Warum existiert kein P2-Molekül?

3 Antworten

Hallo Sunshinejani

Du hast auf der einen Seite die  Phosphor 2 -Moleküle.

Auf der anderen Seite die anorganische Chemie.

Beides hat die Möglichkeit das Licht auszuknippsen.

Während P2-Moleküle nicht nach der anorganischen Chemie fragen wird das 

Licht bei der anorganischen Chemie ausgeknippst.=Der letzte macht das 

Licht aus.

Ist die anorganische Chemie stärker bleibt das Licht an,wobei die 

anorganische Chemie die P2-Moleküle als Antrieb verwendet.

Genau genommen werden P2- Moleküle als Energiequelle genutzt.

Im deutschen Sprachgebrauch wird das auch wie folgt genannt:Die Chemie 

muss stimmen.

Man könnte auch schreiben:Mit Licht und ohne Licht.

Gruß Ralf


ThomasJNewton  04.02.2016, 00:11

Da stellt sich die Frage, wo deine Erleuchtung herkommt.

Sofern Phosphor nicht grad in der instabilen Form P₄ vorliegt, hält sich seine Giftigkeit in Grenzen.

Unhöflich wäre die Vermutung, dass du auch ohne Erleuchtung einen Schatten hast.

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rallytour2008  04.02.2016, 11:47
@ThomasJNewton

Vermutungen gibt es nicht,weil die veraltet sind.Bei korrekter 

Zuweisung müsste dir auch ein Licht aufgehen.Etwas Lampenöl 

bestehend aus Sesamöl,Olivenöl,Rapsöl und Leinöl zuführen.

Verweis auf den Satz in meinem Kommentar:Ist die anorganische 

Chemie stärker bleibt das Licht an,wobei die anorganische Chemie 

die P2-Moleküle als Antrieb verwendet.

Die P2 Moleküle  werden auch ultraschneller Ladungsverkehr 

genannt.

Verweis auf Satz 8 über diesem Satz.

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Eine gute Frage.

P2 existiert schon, aber nur bei hohen Temperaturen (>1200 °C). In dieser Modifikation entspricht es vom Aufbau her dem N2. Größere Atome bilden schon auch Doppel- und Dreifachbindungen, diese sind aber energetisch nicht so begünstigt wie z.B. im N2. Ich denke mal, das liegt daran, dass die notwendige Orbitalüberlappung zur Ausbildung von Pi-Bindungen bei P nicht so gut funktioniert wie bei N.

Man kann eine Dreifachbindung ja darstellen als eine Sigma-Bindung plus zwei Pi-Bindungen.

Bei Raumtemperatur liegt Phosphor z.B. in Form von P4-Tetraedern (mit Einfachbindungen) vor.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – angestellter Chemiker (Dr. rer. nat.)

ThomasJNewton  04.02.2016, 00:01

Allerdings ist das P₄ nicht thermodynamisch stabil.

In den stabile(re)n Formen sind allerdings auch Einfachbindungen vorhanden, mit "günstigeren" Bindungswinkeln.

Irgendwas mit gewellten Schichten, ähnlich Graphit, aber in 3D.

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Ich hab das mal als Doppelbindungsregel gelernt, dass Elemente ab der 3. Periode ungern Doppelbindungen eingehen. Dreifachbindungen daher auch nicht.
Auch bei den Chalkogenen ist das so, vergeiche O₂ und S₈ oder CO₂ und SiO₂.

Eine Erklärung ist das nicht, da halte dich eher an OlliBjoern. Und Ausnahmen gibt es auch, siehe CS₂. Und angeblich sind da p-d-π-Bindungen beteiligt, oder waren.