Warum haben laut Umfrage die Grünen immer noch 13% und nicht 4%?

7 Antworten

Einen wesentlichen Anteil daran tragen die Zwangsgebühren-Medien...

Die haben sich inzwischen zu so etwas wie einem grünen Fanclub entwickelt und es gibt wohl keine Partei, deren Vertreter in einem derartig positiven Missverhältnis zu ihren Wahlergebnissen in zig Sendungen des öffentlich rechtlichen Rundfunks auftauchen.

Und dort dürfen sie im Normalfall den größten Stuss von sich geben, ohne dass der Unsinn auch nur kritisch hinterfragt wird, geschweige denn dass bei Sachthemen irgend jemand tatsächlich kompetentes mit abweichender Meinung ebenfalls zu Gast ist.

Ohne die massive Unterstützung der Medien durch Omnipräsenz grüner Themen, grüner Standpunkte und ohne dass den Grünen so oft wie möglich eine Bühne geboten wird wären die tatsächlich wahrscheinlich eher bei einstelligen Prozentpunkten.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass es inzwischen eine gar nicht so kleine Gruppe Nutznießer grüner Politik gibt die natürlich ein starkes Interesse daran haben, dass Grüne ihnen weiterhin die Taschen mit Steuergeldern und Geld was der Normalbevölkerung abgepresst wird füllen.

Sind wahrscheinlich die, die in der Natur, Landwirtschaft arbeiten und Akademiker in sozialen Berufen und mit jungen Enkeln und Kindern.


cupcak3z  09.06.2023, 19:06

Glaub mir, die Landwirte finden die Politik der Grünen gar nicht gut. Regenerationsjahre, Pestizidvorschriften, usw. aber importieren aus dem Ausland, wos teilweise überhaupt keine Reglementierungen gibt.

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GrandVoyager  09.06.2023, 20:08
@cupcak3z

Ja, aber auch nur solange ihre Ernteausfälle wegen Dürre vom Staat und der EU finanziell kompensiert werden. Sobald die Grundwasserspeicher zur künstlichen Bewässerung reglementiert, bzw. eingeschränkt, oder verboten sind (da sie ja auch mal erschöpft sind) und die Flächensubventionen an Nachhaltigkeitsforderungen gebunden sind, werden sie es sich nochmal überlegen, ob sie es gut finden weterhin eine Politik zu unterstützden die Raubbau an den natürlichen Ressourcen unterstützt, denn anders als die superreichen Wirtschaftsbosse, die Einfluß auf die Politik nehmen, können die normalen Selbstständigen und Arbeitnehmer nicht einfach so ausweichen, wenn die Lebensgrundlagen zerstört sind.

Apropos durch welche Insekten gedenken denn Landwirte ihre Feldfrüchte und Obstwiesen in Zukunft bestäubt zu bekommen, wenn es keine Fliegen, Wespen und Hummeln mehr gibt (ja die Bienen lasse ich absichtlich weg, denn du als Landwirt wirst wissen wieso)?

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GrandVoyager  09.06.2023, 20:23
@GrandVoyager

"Glaub mir, die Landwirte finden die Politik der Grünen gar nicht gut."

Woher weißt du dann was Landwirte gut, oder schlecht finden!?

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Ja, das ist eine gute Frage. Zumal die grünen Parteien in Nordeuropa bei 3 %, in Westeuropa bei 3 bis 4 %, in Osteuropa unter 1 % und in Südeuropa bei 1 bis 2 % liegen. Nur in Deutschland bestimmen sie die Agenda. Selbst in Schweden, dem Land Gretas, liegen die Grünen mit 3 % im Abseits.

Ich denke, dass es einen festen Stamm von inzwischen 10 % gibt, die aus ideologischen Gründen grün wählen, komme was wolle. Vetternwirtschaft, Heizungsverbote, unwissende Politiker wie Baerbock, Lang oder Habeck - all das kann dieses Milieu der gut verdienenden Lifestyle-Grünen und Woken nicht beirren. Grün ist für sie Weltrettung (Am deutsch-grünen Wesen soll die Welt genesen) und Gutmenschentum, basta.

Dazu kommen einige, die sich von den Inszenierungen der feschen Annalena und des strubbligen Schwiegermutterschwarms Robert immer noch täuschen lassen.

Es bleibt der Befund, dass viel mehr Wähler als in anderen Ländern sich von den Fantastereien der Grünen blenden lassen.

Weil für Umfragen nicht deine Wunschphantasie maßgeblich ist, sondern die individuelle Entscheidung der Befragten.


zorro1931  25.07.2023, 19:55

Die Frage war, warum!!

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Weil 13% immer noch sagen, dass die Grünen ihre Interessen vertreten.

Würde ich nur auf mich schauen, könnte ich die Grünen auch wählen - würde zwar auch was merken, wäre aber machbar. Aber es geht mir halt um das Land als Gesamtes und für viele ist deren und die Ampelpolitik generell einfach zu hart.