Warum fühlen sich Frauen zu Macho´s hingezogen, obwohl sie selbst wissen, dass es nicht gut ist?
Die Sehnsucht nach diesem Arsch mit Sexappeal ist da. Und sie weiß, dass das nicht gut ist. Trotzdem möchte eine Frau keinen braven, angepassten, der kocht, putzt, ein wirklich netter ist, ist halt eben: nett und "angepasst".
9 Antworten
Ich als Frau verstehe das selbst nicht und habe mich auch noch nie zu solchen Typen hingezogen gefühlt, fand und finde Machos (je nachdem wie stark sie ihn raushängen lassen) teilweise auch einfach nur abstoßend.
Da kann man gerne in die Kindheit zurückgehen. Sie suchen sich diese Männer unterbewusst selber aus. Liegt häufig daran, dass diese Frauen früher ein ziemliches fragwürdiges Verhältnis zu ihren Vätern gehabt haben könnten. Eltern sind nunmal die ersten Bezugspersonen. Die zeigen einem und leben einem ja vor, was Liebe ist. Kinder sind abhängig von ihrer Zuwendung und Liebe. Und wenn der Vater jetzt bspw. ein eher unnahbarer, desinteressierter Mann gewesen ist, der ihr eher die kalte Schulter gezeigt hat, dann macht das natürlich was mit einem Kind. Insbesondere mit einem Mädchen, weil der Vater ja quasi die erste männliche Bezugsperson ist. Und weil Mensch Gewohnheitstier ist, fühlen wir uns nur dort wohl, was wir nicht anders kennen oder was wir dann eben unter „Liebe“ eines Mannes verstehen: soll bei den Frauen heißen, dass sie sich im Zweifel bei der Partnerwahl genau die Männer aussuchen, die - wie ihr Vater damals - ihnen die kalte Schulter zeigt. Das ist nun wirklich nicht etwas, was sie unbedingt wollen und sie wissen auch, dass es ihnen damit nicht gut geht. Aber das Unterbewusstsein ist so mächtig, dass man es dann eben oft gar nicht richtig realisiert, dass dann nicht nur die „Machos“ Schuld dran sind, sondern die Frauen selbst auch ihren eigenen Beitrag dazu leisten. Sie lassen es ja schließlich zu, so behandelt zu werden.
Deshalb ist es ja eher Glückssache, ob man als Frau in der Kindheit viel Liebe und Zuwendung vom Vater erhalten hat. Weil genau das formt dann die Ansprüche einer Frau im weiteren Verlauf ihres Lebens aus. Ich bin mir wirklich sicher, dass eine Frau, die von ihrem Vater aufrichtig geliebt und gesehen wurde, es niemals mit Machos versuchen würden und die eher unattraktiv findet. Die kennen diese Art von „Liebe“ ja nicht, also dass ihnen die kalte Schulter gezeigt wird.
Wie ist er denn zu dir, wenn er denn mal zuhause sein sollte?
Daran sieht man das wir doch irgendwie Affen sind ich stelle mir das immer so vor wenn ein silberrücken ein Weibchen braucht um sich zu paaren besteigt er ein Weibchen und das Weibchen fühlt sich geborgen und verliebt sich bei Frauen ist das nicht anderst wenn ein Mann sehr männlich ist (groß und Muskeln) fühlt sich eine Frau angezogen und dann hat der Mann mit ihr Sex und die Frau fühlt sich geborgen und verliebt sich wenn ein Mann zu lieb ist dann wird das wahrscheinlich als Schwäche angesehen und Schwäche wird immer als unmännlich,Schwul betrachtet das heißt im Endeffekt muss ein Mann ein Arsch sein
Muss dir da leider widersprechen. Konnte nämlich noch nie was mit solchen arroganten Typen anfangen. Mein letzter Partner war genauso wie ich mir meinen Traummann vorstelle. Er war lieb, zuvorkommend,hat gekocht... Putzen braucht er nicht,das mag ich selbst erledigen. Dachte immer er wäre perfekt. Nach 8 Jahren wurden mir die Augen geöffnet als ich sah dass er mich via Internet betrügt. Also,auch "Nicht Macho" kann Frau leider nicht immer vertrauen.....😥!!!
Weil du pauschalisierst. Möglich, das manche Frauen so fühlen, aber das betrifft längst nicht alle.
Was ist mit einem Vater, der oft nicht zu Hause ist, weil er ein LKW-Fahrer ist?