Warum existiert kein P2-Molekül?
Ich meine ein Phosphor-2-Molekül, also mit der 2 als tiefgestellten Index. Ich weiß, dass es irgendwas mit den Orbitalen zu tun hat, aber nicht genau was. Danke schonmal im Voraus.
3 Antworten
Hallo Sunshinejani
Du hast auf der einen Seite die Phosphor 2 -Moleküle.
Auf der anderen Seite die anorganische Chemie.
Beides hat die Möglichkeit das Licht auszuknippsen.
Während P2-Moleküle nicht nach der anorganischen Chemie fragen wird das
Licht bei der anorganischen Chemie ausgeknippst.=Der letzte macht das
Licht aus.
Ist die anorganische Chemie stärker bleibt das Licht an,wobei die
anorganische Chemie die P2-Moleküle als Antrieb verwendet.
Genau genommen werden P2- Moleküle als Energiequelle genutzt.
Im deutschen Sprachgebrauch wird das auch wie folgt genannt:Die Chemie
muss stimmen.
Man könnte auch schreiben:Mit Licht und ohne Licht.
Gruß Ralf
Vermutungen gibt es nicht,weil die veraltet sind.Bei korrekter
Zuweisung müsste dir auch ein Licht aufgehen.Etwas Lampenöl
bestehend aus Sesamöl,Olivenöl,Rapsöl und Leinöl zuführen.
Verweis auf den Satz in meinem Kommentar:Ist die anorganische
Chemie stärker bleibt das Licht an,wobei die anorganische Chemie
die P2-Moleküle als Antrieb verwendet.
Die P2 Moleküle werden auch ultraschneller Ladungsverkehr
genannt.
Verweis auf Satz 8 über diesem Satz.
Eine gute Frage.
P2 existiert schon, aber nur bei hohen Temperaturen (>1200 °C). In dieser Modifikation entspricht es vom Aufbau her dem N2. Größere Atome bilden schon auch Doppel- und Dreifachbindungen, diese sind aber energetisch nicht so begünstigt wie z.B. im N2. Ich denke mal, das liegt daran, dass die notwendige Orbitalüberlappung zur Ausbildung von Pi-Bindungen bei P nicht so gut funktioniert wie bei N.
Man kann eine Dreifachbindung ja darstellen als eine Sigma-Bindung plus zwei Pi-Bindungen.
Bei Raumtemperatur liegt Phosphor z.B. in Form von P4-Tetraedern (mit Einfachbindungen) vor.
Allerdings ist das P₄ nicht thermodynamisch stabil.
In den stabile(re)n Formen sind allerdings auch Einfachbindungen vorhanden, mit "günstigeren" Bindungswinkeln.
Irgendwas mit gewellten Schichten, ähnlich Graphit, aber in 3D.
Ich hab das mal als Doppelbindungsregel gelernt, dass Elemente ab der 3. Periode ungern Doppelbindungen eingehen. Dreifachbindungen daher auch nicht.
Auch bei den Chalkogenen ist das so, vergeiche O₂ und S₈ oder CO₂ und SiO₂.
Eine Erklärung ist das nicht, da halte dich eher an OlliBjoern. Und Ausnahmen gibt es auch, siehe CS₂. Und angeblich sind da p-d-π-Bindungen beteiligt, oder waren.
Da stellt sich die Frage, wo deine Erleuchtung herkommt.
Sofern Phosphor nicht grad in der instabilen Form P₄ vorliegt, hält sich seine Giftigkeit in Grenzen.
Unhöflich wäre die Vermutung, dass du auch ohne Erleuchtung einen Schatten hast.