warum gibt es so wenige mr bean folgen?
er mit seinen Talent hätte locker 100 folgen raus bringen können stattdessen gibt es nur 1 Staffel mit 14 folgen jeweils 25 min ca.
kennt jemand denn grund wieso da so wenig raus kam
3 Antworten
Zum Einen lief diese Comedy 6 Jahre lang, von 1990-1995.
Da hat man als Künstler auch irgendwann mal genug davon. Denn man möchte nicht nur auf eine Rolle beschränkt werden (und dazu noch als "Witzfigur"), sondern sich auch auf andere ernste Rollen konzentrieren.
Zum Anderen hatte Rowan Atkinson selbst den Wunsch geäußert gehabt, diese Rolle nicht weiterspielen zu wollen. gleichwohl er es zu besonderen Anlässen hin und wieder dann doch nochmals tat.
Zudem war die Serie - meines Wissens - in UK nicht besonders beliebt. Der Erfolg kam letztlich - hauptsächlich - aus dem deutschsprachigen Raum. Es hat ergo keinen wirklichen Sinn mehr gegeben, diese Comedy fortzusetzen.
Ich stimme Dir zwar zu, dennoch hat Rowan Atkinson wenigstens noch fünf weitere Filme gedreht, in der er "eine Witzfigur" verkörperte (2 x als Mister Bean und 3x als Johnny Englisch).
Da stimme auch ich dir absolut zu.
Ich wollte bei meiner Antwort zuvor jedoch nur auf die Serie bezogen bleiben.
Mein Papa und ich waren z. B. echte Fans der Serie "Mr. Bean". Daher war es für uns beide damals klar, dass wir ins Kino zu "Bean – Der ultimative Katastrophenfilm" (1997) gingen.
Ehrliche Meinung?
Wir beide konnten kaum lachen, waren bitter enttäuscht.
Aber wir schauten voller Genuss auch die Wiederholungen der Serie wenn sie kam.
Doch ins Kino - das wussten wir beide - bringt uns Atkinson nicht mehr.
Ansonsten trat er aber auch in Serien und Filmen auf, wo er ernste Rollen übernahm (zum Beispiel Mord im Pfarrhaus) oder die zwar irgendwo Comedy waren, in denen er aber keinen Trottel darstellte (z.B. Black Adder).
Ja, auch ich habe ihn dann - später mal - in einer ernsten Rolle gesehen
(sorry - bin gerade auf "absenden" gekommen - geht gleich weiter... . 😂)
Ansonsten trat er aber auch in Serien und Filmen auf, wo er ernste Rollen übernahm (zum Beispiel Mord im Pfarrhaus) oder die zwar irgendwo Comedy waren, in denen er aber keinen Trottel darstellte (z.B. Black Adder).
Wie gesagt: Ja, auch ich habe ihn dann - später mal - in einer ernsten Rolle gesehen. Und obwohl es zunächst etwas ungewohnt für mich war, fand ich es sehr respektabel. Wirklich1 Es gefiel mir nicht schlecht. Allerdings weiß ich leider nicht mehr wie die Sache hieß.
Ich bin aber wie Du der Meinung, dass sich ein jeder neu erfinden und auch (künstlerische) Gefilde ausprobieren darf und sollte, um zu schauen, ob ihm diese ebenfalls liegen und Spaß machen.
Leider ist es so, dass manche Künstler dadurch, dass sie vorwiegend ein Genre bedienen, auch auf dieses festgenagelt werden. Dabei haben einige von ihnen das Potential für anderes.
Nun ja, die meisten "Komiker" sind eh oft von Natur aus enorm ernst.
Das Problem sind tatsächlich das Publikum und - vor allen Dingen - die Manager, die merken, dass eine Sache gut läuft, Erfolg bringt, und schon hat man den Stempel weg, ohne danach noch großartigen Spielraum zu haben, um selbst umschwenken zu können. Weil es einzig um die Kohle geht. Es ist einfach ein verzwickter Kreislauf: Wenn du finanziell nicht unabhängig bist, wirst du immer für diese Leute der Spielball sein bzw. bleiben.
Und obwohl man seit Ewigkeiten weiß wie sehr das auch "nach hinten los gehen" kann, fährt man - bis heute - auf demselben Gleis... .
Beispiel: Bastian Pastewka.
So gut wie jeder kennt ihn als Comedien, aber er hat auch im Film "Mutter muss weg" (zwar auch eine Komödie) bewiesen, dass ihm auch seriöse Rollen gut liegen. Dennoch glaube ich, dass ein großer Teil ihn eher als "Spaßmacher" eingruppiert.
Dem stimme ich voll und ganz zu. Es deckt sich mit dem was ich zuvor schrieb.
Soweit ich weiß gibt es definitiv mehr als 14 Folgen von Mr Bean. Aber ich bin absolut kein Fan dieser Serie und kann auch überhaupt nicht darüber lachen, es macht mich sogar wütennd das diese Serie produziert wurde, weil damit so offensichtlich versucht wird die niederen Instinkte mancher Zuschauer zu bedienen.
also ich habe seine etwas verrückte art gemocht und die geräusche die er immer macht wenn er wütend wird sind auch ein highlight in der serie, er ist für mich eine legende er ist der einzige mensch der die leute zum lachen bringen kann ohne irgendwas zu sagen er erinnert mich an charlie chaplin
Ich denke dass das daran lag, dass es irgendwann halt immer wieder auf dieselben Sketches rauslaufen würde, oder dass man nach den 14 Folgen nicht mehr so richtig wusste, was man noch machen könnte .. gab ja in den Folgen alles .. Schule, Arzt, Urlaub, Shoppen, Heimwerkern, im Freizeitpark etc
Mir fällt da spontan jetzt nix ein, was man noch hätte machen können, was auch authentisch rüber kommt
Zudem gabs ja auch noch zwei Filme
ich hätte es gefeiert wenn er eine familie gehabt hätte in der richtung wie zb. king of queens aber ja finde es schade das nur 14 folgen von ihn gibt mann hätte sich mehr was überlegen können
Ich stimme Dir zwar zu, dennoch hat Rowan Atkinson wenigstens noch fünf weitere Filme gedreht, in der er "eine Witzfigur" verkörperte (2 x als Mister Bean und 3x als Johnny Englisch).
Ansonsten trat er aber auch in Serien und Filmen auf, wo er ernste Rollen übernahm (zum Beispiel Mord im Pfarrhaus) oder die zwar irgendwo Comedy waren, in denen er aber keinen Trottel darstellte (z.B. Black Adder).
Ich bin aber wie Du der Meinung, dass sich ein jeder neu erfinden und auch (künstlerische) Gefilde ausprobieren darf und sollte, um zu schauen, ob ihm diese ebenfalls liegen und Spaß machen.
Leider ist es so, dass manche Künstler dadurch, dass sie vorwiegend ein Genre bedienen, auch auf dieses festgenagelt werden. Dabei haben einige von ihnen das Potential für anderes.
Beispiel: Bastian Pastewka.
So gut wie jeder kennt ihn als Comedien, aber er hat auch im Film "Mutter muss weg" (zwar auch eine Komödie) bewiesen, dass ihm auch seriöse Rollen gut liegen. Dennoch glaube ich, dass ein großer Teil ihn eher als "Spaßmacher" eingruppiert.