Freund ist Gift für jede Beziehung. Meine Mutter hat meinem Vater zum Beispiel den Kontakt zu seiner damaligen guten Freundin verboten, weil diese sich ständig an meinen Vater herangeschmissen hat (selbst, als beide schon verheiratet waren).
Auch durch Umzüge, das Gründen eigener Familien und das Älterwerden gehen viele Freundschaften kaputt. Man unternimmt dann meistens mehr mit der eigenen Familie, den Kindern und ggf. Enkeln, anstatt mit Freunden.
Weil bei den meisten die Uhr abgelaufen ist.
Meine Kumpel haben sich abgewandt, als ich einen Freund / ernsten Partner hatte. Anscheinend hatten sie letztlich alle für einen vagen Punkt in der Zukunft auf "mehr" gehofft. Das hat mich sehr verletzt. Ich dachte, sie würden mich wirklich als Mensch schätzen.
Es waren ja auch welche dabei, die durchaus andere Partnerinnen hatten.
Erklär das mal jungen Menschen.