Warum entsprach die Opposition die Systemlogik der DDR?
Natürlich ist es klar, dass die Staatsmacht vom Volke ausgeht und alles zugunsten der Werktätigen geregelt wurde. Dennoch waren ja nicht alle in der DDR werktätig bzw. haben die sozialistische Ideologie vertreten, weshalb sie doch ein gutes Recht hatten, sich der Regierung zu entgegenstellen.
5 Antworten
Deine Frage ist unklar. Die DDR war eine sozialistische Diktatur. Dort gab es keine Meinungsfreiheit, keinen Pluralismus und keine freien Wahlen.
Die Opposition wurde unterdrückt, Demonstrationen, die nicht von der SED (heute die Linke) organisiert waren, wurden teilweise mit Panzern (17. Juni - Volksaufstand in der DDR) niedergewalzt.
Jede Oppositionstätigkeit war mit hohem persönlichen Risiko verbunden und Oppositionelle wurden zunächst in Lager, dann in die STASI Gefängnisse verbracht.
Wenn wenigstens die Tendenz einigermassen richtig ist, hat der Systemling des zurecht untergegangenen Systems betreten zu schweigen.
Interessant hier der Bericht des Arbeiters Günther Rehbein, der wegen der Teilnahme an einem Streik für 25 Jahre im Lager Workuta interniert wurde.
"Tendenz", "Systemling"??????
Wie lange hast du geübt, diese Worte richtig zu schreiben?
- "hat .. zu schweigen!"
Klar, dein Verständnis von ""Meinungsfreiheit"!
Weißt du, welche Tendenz hier nicht nur "einigermaßen", sondern komplett richtig ist??
Dass in diesem "freiheitlich-domokratischen" Staat der Rechtspopulismus und Neofaschismus respektive Dummheit und Primitivismus voranschreiten!
Und?
Rufe ich dich etwa auf, als "Systemling" gefälligst deine Klappe zu halten??
_______
Aber in vollster "Feindesliebe" hier im "christlich geprägten" Abendland - auch dir ein freundliches Neues Jahr!
Ogdan, weißt du, wieviele Beispiele ich hier in den "freiheitlich-demokratischen" Medien finden würde, wo diese ach so hoch gejubelte Demokratie mit Füßen getreten wird, ohne dass einer ihrer Fanatiker anfängt zu jaulen!??
Wenn man keine Argumente hat, muß man unbedingt den Whataboutism auspacken. Das hilft immer.
auch dir ein freundliches Neues Jahr!
Danke, Dir auch! Mögest Du lang und glücklich leben!
Gerne ein Beispiel bringen, wo jemand wegen einer Meinungsäußerung oder politischen oder religiösen Betätigung durch den Staat bzw. die Staatspartei gefoltert und ins Gefängnis oder Lager gesperrt wird, oder evtl. zum Tode verurteilt wird - die SED (heute die Linke) DDR hat bis 1981 noch Oppositionelle hingerichtet, wie z. B. Gert Trebeljahr, wegen "Kontaktaufnahme zur ständigen Vertretung der Bundesrepublik in Ost-Berlin".
"Whataboutism"!
Immer wieder dieselben dummen Entgegnungen, ohne auf den Kern der Sache einzugehen!
Meine Argumente gegen deine vielschichtigen und unsinnigen Behauptungen habe ich dir hier schon so oft gebracht, so dass ich mir vorkomme wie eine gesprungene LP, wenn ich das schon wieder tun würde. Dass du kognitive und politisch vorbelastete Schwierigkeiten hast, dies zu kapieren, liegt nicht an mir!
Ich erkläre dir hier nochmal kurz den Unterschied zwischen unseren beider Positionen zu der Frage DDR (aber das letzte Mal!):
DU hast in deinem warmen, vollgefressenen, biederen West-Berlin gehockt, hast dein halbgares Schlangengift über diverse Kanäle gegen die DDR versprüht, bist ab und an "rüber"gekommen, hast dich mit subventierten, billigen Waren versorgt, ein paar frustrierten "Systemlingen" was von deiner "Freiheit" und "Demokratie" vorgeschwindelt, hast dich nach der sogenannten Wende vermutlich gesund gestoßen (viele Typen, die im eigenen System keinen Erfolg hatten, verdienten sich in dem Chaos damals eine goldene Nase) und lästerst heute über Dinge, von denen du nicht mal den Hauch einer Ahnung hast!
ICH: habe aktiv am Untergang dieses DDR -Systems mitgewirkt!!
Was nicht bedeutet, mir heute jeden Blödsinn über dieses System, der hier von halbgebildeten Möchtegern-Intelligenzlern verbreitet wird, gefallen zu lassen!
