Warum geht ihr jungs fremd?
die frage geht eher an Jungs die schon mal fremdgegangen sind jo
Nennt Gründe :)
wieso es überhaupt so weit kommt und Why macht ihr nicht Schluss ?
bekommt ihr kein schlechtes Gewissen ?
bereut ihr sowas später ?
10 Antworten
Das kann ich dir nicht sagen, ich bin noch nie fremdgegangen. Der Grund ist aber kein anderer als bei einer Frau die Fremdgeht, eine grundlegend unehrliche, Unloyale und unaufrichtige Einstellung, es gibt auch nur den einen Grund, keine anderen. Ich finde es immer wieder höchst amüsant wie Menschen Fremdgehen rechtfertigen oder entschuldigen wollen, die Wahrheit ist aber immer die gleiche: Wer einmal fremdgeht wird immer wieder in jeder anderen Beziehung ebenfalls fremdgehen, denn fremdgehen ist Einstellungssache. Es liegt nie daran, dass etwas fehlt, es langweilig geworden ist, oder an dem Alkohol oder was für Gründe sich Menschen noch so gerne aus dem Ärmel ziehen ihren unehrlichen und ekelhaften Charakter zu rechtfertigen. Menschen sind echt amüsant was das angeht und das traurige ist, es gibt echt noch solche Idioten die sowas geben wie "zweite Chancen", weil ja jeder "Fehler macht" verkennen aber dabei das grundlegende Problem und werden schon bald wieder verletzt und enttäuscht. Ein ehrlicher, aufrichtiger und loyaler Mensch würde es nie dazu kommen lassen, dass etwas fehlt, er würde mit dem Partner kommunizieren, versuchen nach Lösungen zu suchen und wenn der Konflikt zu groß ist oder es keine Lösung gibt, dann eben die einzig rationale Entscheidung treffen: Schluss machen. Es gibt keine zehntausend Gründe fürs Fremdgehen, es gibt nur den einen: die Einstellung der Person und dabei ist das Geschlecht völlig irrelevant.
" Das stimmt nicht. Es kommt auf den Grund an. Wer nur mal so fremdgeht, weil ihm irgendwie was fehlt und es grad „einfach so passiert ist“ wird das vielleicht immer wieder tun.. "
Nein das tut es eben nicht, es gibt auch nicht "viele gründe" es gibt nur den einen: einen unehrlichen, nicht loyalen, schwachen Charakter. Es liegt nie daran, dass etwas in der Beziehung fehlt, es liegt nie am Alkohol oder an was auch sonst für dummen Gründen, die sich Menschen gerne aus den Fingern saugen, um ihr Verhalten zu rechtfertigen und Absolution dafür zu erbetteln. Ein ehrlicher und loyaler Mensch würde es nie dazu kommen lassen das etwas fehlt, er würde über Konflikte mit seinem Partner reden, mit seinem Partner zusammen gemeinsam nach Lösungen suchen, weil man sich eben um den Partner sorgt und möchte das alles gut wird. Sollte man diese Einstellung nicht haben ist schon die Grundeinstellung, mit der man in die Beziehung geht unehrlich und fremdgehen lediglich das Resultat aus dieser Einstellung, ergo unentschuldbar und nicht zu rechtfertigen.
" Wer aber seit Jahren vom Partner missachtet oder geschlagen wird, sich nicht traut sich zu trennen, dann jemanden kennenlernt, sich verliebt und noch vor der Trennung vom gewalttätigen Partner Sex mit dem neuen hat, bevor er sich trennt, wird nicht automatisch immer in jeder Beziehung immer Fremdgehen. "
Doch genau das wird passieren, weil es ein Zyklus der Untätigkeit ist und auch ein Symptom charakterlicher Schwäche. Wenn man in einer toxischen Beziehung ist, dann ist es essenziell aus dieser Beziehung herauszukommen, sich Zeit nehmen diese zu verarbeiten/in Therapie zu gehen, zu reflektieren und sich erst DANN wieder neu zu verlieben, das ist langfristig der einzige Weg eine gesunde neue Beziehung zu führen, also ja, doch. Sollte man das nicht tun verfängt man sich langfristig immer wieder in toxischen Beziehungen, weil das eben keine Grundlage ist eine neue Beziehung anzufangen, werd wach. Das Leben ist kein Bollywood Film, hier gibt es keine Prinzen die kommen, um dich zu retten. Wenn du in längerfristig in einer toxischen Beziehung bist, dann ist es nicht nur die andere Person Schuld, es ist genau so deine Schuld, wahrscheinlich trägst du sogar um einiges mehr Schuld - Und das sage ich, der in einigen toxischen Beziehungen war, ich war schuld. Denn ich habe mich so behandeln lassen - realisieren, verarbeiten, daraus lernen - dann neue Beziehungen führen.
