Warum gilt das Schweizer Abschottungsmodell schon seit dem 2. Weltkrieg als überholt und hinterwäldlerisch?
5 Antworten
In wie fern hat die Schweiz Probleme mit ihrem Politik Stil?
Es ist genau das richtige Verhalten.
Frieden seit ewigen Zeiten und Wohlstand, was will man mehr für sein Volk?
Tut es das? Wäre mir neu.
Wer behauptet, das die Schweiz hinterwäldlerische Ansichten hat, obwohl dagegen ihr System, seit der Zeit nach Napoleon, sich bestens bewährt hat und damit nachweisbar besser gefahren ist, als alle anderen Staaten.
Als fortschrittlichstes Land, mit dem höchsten Lebensniveau mit auf der Erde, dagegen ist so eine Anschuldigung blanker Unfug.
Istzustand in der Schweiz, mit der Migrationsdebatte.
In einer globalisierten Welt hat man mit Abschottung kaum eine Chance. Es sei denn, man hat ein wasserdichtes Bankgeheimnis, das Kapital aus zweifelhaften Quellen aus der ganzen Welt anlockt.
Die Schweiz ist aber kein Hinterwäldlerstaat, sondern hat auch vieles richtig gemacht, an dem sich auch Deutschland ein Beispiel nehmen könnte.
Offenbar gefällt es den Schweizern recht gut - der EU scheinbar eher weniger, zeigt es doch, dass man auch ohne EU und Brüssel überleben kann…
Ziemlich clever, oder? Hinterwäldler würden darauf wohl kaum kommen…
Das entspricht aber nicht dem Geist der toleranzbesoffenen EU…
Tja, was willst du da machen? Der Schweiz gegenüber ist die EU eben immer noch viel zu toleranzbesoffen.
Wohl eher anderen Ländern gegenüber, die ihre „Fachkräfte“ schicken.
Ziemlich clever, oder?
Daran ist nichts "clever"! Wenn man sich die schweizer Gesetzgebung so anschaut, ist es schon ein "EU-Staat light" ... mit all den Nachteilen, die ein non-EU-Stast so mit sich bringt.
Die vermeintliche Unabhängigkeit ist nur noch ein Gefühl. Da hilft auch nicht der Schleier der vermeintlich "besseren" Demokratie. Der wirtschaftliche Druck ist viel zu hoch.
Die Schweiz saugt ja an der sie umgebenden EU wie eine Mücke am Wirt.