Warum gibt es kaum Fanatiker die gegen Religion und Gott sind?

4 Antworten

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Historisch fallen mir da Robespierre oder Pol Pot ein.

Aktuell finde ich schon ziemlich schräg

https://www.youtube.com/watch?v=9DKhc1pcDFM

Neuer Atheismus - Wikipedia

Die vier Autoren dieser populären Bücher werden auch „The Four Horsemen of the Non-Apocalypse" (deutsch: „Die vier nicht-apokalyptischen Reiter",

New Atheism 101: The Four Horsemen of the Non-Apocalypse
The film documents an almost two-hour roundtable discussion with the so-called new atheists: Hitchens, Richard Dawkins, Sam Harris and Daniel Dennett. The group, also nicknamed " The Four Horsemen of the Non-Apocalypse", met at Hitchens'…
Four Horsemen of the Non-Apocalypse | The Daily Omnivore
During 'The God Debate' in 2010 featuring Christopher Hitchens and Dinesh D'Souza four outspoken atheists (Richard Dawkins, Christopher Hitchens, Sam Harris, and Daniel Dennett) were referred to as the 'Four Horsemen of the Non-Apocalypse,' a cheeky counterpart to the figures in the Book of Revelation.
Die apokalyptischen Reiter des Neuen Atheismus - Herder.de
The Four Horsemen" werden da annonciert, eine Anspielung auf die vier apokalyptischen Reiter: Richard Dawkins, Daniel Dennett, Sam Harris und

WalterMatern  24.02.2025, 21:05

Herzlichen Dank für den Stern.

Man kann auch stillen Protest betreiben. Man muss sowas nicht zur Lebensaufgabe machen.

Weil die meistens von denen die schlaueren Leute sind und damit auch aufgeklärter und toleranter sind. Diese flüchten sich selten in fanatische Lager.

Ich persönlich halte Religion für eine Geisel der Menschheit, das wiegen in einer falschen Sicherheit, und für einen immerwährenden Quell von (unnötigen) Konflikten. Die Welt wäre vermutlich besser dran ohne Religionen oder den Glauben an nicht nachweisbaren Überwese ... aber das ist meine persönliche Meinung.

Ich verstehe aber auch, dass manche Menschen irgendetwas brauchen, an dem sie sich klammern können. Einen großen Plan, Ziele, Hoffnung... etwas was Struktur und Ordnung gibt. Es gibt nicht umsonst den Spruch "Vor dem Tod wird jeder Mensch gläubig". Und solange die Menschen friedlich an einen Gott glauben, und einer Religion frönen, ok, wenn es ihnen hilft mit dem Leben (und besonders dem Tod) besser klar zu kommen, bin ich der letzte der ihnen das wegnehmen will. Deswegen wirst du mich nie fanatisch gegen Religionen wettern sehen. Wenn sich alle friedlich darauf einigen Religionen abzuschaffen, bin ich dabei.

Ich brauche das also alles für mich nicht. Ich kann aber auch nicht abschließend beweisen, dass es wirklich keinen Gott gibt. Das liegt in der Natur der Sache, und das Universum und darüber hinaus ist unvorstellbar. Darum heißt es ja auch "Glaube", und glauben heißt nunmal nicht wissen. Ich lasse mich also überraschen was nach dem Sterben kommt. Ich denke aber ich werde nicht enttäuscht sein, denn wenn da erwartungsgemäß nichts ist, stört mich das dann auch nicht mehr ;)


Misanthropolis 
Beitragsersteller
 13.02.2025, 17:30

Gott nimmt Geiseln im Paradies und die siehst du nie wieder wenn du böse bist... Dilemma oder Absicht?

Gibt es durchaus. Es gibt aber allgemein weniger Atheisten und Agnostiker, daher auch weniger Antitheisten. Auch ist vielen Atheisten/Agnostikern das Thema einfach nicht wichtig, während Religiösen ihre Religion zum Teil eben sehr wichtig ist.