"So würde ich es auch machen!!! Aber nicht jede Frau hat die Kraft, diese Reihenfolge so einzuhalten, wenn ihr Partner zB gewalttätig ist.
Wenn du nicht die Kraft hast deine alte Beziehung zu verarbeiten, hast du auch nicht die Kraft, die es benötigt eine neue zu führen, und gerade dann, wenn der Partner gewalttätig ist, ist es umso wichtiger diese Reihenfolge einzuhalten, denn hier muss man am meisten lernen - über sich selbst und wie es so weit kommen konnte, wenn du das nicht kannst, kannst du auch keine Gesunde Beziehung führen und solltest dir therapeutische Hilfe holen, um das vergangene zu verarbeiten, das ist der einzige Weg ein Fundament für die Zukunft zu legen.
" Und nicht jeder Mann, der selbst schonmal von seiner Partnerin betrogen wurde, ist dazu bereit oder willens."
Siehe oben, das Geschlecht spielt keine Rolle, der Lernprozess ist absolut derselbe.
Doch genau das wird passieren, weil es ein Zyklus der Untätigkeit ist und auch ein Symptom charakterlicher Schwäche. Wenn man in einer toxischen Beziehung ist, dann ist es essenziell aus dieser Beziehung herauszukommen, sich Zeit nehmen diese zu verarbeiten/in Therapie zu gehen, zu reflektieren und sich erst DANN wieder neu zu verlieben, das ist langfristig der einzige Weg eine gesunde neue Beziehung zu führen, also ja, doch.
Untätigkeit muss nicht immer ein Zyklus sein. Logisch ist deine Reihenfolge besser, sowas auszuführen ist unnötig, ich brauche da keine Erklärung...
Ich selbst würde mich nie auch nur 3 Stunden in einer toxischen Beziehung aufhalten, ich habe wirklich besseres zu tun in meinem Leben..
Aber nicht jede Frau, die diesen logisch sachlichen Weg nicht genau so einhält, wie von dir beschrieben, ist deshalb dauerhaft und von Grund auf charakterschwach. Ich kenne starke Frauen, die Sex mit ihrer neuen Liebe hatten, bevor sie sich vom toxischen Partner getrennt haben. Und die danach nie wieder „fremdgegangen“ sind.
Deine Beschreibung klingt für mich, als wenn du niemanden kennst, der keine logisch korrekte Reihenfolge eingehalten hat.
Sollte man das nicht tun verfängt man sich langfristig immer wieder in toxischen Beziehungen, weil das eben keine Grundlage ist eine neue Beziehung anzufangen, werd wach.
Man kann sich auch vor einer Trennung neu verlieben, ohne deshalb auf ewig dazu verdammt zu sein, für den Rest des Lebens nur noch toxische Beziehungen zu führen. Werd du mal wach. Nicht jeder tickt wie du.
PS:
Wenn du in längerfristig in einer toxischen Beziehung bist, dann ist es nicht nur die andere Person Schuld, es ist genau so deine Schuld, wahrscheinlich trägst du sogar um einiges mehr Schuld.
Das sehe ich genauso. Bzw noch deutlicher. Wer sich in toxische Beziehungen begibt, ist 100% selbst Schuld. Der toxische Partner nicht.
"Untätigkeit muss nicht immer ein Zyklus sein. Logisch ist deine Reihenfolge besser, sowas auszuführen ist unnötig, ich brauche da keine Erklärung... "
Mir scheint es so, als bräuchtest du diese, denn Untätigkeit ist in deiner Beschreibung schon lange ein Zyklus, und zwar schon dann, wenn man trotz mehrere Versuche zu kommunizieren in einer toxischen Beziehung bleibt und aktiv keine Grenzen setzt und z. B. bei einem toxischen Partner bleibt, obwohl dieser gewalttätig ist. Einsicht ist das wichtigste, zu erkennen, dass man selbst schuld an diesem Zyklus ist.
"Ich selbst würde mich nie auch nur 3 Stunden in einer toxischen Beziehung aufhalten, ich habe wirklich besseres zu tun in meinem Leben.."
Genau so sollte man es auch machen, das ist der einzige Weg, mit so einer Situation umzugehen. Freut mich, dass du das erkannt hast.
Aber nicht jede Frau, die diesen logisch sachlichen Weg nicht genau so einhält, wie von dir beschrieben, ist deshalb dauerhaft und von Grund auf charakterschwach. Ich kenne starke Frauen, die Sex mit ihrer neuen Liebe hatten, bevor sie sich vom toxischen Partner getrennt haben. Und die danach nie wieder „fremdgegangen“ sind.