Letztere hätten genug zu tun, in diesem Saustall hier (Achtung: "Whataboutism"!) Ordnung zu schaffen.
Aber diese Unordnung kann eben nur erblühen, GERADE WEIL es solche Typen wie dich gibt!
Ahnte ich's doch...
Naja, nach 1945 waren auch alle im Widerstand und haben zuvor mindestens einem Juden das Leben gerettet.
Es wurde in der DDR nie einer wegen "einer Meinungsäußerung oder politischen oder religiösen Betätigung durch den Staat bzw. die Staatspartei gefoltert und ins Gefängnis oder Lager gesperrt wird, oder evtl. zum Tode verurteilt".
Mach dich erst sachkundig, dann unterhalte ich mich weiter mit dir!
Und hör bitte auf, diesen Schwachsinn aus deiner "freiheitlich-demokratischen" Presse nachzuquasseln!
- Ahnte ich's doch...
Ein Glück, dass ich für deine verqueren "Ahnungen" nicht zuständig bin.
Sie interessieren mich wie der berühmte Spaten in Vietnam!
Meine Biografie geht Typen wie dich nichts an, da ihr zur Genüge bewiesen habt, gar nicht damit umgehen zu können!
Mit solchen primitiven Provokationen konntest du eventuell "geläuterte" IMs und frustrierte "Genossen" hinterm Ofen vorlocken!
Fortsetzung: aber sehr interessant, dass du meiner Beschreibung deiner Rolle zu damaliger Zeit nicht widersprochen hast!
Es wurde in der DDR nie einer wegen "einer Meinungsäußerung oder politischen oder religiösen Betätigung durch den Staat bzw. die Staatspartei gefoltert und ins Gefängnis oder Lager gesperrt wird, oder evtl. zum Tode verurteilt".
2. Aug. 1952 Johann Burianek
6. Sep. 1952 Wolfgang Kaiser
1. Okt. 1953 Erna Dorn
23. Nov. 1955 Elli Barczatis
23. Nov. 1955 Karl Laurenz
Das waren nur die Ersten von Vielen, mehr unter https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_in_der_DDR_hingerichteten_Personen#Liste_der_Hingerichteten_(Auszug)
Dann schau dir nicht nur deine lausige Propaganda dazu an!
Nur zum ersten Beispiel: der hat gestanden, einen Anschlag auf eine Eisenbahnbrücke und einen Personenzug geplant zu haben (steht sogar in deinen "freiheitlich-demokratischen" Medien!). Dass da die Todesstrafe unverhältnismäßig war, ist eine andere Frage!
Heute wird in diversen "freiheitlichen Demokratien" wegen viel weniger hingerichtet! Ach, sorry, ich vergaß deine Einstellung zu "Whataboutism"!
Ist ja hier auch alles "rechtens"!
Ich weiß, bei dir als Gerichtsvorsitzenden wäre Burianek dafür belobigt worden. Ein Schalk, der hier Parallelen zieht zu deiner Position zu Mörder Weinhold.
Mach dich ruhig weiter zum Affen!
Nur zum ersten Beispiel: der hat gestanden, einen Anschlag auf eine Eisenbahnbrücke und einen Personenzug geplant zu haben (steht sogar in deinen "freiheitlich-demokratischen" Medien!)
Ja , das steht da. Die fragen sich allerdings, ob das Geständnis nicht durch irgendwelche Hilfsmittel zustandekam.
Heute wird in diversen "freiheitlichen Demokratien" wegen viel weniger hingerichtet!
Nicht in Europa, wahrscheinlich noch nicht einmal in den USA oder Japan.
Ist ja hier auch alles "rechtens"!
Die Gerichte sind unabhängig und die Urteile stehen nicht vorher fest. Insofern - ja.
Ich weiß, bei dir als Gerichtsvorsitzenden wäre Burianek dafür belobigt worden.
Eine dümmliche Unterstellung jagt die nächste.
Mach dich ruhig weiter zum Affen!
Man wird sehen, wer sich hier zu was macht.
Genau das macht dich zum "Affen":
"Unwahr" und unredlich sind für dich a priori die DDR-Rechtsorgane (wurde dir ja auch seit Geburt so eingeimpft!):
- Die fragen sich allerdings, ob das Geständnis nicht durch irgendwelche Hilfsmittel zustandekam.
Dagegen stehen deine "Rechtspfleger" außer jedem Zweifel:
- Die Gerichte sind unabhängig und die Urteile stehen nicht vorher fest.