Du hast Grundgedanken dahinter schon verstanden, oder? Wieso es wichtig ist die alte Beziehung zu verarbeiten und auch zu erkennen wie es eigentlich dazu kommen konnte. Sich auch selbst schuld einzugestehen, Fehler zu erkennen? Das ist gerade das, was den eigenen Charakter langfristig stärkt und formt, dich eher derartige Mustere erkennen und früher reagieren lässt ferner dessen: nur weil es bis jetzt noch nicht passiert ist es noch lange nicht das es nicht noch passieren wird, speziell, wenn man eine Beziehung auf einem so instabilen Fundament aufbaut. Gerade in den Anfangsphasen einer solchen "Beziehung" ist der Enthusiasmus groß, das Verhalten ist da sehr ähnlich wie bei einem toxischen Menschen, erst mit der Zeit kommen die Probleme durch und genau darum geht es auch dabei. Zu erkennen und zu verstehen, denn nur so kann man als Individuum reifen.
"Deine Beschreibung klingt für mich, als wenn du niemanden kennst, der keine logisch korrekte Reihenfolge eingehalten hat."
Ich kenne beide Beispiele leider zur Genüge auch unter anderem von mir selbst und mit der Zeit und Lebenserfahrung lernt man bestimmte Muster zu erkennen und bekommt einen realistischeren Blickwinkel diese.
"Man kann sich auch vor einer Trennung neu verlieben, ohne deshalb auf ewig dazu verdammt zu sein, für den Rest des Lebens nur noch toxische Beziehungen zu führen. Werd du mal wach. Nicht jeder tickt wie du.
Man kann auch vor die Tür gehen, seinen Kopf, solange gegen eine Parkuhr schlagen bis es blutet, heißt das man sollte das tun? Bleibt wohl ultimativ jedem selbst überlassen, ich persönlich bin kein freund davon. All das Leid, das man sich ersparen könnte, aber das sieht wohl jeder anders. Um Himmels willen ich würde nicht mal wollen das jemand so ist wie ich, das setzt voraus das die Person durch dieselbe Scheiße geht wie ich einst und das würde ich nicht mal meinem schlimmsten feind gönnen, vorausgesetzt ich hätte einen 😂. Aber zurück zum Thema. Doch genau so ist, wenn man sich keine Zeit nimmt, die alte Beziehung zu verarbeiten, lernt man daraus nicht, man zieht keine Schlüsse für sich selbst und eine Stärkung des Charakters findet nicht statt. Vielleicht wird nicht direkt alles sofort toxisch, aber sind wir mal ganz ehrlich, wann ist das denn schon so? Wenn das so wäre dann würden toxische Menschen nie eine Beziehung finden und vielen Menschen würde eine Menge leid erspart werden.
Sicherlich gibt es da draußen auch einige Beispiele, Einhörner wo das funktioniert hat, das will ich auch gar nicht abstreiten, aber für die meisten Menschen funktioniert das eben nicht, es findet eine Art Flucht vor dem Schmerz und der Erkenntnis statt, obwohl gerade, dass der wichtige Part ist, der Schmerz, die Trauer, das Leid denn das lässt einem am besten die Situation realisieren und in Zukunft vermeiden.
Mir scheint es so, als bräuchtest du diese
Nein, nicht nötig. Mich persönlich betrifft das ganze Thema überhaupt nicht. Ich mag nur diese Pauschalisierung nicht, die aus deinen Beiträgen dazu hervorgeht. Und ich kenne halt Frauen, die in toxischen Beziehungen waren.
denn Untätigkeit ist in deiner Beschreibung schon lange ein Zyklus, und zwar schon dann, wenn man trotz mehrere Versuche zu kommunizieren in einer toxischen Beziehung bleibt und aktiv keine Grenzen setzt
Aus meiner Beschreibung geht keine Untätigkeit hervor. Und erst recht kein Zyklus. Wie gesagt, mich persönlich betrifft das Thema überhaupt nicht. Ich war noch nie in einer toxischen Partnerschaft und werde das auch nie sein.
Du hast Grundgedanken dahinter schon verstanden, oder? Wieso es wichtig ist die alte Beziehung zu verarbeiten und auch zu erkennen wie es eigentlich dazu kommen konnte.
Ja klar! Du hast nur irgendwie nicht verstanden, was ich verstanden habe. Ich finde halt nicht richtig, dass du denkst, über jede Frau insofern urteilen zu können, dass diese nur als Single in der Lage wäre, ihre vorherige Beziehung zu verarbeiten. Du kennst doch alle Frauen gar nicht. Du sprichst, als wenn du wirklich glaubst, jede Frau die schonmal in einer toxischen Beziehung war, müsse denken wie du oder landet im Graben. Es gibt auch Frauen, die ein bisschen kräftiger sind als du.
Doch genau so ist, wenn man sich keine Zeit nimmt, die alte Beziehung zu verarbeiten, lernt man daraus nicht, man zieht keine Schlüsse für sich selbst und eine Stärkung des Charakters findet nicht statt.
Es stimmt doch einfach nicht, dass man während einer neuen Beziehung keine Zeit hätte, alte Beziehungen zu verarbeiten und daraus wichtige Schlüsse zu ziehen. Neue Beziehungen sind doch kein Fulltime Job, der das Gehirn am Nachdenken und die Person an persönlicher Entwicklung hindert. Im Gegenteil, meine ich. Also ich zumindest meine das!
Warum geht ihr Mädchen fremd?
Habt ihr kein Schlechtes Gewissen oder so?
Es ist egal ob Mann oder Frau, beide gehen Fremd. Ich möchte auch nicht darüber diskutieren wer öfter, weil es dazu keine glaubhaften Beweise gibt. Die Antwort von Kbeacker ist gut. Ich kann hier auf GF selbst nur schmunzeln wenn manche ihr Fremdgehen rechtfertigen möchten. Klassiker: Sie waren betrunken und hatten Sex mit einem Fremden.
Wenn andere sowas verzeihen ist das ja ihre Sache, ich bin froh nichts mit solchen Menschen zu tun zu haben.
und das traurige ist, es gibt echt noch solche Idioten die sowas geben wie "zweite Chancen", weil ja jeder "Fehler macht" verkennen aber dabei das grundlegende Problem und werden schon bald wieder verletzt und enttäuscht.
-Kbeacker
Diesen Fall hatte ich vor einigen Tagen auf Discord. Dort hatte ein Mädchen was mit einem Typen am laufen, der hat sie dann verarscht und beleidigt, ist sogar Handgreiflich geworden. Er war sehr Selbstbewusst und sah gut aus (laut ihr) das war das, worauf sie steht. Ich hatte ihr gesagt, dass eine Zweite Chance Bullshit ist, sie hat ihm trotzdem eine gegeben "weil ja jeder eine zweite Chance verdient" was ebenfalls nicht stimmt. Egal, Menschliche Naivität kennt keine Grenzen.
Einige Menschen müssen erst hinfallen bevor sie die Realität erkennen, Wörter prallen ab.
Ich bin noch nie fremd gegangen (hatte aber auch keine Beziehung).
Ich denke, das Problem ist in der Regel, dass das ganze sehr spontan entsteht und nicht von langer Hand geplant ist. Zudem soll es oft auch einmalig bleiben - dazu kommt meistens, dass die jenigen betrunken sind, wo man eine geringere Hemmschwelle hat.
Ich denke, dazu kommt auch, dass er dich wahrscheinlich trotzdem liebt, aber vielleicht in dem Moment ihn einfach die Sexlust und die Lust nach was anderem überkommt und er nachgibt.
Ich persönlich finde, dass man das Thema locker nehmen sollte. Mir würde es nichts ausmachen, wenn meine Freundin (wenn ich eine hätte) fremdgehen würde, vorausgesetzt sie lügt mich nicht an. Ich würde vorher mit ihr kommunizieren, dass das für mich absolut in Ordnung ist.
mangels Beziehung gehe ich nicht fremd, habe aber immer mal wieder wechselnde Partnerinnen.
zum Thema Gewissen und bereuen:
ja, es gibt sowas wie post nut clarity - sorry, einen deutschen Ausdruck dafür kenn ich nicht: es ist die gesteigerte Erkenntnisfähigkeit nach dem Sex (quasi, wenn das Hirn "hormonfrei" ist), wie man zu der Dame, mit der man soeben verkehrt hat, wirklich steht. und da kann es durchaus sein, dass einem klar wird: das hätt man sich sparen können...
Frauen gehen öfter fremd !
und ich denke es sind bei beiden immer die selben Gründe dafür verantwortlich
Das stimmt nicht. Es kommt auf den Grund an. Wer nur mal so fremdgeht, weil ihm irgendwie was fehlt und es grad „einfach so passiert ist“ wird das vielleicht immer wieder tun..
Wer aber seit Jahren vom Partner missachtet oder geschlagen wird, sich nicht traut sich zu trennen, dann jemanden kennenlernt, sich verliebt und noch vor der Trennung vom gewalttätigen Partner Sex mit dem neuen hat, bevor er sich trennt, wird nicht automatisch immer in jeder Beziehung immer Fremdgehen.
So würde ich es auch machen!!! Aber nicht jede Frau hat die Kraft, diese Reihenfolge so einzuhalten, wenn ihr Partner zB gewalttätig ist.
Und nicht jeder Mann, der selbst schonmal von seiner Partnerin betrogen wurde, ist dazu bereit oder willens.