Erstens, sind sie das nicht (siehe völkerrechtsverletztendes Urteil zum Bundeswehreinsatz auf dem Balkan 1999), zweitens, sprach ich von dem (unwahrscheinlichen, aber theoretisch möglichen) Fall, dass du Vorsitzender des Gerichts wärst!
Und du erzähl nochmal, du hättest keinen Hass in dir (Dummheit wäre die andere bzw. zusätzliche Option, die ich auch nicht ausschließe!).
Drittens, hast du bis heute Schwierigkeiten (wie eben Affen) mit der deutschen Sprache:
- wer sich hier zu was macht.
Das heißt "wer sich wozu macht"!
"Unwahr" und unredlich sind für dich a priori die DDR-Rechtsorgane (wurde dir ja auch seit Geburt so eingeimpft!):
Das kann und konnte man auch ohne Impfung feststellen. Die Schauprozesse haben sie ja von Onkel Joe übernommen.
Dagegen stehen deine "Rechtspfleger" außer jedem Zweifel:
Die foltern wenigstens nicht.
Erstens, sind sie das nicht (siehe völkerrechtsverletztendes Urteil zum Bundeswehreinsatz auf dem Balkan 1999),
Das Urteil stammt aus dem Jahr 1994 und geht konform mit GG Artikel 24 (II). Das hat das BVerfG ganz nüchtern festgestellt.
Wenn Menschenleben in Gefahr sind, kann man auf das Völkerrecht einen dicken Haufen scheissen, wie es Vietnam 1979 mit dem Einmarsch in Kambodscha gemacht hat, um den Massenmord zu stoppen.
zweitens, sprach ich von dem (unwahrscheinlichen, aber theoretisch möglichen) Fall, dass du Vorsitzender des Gerichts wärst!
So weit reicht meine Fantasie nicht, mich als Richter zu sehen.
Und du erzähl nochmal, du hättest keinen Hass in dir
Nö, so bin ich im Gegensatz zu Dir nicht gestrickt. Ich trinke ganz friedlich mit Nazis, Stalinisten und Reichsbürgern ein Bier in der Kneipe, sofern diese mal wieder offen hat.
Bei Dir fließt der Haß aus allen Poren, das merkt man Deinen Posts an.
Wer nicht systemtreu war, hatte seinen Mund zu halten, das wurde schon Kindern gesagt, um keine Probleme zu bekommen.
Die Kollektivierung der Landwirtschaft wollte kein Einzelbauer damals. Da spielten sich erschütternde Szenen ab, als das Vieh aus den privaten Ställen geholt wurde, man sein Land der LPG zur Verfügung stellen musste und als Krönung noch eine Stange Geld hinlegen musste, damit der sozialistische Laden ans Laufen kommen sollte.
In meiner Gegend vertraten die wenigsten die sozialistische Ideologie. Aber Widerstand war zwecklos, was da rauskam, haben wir 1953 gesehen. Bis 1989 kam, und Gorbatschow an der Macht war.
Aber auch die Blockparteien muss man kritisch sehen, die haben auch nur abgenickt. Wir hatten damals eine CDU-Bürgermeisterin, die SED-Vorgaben schneller umsetzte als ihre SED-Kollegen. Sie hat nie die Frage beantwortet, warum sie nicht gleich der SED beigetreten ist, die war schlimmer als mancher Genosse.
Es gab in der DDR keine Opposition. Es gab nur eine "Scheinopposition" in der Volkskammer. Diese anderen Parteien waren darauf eingeschworen genau das Gleiche zu wollen wie die SED. Abweichungen von dieser Meinung wurden nur in Nuancen zugelassen. Am Ende hatte aber immer das Politbüro der SED und somit Honecker das letzte Wort. Die "Opposition" in der Volkskammer war nur Augenwischerei.
Als es dann eine richtige Opposition gab, konnte die SED damit nicht umgehen, weil die Kommunisten es nie gelernt hatten. Sie waren es gewohnt jeglichen Widerstand zu unterdrücken. Als diese Opposition sich davon aber nicht einschüchtern ließ, war das Ende der DDR gekommen.
In der DDR gab es keine tragende politische Opposition weil die verfolgt und bestraft wurde. Ein bisschen Freiheit fand eher im privaten Bereich statt, dort wo Freiräume gelassen wurde, z.B. Nacktbaden an vorgesehenen Stränden
Man wollte zwar Kritik am System haben, die war mehr als erwünscht, jedoch Regierungsfeinde waren auf keinen fall erwünscht, so wie im Kapitalismus.
Oh gottogott!
Lieber "Herr", lasset Hirn regnen!